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Norah Jones – Day Breaks: Back to the roots mit Liebe, Lebenserfahrung und perfektioniertem Handwerk

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Die meisten von uns wurden zum ersten Mal Anfang 2002 auf Norah Jones aufmerksam, als sie im Februar mit Come Away With Me ein Album veröffentlichte, das sie selbst als eine “düstere kleine Platte” beschreibt und das erstmals ihre einzigartige Stimme einem breiteren Publikum bekanntmachte. Bald darauf wurde diese Stimme zu einem weltweiten Phänomen: 2003 räumte sie bei den Grammy Awards ab und läutete damit eine neue Zeit ein, die nicht mehr von künstlicher Popmusik dominiert werden sollte. Seit diesem Zeitpunkt hat Norah Jones weltweit mehr als 45 Mio. Alben verkauft und mehr als neun Grammy Awards gewonnen. Sie hat eine Reihe, bei Kritikern und Publikum gleichermaßen erfolgreiche Alben, als Solokünstlerin—Feels Like Home (2004), Not Too Late (2007), The Fall (2009), und Little Broken Hearts (2012)—und mit ihren Nebenprojekten The Little Willies und Puss n Boots veröffentlicht. Auf der Compilation …Featuring Norah Jones stellte die Künstlerin noch einmal ihre Vielseitigkeit unter Beweis, indem sie ihre Kollaborationen mit so unterschiedlichen Musikern wie Willie Nelson, Outkast, Herbie Hancock und den Foo Fighters auf einem Album vereinte. Das von Danger Mouse produzierte Little Broken Hearts war ein weiterer, spannender Schritt in der künstlerischen Entwicklung einer der konstant interessantesten Singer-Songwriterinnen der Musikwelt.


Schaut euch hier das Video zur ersten Single-Auskopllung Carry On des Albums Day Breaks an:


Als Norah im Sommer 1999 von Texas nach New York City zog, wollte sie allerdings Jazzsängerin werden und es dauerte auch nicht lange, bis sie mit Jazzstandards in Restaurants und Clubs in der ganzen Stadt auftrat. Ungefähr zu der Zeit traf sie auch Jesse Harris (der später auf ihrem Debütalbum mit ihr arbeiten und ihren ersten großen Hit Don’t Know Why schreiben würde) und tauchte in die Singer-Songwriter Szene im Living Room in der Lower Eastside in Manhattan ein. Als sie mit den Aufnahmen zu Come Away With Me begann, war ihr Sound schon viel breiter gefächert und selbständiger. Ihre Jazzeinflüsse – von Bill Evans und Miles Davis bis Billie Holiday und Nina Simone—waren aber weiterhin zu hören.


Norah Jones Approved Photo


2014 fuhr Norah nach Washington DC und trat im Kennedy Center bei dem erinnerungswürdigen “Blue Note at 75”-Konzert anlässlich des 75. Jubiläums des legendären Labels auf, bei dem auch Norah im Jahr 2000 ein Zuhause fand, als der mittlerweile leider verstorbene Bruce Lundvall sie unter Vertrag nahm. Die Gesellschaft so vieler Blue Note-Künstler wie McCoy Tyner, Wayne Shorter, Dr. Lonnie Smith, Robert Glasper, etc., inspirierte Norah sehr. Sie präsentierte eine wundervolle Solopianoversion des von Hoagy Carmichael geschriebenen Songs The Nearness of You. Danach kamen einige Musiker zu ihr auf die Bühne, die sie selbst nur wenige Minuten zuvor als “eine der besten Bands, mit denen ich je gespielt habe” beschrieben hatte: Saxophonist Shorter, Drummer Brian Blade, Bassist John Patitucci und Pianist Jason Moran. Gemeinsam spielten sie ein fantastische Version des Jesse Harris-Songs I’ve Got To See You Again von ihrem Album Come Away With Me. Dieses Erlebnis öffnete eine Tür in Norah…


