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Popkultur

5 Wahrheiten über Bastille

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Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und prüfen gängige Klischees und Falschannahmen in der Musikwelt… Einfach, weil wir es können bzw. einfach, weil es so viel mehr Vorurteile gibt als alle Beatles, Rolling Stones und Queen-Singles zusammenaddiert (lies: sehr viele). Wir nehmen uns also ein Genre oder einen Künstler und schauen wie stichhaltig die gemeinhin als richtig wahrgenommenen Annahmen sind.


Hört euch hier das Bastille Album Bad Blood an und lest weiter:


Indie und doch mitten im Mainstream angekommen. Eigentlich ein Wiederspruch. Die Briten von Bastille meistern diesen Spagat seit ein paar Jahren mit Bravour. Was als kleines Bandprojekt in schäbigen Clubs anfing füllt mittlerweile Stadien – und aus Checkersongs wurden Melodien für Millionen. Nach einer selbst verlegten EP ging es direkt zum Major und von dort mit den Alben Bad Blood und Wild World in die Charts – von den beiden Langspielern hat das Quartett bis heute über 7,5 Millionen Stück verkauft. Wer so sehr in der Öffentlichkeit steht, kann eigentlich nichts zu verbergen haben. Wir haben uns trotzdem mal angesehen, was für Geheimnisse die Jungs haben.


1. Eine geschichtsträchtige Band

Der Name Bastille kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich haben Bastille sich nach dem französischen Nationalfeiertag (engl.: Bastille Day) benannt, der den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 einläutete – der Tag, an dem vor 30 Jahren übrigens auch Frontmann Daniel Smith geboren wurde. Aber auch über den Namen hinaus behandeln viele Songs, wie etwa Pompeii oder Icarus historische Ereignisse.


2. Hot Sauce

 

Bastille mögen’s heiß – besonders in Sachen Saucen. Grund genug für die Jungs, ihre eigene Chilitunke zu entwickeln und diese auf ihren Touren unter dem Namen „Bastille’s Bad Blood Hot Sauce“ zu verkaufen. Ein ziemlich treffender Name, denn der Dip besteht zu 70 Prozent aus Habaneros, die als eine der schärfsten Chilisorten der Welt gelten.


3. Ein Herz für Coversongs

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Bastille lieben es, die Songs von anderen Künstlern zu covern. In den letzten Jahren haben sie die Machwerke von Kollegen wie City High, Miley Cyrus, Frank Ocean, David Guetta, Fleetwood Mac und TLC mit ihrer eigenen musikalischen Note versehen. Viele davon finden sich übrigens auf dem Mixtape Other People’s Heartache, das die Band vor ihrem großen Erfolg veröffentlicht hat.


4. Twin Peaks als Inspiration

Bastille haben nicht nur ein Faible für die französische Geschichte, sondern auch für mysteriöse TV-Serien. Insbesondere Twin Peaks hat es der Band angetan. Das ist auch der Grund, weshalb die Jungs einen ihrer Songs nach dem Seriencharakter Laura Palmer benannt haben und das Video sich bei so einigen Szenen aus der Show bedient. Achja: Angeblich sollte die Band auch einen Gastauftritt im Mittelalterspektakel Game of Thrones haben


5. Nachts im Museum


Bastille sind die erste britische Band die ihren Song Pompeii, der übrigens der meistgestreamte in ganz Großbritannien ist, bei einem Konzert im British Museum gespielt haben – und zwar im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung Life and Death in Pompeii and Herculaneum.


Hört euch hier unsere essentielle Rock Most Wanted Playlist an und lest weiter:


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