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Popkultur

5 Wahrheiten über Slash

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Slash
Chiaki Nozu/WireImage

Für alle Insider*innen, jahrzehntelangen Fans, Neugierigen und Einsteiger*innen: Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und präsentieren euch fünf Geschichten, Anekdoten oder Fun Facts zu einem Genre, einer Band oder einem*einer Künstler*in. Einfach, weil das Leben witzigere, unglaublichere und interessantere Geschichten schreibt, als jede*r Autor*in jemals könnte.

Saul Hudson ist eine lebende Legende. Als Leadgitarrist von Guns N’ Roses, aber auch Bands wie Slash’s Snakepit und Velvet Revolver und als Solokünstler hat er sich im Laufe der letzten drei Jahrzehnte einen Namen als einer der begnadetsten Gitarristen aller Zeiten gemacht. Wir präsentieren fünf Wahrheiten über Slash.

1. Langfinger Slash

Nicht nur, dass Slash in seinem Reptilien-Rausch mal ein Chamäleon geklaut hat, nein: 1985 war der damals runtergebrannte Slash vor einer Show in Los Angeles auf der Suche nach einem Accessoire für seinen Auftritt. Der eigenen Legende nach entdeckte er dabei in einem Second-Hand-Laden mit dem Namen Retail Slut den Zylinder – aber weil man eine derartige Kopfbedeckung nur schwer unter einem Shirt oder in einer Tasche am Kassierer vorbeischmuggeln kann, setzte Slash sich das gute Stück kurzerhand auf und spazierte, ohne sich etwas anmerken zu lassen aus dem Laden. Zurück zuhause inspizierte er den Zylinder und weil er ihm doch etwas nackt erschien, wickelte er kurzerhand einen Gürtel darum – das modische Markenzeichen war geboren.

2. Nicht nur Guns N’ Roses

Slash spielte nicht nur bei Guns N’ Roses, sondern veredelte mit seiner Gitarrenkunst zum Beispiel auch Songs von Michael Jackson. 1991 war sein Saitenspiel auf Give In To Me vom Album Dangerous zu hören. 1995 spielte er auf D.S., 1997 war er bei Morphine dabei und 2001 auf Jackos letztem Album Invincible zu hören. Er begleitete den King of Pop aber auch bei Live-Auftritten, wie etwa bei den MTV Music Awards 1995 oder der Dangerous-Welttournee 1992.

3. Zweites Standbein Filmproduzent

Slash ist seit Kindertagen ein riesengroßer Horror-Film-Fan – nur logisch, dass er nach einer mehr als erfolgreichen Musik-Karriere und jeder Menge Vermögen auf dem Konto als Produzent mit seiner Firma Slasher Films auch mal in dem Genre mitmischen will. So erschien 2013 der Film Nothing Left to Fear – Tor zur Hölle, in dem ein Pastor mit seiner Familie aufs Land zieht, wo sich schon bald seltsame Dinge tun. „Die Möglichkeit zu haben, Horrorfilme zu produzieren, ist großartig. Hinter den Kulissen Hand anzulegen und so in das Ganze involviert zu sein, dass man mit beeinflussen kann, wie der Film am Ende wird und aussieht, ist sehr aufregend.“

4. Riffs, Riffs und noch mal Riffs…

„Riffs waren schon immer so eine coole Sache, eine der Sachen, die ich daran am meisten mag“, äußerte sich Slash unlängst über sein Lieblingselement des Rock’n’Roll. „Ich denke, dass Riffs einen als Gitarristen ungemein beeinflussen und etwas in einem hervorrufen. Ein gutes Riff lässt dich etwas fühlen, wenn du es spielst.

5. Er hat’s im Blut

1965 in Hampstead geboren, wuchs Slash als Kind einer afroamerikanischen Mutter und eines englischen Vaters in England auf – und schnupperte schon früh die Luft der Unterhaltungsindustrie. Seine Mutter schneiderte Kostüme für Künstler*innen wie David Bowie, während der Vater Albencover für Musiker*innen wie Neil Young oder Joni Mitchell gestaltete. Nur logisch, dass Slash sich genau dazwischen betätigte und als Musiker mit Trademark-Look zu Weltruhm gelangte.

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Slash will unbedingt eine neue Platte mit Guns N’Roses aufnehmen!

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