Norah Day Breaks


Mit Day Breaks schließt sich der Kreis. Auf ihrem neuen Album kehrt Norah Jones zu ihren Jazzwurzeln zurück und beweist auch, dass sie die Künstlerin ist, die in dieser Ära den wirklichen amerikanischen Sound verkörpert – ein unverwechselbarer Sound, der einige der grundlegendsten amerikanischen Musikstile wie Country, Folk, Rock, Soul und Jazz zu einem stimmigen Ganzen vereint. Day Breaks ist ein Seelenverwandter von Come Away With Me, aber es ist auch unverkennbar die Arbeit einer reifen Künstlerin, die Lebenserfahrung gesammelt und ihr Handwerk perfektioniert hat. Das Album entstand unter Mitwirkung einiger Lichtgestalten des Jazz, wie z. B. Saxophonist Wayne Shorter, Dr. Lonnie Smith an der Orgel, und an den Drums Brian Blade, der schon auf Norahs Debütalbum spielte und nun auch das Rückgrat des neuen Albums bildet. Day Breaks enthält neun neue Songs, die allesamt teilweise oder komplett aus der Feder von Norah Jones stammen. In den Texten beschäftigt sie sich mit Liebe in all ihren Erscheinungsformen bis hin zu sozialen Themen. Außerdem finden sich auf dem Album drei Coversongs von Horace Silver (Peace), Duke Ellington (Fleurette Africaine) und Neil Young (Don’t Be Denied).


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Als Norah im Sommer 1999 von Texas nach New York City zog, wollte sie allerdings Jazzsängerin werden und es dauerte auch nicht lange, bis sie mit Jazzstandards in Restaurants und Clubs in der ganzen Stadt auftrat. Ungefähr zu der Zeit traf sie auch Jesse Harris (der später auf ihrem Debütalbum mit ihr arbeiten und ihren ersten großen Hit Don’t Know Why schreiben würde) und tauchte in die Singer-Songwriter Szene im Living Room in der Lower Eastside in Manhattan ein. Als sie mit den Aufnahmen zu Come Away With Me begann, war ihr Sound schon viel breiter gefächert und selbständiger. Ihre Jazzeinflüsse – von Bill Evans und Miles Davis bis Billie Holiday und Nina Simone—waren aber weiterhin zu hören.

2014 fuhr Norah nach Washington DC und trat im Kennedy Center bei dem erinnerungswürdigen “Blue Note at 75”-Konzert anlässlich des 75. Jubiläums des legendären Labels auf, bei dem auch Norah im Jahr 2000 ein Zuhause fand, als der mittlerweile leider verstorbene Bruce Lundvall sie unter Vertrag nahm. Die Gesellschaft so vieler Blue Note-Künstler wie McCoy Tyner, Wayne Shorter, Dr. Lonnie Smith, Robert Glasper, etc., inspirierte Norah sehr. Sie präsentierte eine wundervolle Solopianoversion des von Hoagy Carmichael geschriebenen Songs The Nearness of You. Danach kamen einige Musiker zu ihr auf die Bühne, die sie selbst nur wenige Minuten zuvor als “eine der besten Bands, mit denen ich je gespielt habe” beschrieben hatte: Saxophonist Shorter, Drummer Brian Blade, Bassist John Patitucci und Pianist Jason Moran. Gemeinsam spielten sie ein fantastische Version des Jesse Harris-Songs I’ve Got To See You Again von ihrem Album Come Away With Me. Dieses Erlebnis öffnete eine Tür in Norah…


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Mit Day Breaks schließt sich der Kreis. Auf ihrem neuen Album kehrt Norah Jones zu ihren Jazzwurzeln zurück und beweist auch, dass sie die Künstlerin ist, die in dieser Ära den wirklichen amerikanischen Sound verkörpert – ein unverwechselbarer Sound, der einige der grundlegendsten amerikanischen Musikstile wie Country, Folk, Rock, Soul und Jazz zu einem stimmigen Ganzen vereint. Day Breaks ist ein Seelenverwandter von Come Away With Me, aber es ist auch unverkennbar die Arbeit einer reifen Künstlerin, die Lebenserfahrung gesammelt und ihr Handwerk perfektioniert hat. Das Album entstand unter Mitwirkung einiger Lichtgestalten des Jazz, wie z. B. Saxophonist Wayne Shorter, Dr. Lonnie Smith an der Orgel, und an den Drums Brian Blade, der schon auf Norahs Debütalbum spielte und nun auch das Rückgrat des neuen Albums bildet. Day Breaks enthält neun neue Songs, die allesamt teilweise oder komplett aus der Feder von Norah Jones stammen. In den Texten beschäftigt sie sich mit Liebe in all ihren Erscheinungsformen bis hin zu sozialen Themen. Außerdem finden sich auf dem Album drei Coversongs von Horace Silver (Peace), Duke Ellington (Fleurette Africaine) und Neil Young (Don’t Be Denied).

Das Album Day Breaks erscheint am 07. Oktober. Vorbestellen könnt ihr es ganz einfach hier:

Amazon: www.umgt.de/MtXXxO

iTunes: www.umgt.de/YPJQfA

Saturn: www.umgt.de/wRl7z6

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