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Popkultur

Sechs Anekdoten, die nur aus der Geschichte von KISS stammen können

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Kiss

Die Abschiedstournee läuft, der letzte Vorhang kommt immer näher: Hier sind sechs Anekdoten, die beweisen, weshalb mit dem nahenden Bühnenabschied von KISS eine einzigartige Ära zu Ende gehen wird.

von Björn Springorum

Allein der Name der Tournee macht einen Rücktritt vom Rücktritt schwer: The Final Tour Ever haben KISS ihre aktuelle Abschiedstournee getauft. Ob es das dann wirklich gewesen ist, wird sich zeigen. So oder so steht fest: Eine Band wie sie gab, gibt und wird es kein zweites Mal geben. Hier sind sechs Anekdoten aus ihrer über 45-jährigen Karriere, die in dieser Form nur von den geschminkten Rock-Göttern stammen können.


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1. Einmal hätten KISS fast ein Wrestling-Team gestartet

Was kann eine Band tun, die von Figuren über Kondome und Minigolf-Plätze bis hin zu Särgen jeden erdenklichen Merchandise-Bereich erobert hat? Ein Wrestling-Team aufstellen natürlich! 1999 sah es zumindest ganz so aus, als ob dieser kühne Plan Wirklichkeit werden würde. KISS befanden sich bereits in Verhandlungen mit World Championship Wrestling (WCW), um ein Team namens The Warriors Of Kiss zusammenzustellen. Wegen interner Querelen kam es aber nie zu Gene Simmons’ Vision, nach der zunächst vier männliche Kämpfer und dann vier „große Frauen mit großen Brüsten und KISS-Make-Up“ im Ring wrestlen würden. Man mag nun selbst entscheiden, ob das gut oder schlecht ist.

2. Brennende Leidenschaft

Schon bei der allerersten offiziellen KISS-Show am Silvestertag 1973 fing Gene Simmons’ Matte bei seiner Feuerspucker-Nummer spontan Feuer. Mal ganz abgesehen davon, dass das offensichtlich sehr wehtat: Er ließ sich auch auf künftigen Shows nicht von seinem leicht entzündlichen Haupthaar (Haarspray ist der Feind!) die Schau stehlen und ließ es immer mal wieder Feuer fangen. Wie bitte? Richtig, genau das ist Rock’n’Roll!

1978 lehnten KISS es ab, als die fiese Future Villain Band im unsäglichen Beatles-Musical Sergeant Pepper’s Lonely Hearts Club Band aufzutreten. Der Grund: Sie hatten Angst, dass ihre Darstellung der Bösewichte ihrer Reputation schaden könnte. Darauf muss man erst mal kommen! Da passt es natürlich, dass es alle vier ehemaligen Beatles-Mitglieder ablehnten, bei Gene Simmons’ Solo-Album mitzumachen. Und Gene, ganz der zweckmäßige Problemlöser, engagierte kurzerhand die Besetzung der Beatles-Tribute-Show Beatlemania. Na ja, ist fast das Gleiche.

4. Gene und die 5.000

Dass Gene Simmons die berühmteste Zunge des Rock’n’Roll hat, wissen wir. Dass sie 25 Zentimeter lang und damit ungefähr genau so lang wie sein bestes Stück sein soll auch. Beide Körperteile stehen somit in direktem Zusammenhang mit Simmons’ Aussage, schon mit über 5.000 Frauen Sex gehabt zu haben. Bei insgesamt rund 2.500 KISS-Konzerten wäre das ein ganz ordentlicher Schnitt pro Show…

5. Comics aus Blut

Im Jahr 1977 veröffentlichte Marvel ein Comic-Buch über KISS. Gedruckt wurde es in roter Tinte, die das Blut aller Bandmitglieder enthält. Sogar ein Notar war anwesend, als KISS ihr Blut für das Projekt spendeten!

6. Begraben im KISS-Sarg

Im Dezember 2004 wurde der Pantera-Gitarrist Dimebag Darrell auf der Bühne erschossen. Begraben wurde der riesige KISS-Fan am 14. Dezember 2004 im offiziellen KISS-Sarg. Bei der Zeremonie wurde mit Cold Gin auch sein Lieblingslied von KISS gespielt.

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