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Popkultur

10 Gründe, warum Jay Z besser ist als Kanye West

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Über Geschmack lässt sich nicht streiten? Von wegen. Wir haben die Rap-Historie auf links gedreht und zwei ultimative Schwergewichte ins Rennen geschickt: Jay Z vs. Kanye West. And the winner is… Jay Z! Warum, das erklären wir euch in 10 Punkten.    

 Jay Z

1. Number One

Mehr Nummer-eins-Alben als Jigga hat keiner – nicht mal die Beatles. Ganze 13 Mal hat Brooklyn’s Finest im großen Rennen der amerikanischen Billboard Charts das gelbe Trikot geholt. Da kann Kanye West auch noch so oft mit Kollege Pharrell die Nummer Eins besingen (Number One, Single), im Real Life liegt er mal eben sieben Alben zurück.

 

2. Best Rapper Alive

Ü40 und seit bald zwei Jahrzehnten auf dem Höhepunkt seines Schaffens – vielleicht gibt es keinen zweiten Rapper, der das je von sich behaupten können wird. Oder wie er selbst vor einigen Jahren auf seinem Opus Magnum The Black Album festhielt: “best rapper alive, ni**a ask about me” (Dirt Off Your Shoulder, Single).

3. Death of Auto-Tune

Jay Z hat 99 Probleme (99 Problems, Single), aber Auto-Tune ain’t one. Während sich Kanye gleich für ein ganzes Album an der Gesangshilfe bediente und seine gebrochene Künstlerseele mit einem kitschigen Opus heilte (808s & Heartbreak, Album), erklärte Jigga die Software mit nur einem Song für beerdigt. Punkt für den großen Bruder.

4. Paid In Full

Forbes schätzte Jay Zs Kontostand in diesem Jahr auf etwa 550 Millionen Dollar. Einzig der Artist formerly known as Diddy und Dr. Dre liefen dem Großverdiener aus Brooklyn den Rang ab. Kanye West fand in der Bestenliste nicht einmal Erwähnung. Auch wenn er sicher auf einem guten Weg ist, da machen wir uns gar keine Sorgen.

 

5. Jay Z ist ein Business

Der eine oder andere Rapper hat seine Schäfchen bereits außerhalb der Musik ins Trockene gebracht. Und auch Kanye West wird sich den einen oder anderen Dollar neben seinen Plattenverkäufen dazuverdienen. Jay Z aber ist mehr als nur ein Geschäftsmann. “I’m not a businessman, I’m a business, man!” (Diamonds From Sierra Leone Remix, Kanye West, Single) Nuff said.

 

6. Champagne Papi

Wenn es Sean Carter nach einem prickelnden Gesöff dürstet, köpft er einfach eine güldene Flasche (Show Me What You Got, Single) aus seiner unerschöpflichen Hausbar. Denn seit vergangenem Jahr ist Jay Z Eigner des Schaumweins mit dem Rufnamen Ace of Spades, der vor einigen Jahren dem von Rappern so innig geliebten Cristal den Rang ablief. Kanye Wests aktuelle Getränkepräferenzen waren bis zu Erscheinen dieses Artikels leider nicht bekannt.

 

Jay Z

 

7. Bonnie & Clyde

Jay Z + Beyonce = Power-Couple. Vielleicht sind sie neben den Obamas das einflussreichste Pärchen der vereinigten Staaten, oder wenigstens das beliebteste. Im letzten Jahr eroberten Bonnie & Clyde dann auch noch die restlichen Herzen des weiten Westens mit ihrer gemeinsamen On The Run-Tour – ein Herz, eine Bühne. Team Kimye kann da höchstens in Sachen Instagram-Fame mithalten.

8. Biggies Blutsbruder

“My big brother was B.I.G.’s Brother”, stellte Zögling West einst über seinen Mentor Jay Z fest (Big Brother, auf Album Graduation). Und in der Tat: Jay gehörte bis zum Tod von Notorious B.I.G. zu dessen engem Kreis der Vertrauten. Von solch einem Rap-Schwergewicht protegiert zu werden, um selbst zur noch größeren Nummer aufzusteigen, können die Wenigsten von sich behaupten. Vielleicht noch Kanye West.

9. Gotta Love Him

Nun gut, nach ein paar Staffeln Keeping Up with the Kardashians hat auch die eine oder andere Großmutter unter uns den kleinen Kanye ins Herz geschlossen. Was ist schon das Bisschen Napoleon-Komplex? Doch mal ehrlich: Bei all dem öffentlichen Gebelle von Zögling West wirkt selbst der unternehmerische Größenwahn von Rap-Mogul Jay Z wie ein sympathischer Schachzug. “You must love me… Say that you love me.” (You Must Love Me, auf Album In My Lifetime, Vol. 1)

 

10. Watch The Throne

Jay Z hat ein gemeinsames Album mit Kanye West. (Watch The Throne, Album)

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