------------

Popkultur

5 Wahrheiten über Thirty Seconds To Mars

Published on

Thirty Seconds To Mars

Hier nehmen wir uns mal ein paar Minuten Zeit und prüfen gängige Klischees und Falschannahmen in der Musikwelt… Einfach, weil wir es können bzw. einfach, weil es so viel mehr Vorurteile gibt als alle Beatles, Rolling Stones und Queen-Singles zusammenaddiert (lies: sehr viele). Wir nehmen uns also ein Genre oder einen Künstler und schauen wie stichhaltig die gemeinhin als richtig wahrgenommenen Annahmen sind.

Schauspieler, die auch Musik machen, gibt es viele. Aber wenige ziehen das Ding so professionell und gekonnt durch wie Jared Leto mit seinem Bruder Shannon Leto und Tomo Milicevic. Als Thirty Seconds to Mars veröffentlicht die Band jedenfalls in regelmäßigen Abständen erfolgreichen Alternative-Rock. Vielleicht liegt das daran, dass Leto schon länger musiziert, als das er in Filmen wie Fight Club, Requiem For A Dream oder American Psycho zu sehen ist. Wir liefern fünf Fakten über die Band.


1. Das verbotene Video

Im November 2010 feierte ein Kurzfilm von Thirty Seconds to Mars auf MTV Premiere – und sorgte gleich darauf für Furore. In dem 13 Minuten langen Kurzfilm sind nicht nur Auszüge aus den Songs Escape und Night of the Hunter zu hören, sondern auch einige explizite Szenen zu sehen. Das Video war nämlich als fiebrige Traumcollage angelegt und wurde wegen der extremen Darstellung von Sex, Nacktheit und Gewalt zensiert und von diversen Sendern aus dem Programm genommen.


2. Cover mal anders

Für das Artwork ihrer This Is War-Platte ließen sich Thirty Seconds to Mars etwas ganz Besonderes einfallen: Vor der Veröffentlichung bat die Band ihre Fans, Fotos von sich einzuschicken. 2000 dieser Bilder wurden ausgewählt und jeweils eines als alternatives Cover der CD beigelegt. Auf einigen Bildern finden sich auch Prominente wie Bam Margera, Gabe Saporta, Kat Von D und Conan O’Brien, aber auch Fotos vom Manager der Band sowie der Mutter von Jared und Shannon Leto.


3. Konzerte, Konzerte, Konzerte…

Man fragt sich ja schon wie Jared Leto seinen Job als Schauspieler und Musiker unter einen Hut bekommt. Aber das er mit dem Spielen von Konzerten auch noch Weltrekorde aufstellt, ist wirklich kaum vorstellbar. Tatsächlich landeten Thirty Seconds to Mars im Jahr 2011 im Guiness Buch der Rekorde, weil sie im Jahr sage und schreibe 300 Shows gespielt hatten.


4. Schwarzes Gold

Das Multitasking scheint in der Familie Leto stark ausgeprägt. Jareds Bruder Shannon ist großer Kaffee-Fan und hat 2014 eine eigene Firma mit dem Namen Black Fuel ins Leben gerufen – und die verkauft fair gehandelten Kaffee.


5. Made in China

Viele Videos von Thiry Seconds to Mars verbeugen sich vor cineastischen Großtaten aus der Filmgeschichte. So auch das Video zu From Yesterday, welches als Hommage an The Last Emperor zu verstehen ist. Die Band castete 400 chinesische Soldaten und 20 Pferde – und drehte als erste amerikanische Band überhaupt in China.


Das könnte dir auch gefallen:

Die musikalische DNA von 30 Seconds to Mars

Die musikalische DNA von Kendrick Lamar

Die musikalische DNA von James Blake

Don't Miss