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Popkultur

5 Wahrheiten über John Mellencamp

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John Mellencamp

Für alle Insider, jahrzehntelangen Fans, Neugierigen und Einsteiger: Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und präsentieren euch 5 Geschichten, Anekdoten oder Fun Facts zu einem Genre, einer Band oder einem/r Künstler/in. Einfach, weil das Leben witzigere, unglaublichere und interessantere Geschichten schreibt, als jeder Autor jemals könnte.

Songwriter, Musiker, Maler, Schauspieler, Künstler, politischer Aktivist – John Mellencamp ist vieles. Genau wie seine Alben, von denen hat er bis heute über 20 Stück veröffentlicht hat und die dem Großmeister des Heartland Rock einen mehr als wohlverdienten Platz in der Rock and Roll Hall of Fame eingebracht haben. Wir verraten an dieser Stelle fünf Wahrheiten über John Mellencamp.

1. Ein begnadeter Maler

Als Sohn einer Künstlerin malt John Mellencamp seit er 10 Jahre alt ist und hatte eigentlich sogar vor das Metier zu studieren – aber dann kamen Mangel an Geld und wachsendes Interesse für die Musik dazwischen. Erst in den 80ern wagte sich Mellencamp wieder an die Staffelei und hat seitdem weit über 100 Bilder auf die Leinwand gebracht, die stark von deutschen Expressionisten wie Max Beckmann und Otto Dix inspiriert und in diversen Ausstellungen zu sehen waren.

2. Der Erfinder von Farm Aid

Mellencamp engagiert sich schon lange politisch. Unter anderem gründete er 1985 gemeinsam mit Willie Nelson und Neil Young die Organisation Farm Aid, die sich sich Bewahrung und Unterstützung der familiär geführten landwirtschaftlichen Betriebe in den USA zur Aufgabe gemacht hat und seitdem in regelmäßigen Abständen Benefizkonzerte veranstaltet, bei denen schon Größen wie Bob Dylan, Guns N’ Roses, Elton John, Lynyrd Skynyrd und Bryan Adams aufgetreten sind.

3. Nie ohne seine Glimmstengel!

„Ich wollte schon immer wie Louis Armstrong klingen. Tat ich aber nicht. Ich klang eher wie ein weißer Typ”, verriet John Mellencamp in einem TV-Interview. Klang, wohlgemerkt. Denn nach dem Verzehr diverser Zigaretten, die Mellencamp übrigens seine „Babys“ nennt, hat er mittlerweile ein tiefes Kettenraucherorgan, das seinesgleichen sucht. Dass er mit 42 mal einen Herzinfarkt hatte und das Gequalme auf lange Sicht vielleicht nicht gerade förderlich sein könnte, interessiert Mellencamp nicht wirklich. Für ihn führt nur die Kombination aus Rauchen und Trinken zu frühen Tod. „Vielleicht ist das auch ein blöder Gedankengang, aber er beruhigt mich.“

4. Mellencamp und das Musical

2012 feierte das Musical The Ghost Brothers of Darkland County im Alliance Theater in Atlanta Premiere. Die beiden kreativen Köpfe dahinter? Der für die musikalische Untermalung zuständige John Mellencamp und niemand geringeres als Buchautor Stephen King. Produziert wurde das Ganze von T-Bone Burnett. Die Story? Brudermord in einer Hütte im Wald. Der Hintergrund? John Mellencamp besaß tatsächlich mal einen derartigen Schuppen, in dem sich vor seinem Kauf zwei Brüder um eine Frau stritten, ehe der eine den anderen umbrachte und der Überlebende mit seiner großen Liebe vor einen Baum raste.

5. Vertrag auf Lebenszeit

Wirklich wahr: John Mellencamp hat mit seinem Label Republic Records einen bis dahin noch nie dagewesenen Vertrag auf Lebenszeit abgeschlossen. Was genau der beinhaltet, wurde nicht bekannt. Aber ausgesorgt haben dürfte Mellencamp damit definitiv.

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