Foo Fighters spielen virtuelles Konzert nach Super Bowl

Es scheint, als würden die Foo Fighters in letzter Zeit eine lange Bucket List mit Dingen abhaken, die sie immer schon mal machen wollten. Dazu gehören Alben und Konzerte, klar, aber auch Autobiografien, ein Disco-Album, Podcasts, ein eigener Horrorfilm und vieles mehr. In wenigen Tagen können sie den nächsten Punkt abstreichen: Ein aufwändiges Virtual-Reality-Konzert direkt nach dem Super Bowl – in der Nacht zum Montag, 14. Februar.

Ein nie zuvor live gespielter Song

Während Live-Auftritte während der legendären Halbzeitshow schon lang zum guten Ton gehören, gab es so eine Art von Auftritt noch nie: Die Foo Fighters begeben sich via der App Horizon Venues in die virtuelle Realität, um dort ein ganz besonders Konzert zu geben. Gemeinsam mit Regisseur Mark Romanek hat die Band einen Auftritt gefilmt, der die VR-Möglichkeiten bestens nutzt und ausnutzt – mit zahlreichen 180°-Kameras rund um die Bühne, Effekten, futuristischem Licht und vielem mehr.

„Foo Fighters lieben Herausforderungen“, sagt Dave Grohl dazu. „Wir haben die größten Bühnen und die kleinsten Clubs gespielt […], doch wir haben noch nie mit Mark Romanek an einer konzeptionellen Show für ein weltweites Publikum gearbeitet (inklusive eines Songs, den wir noch nie zuvor live gespielt haben), bei der jeder den besten Platz hat.“ Noch ist die Setlist ein Geheimnis. Sie soll jedoch neben dieser einen Premiere weitere nur sehr selten gespielte Songs enthalten. Scheint sich dieses Jahr vielleicht also doch zu lohnen, wachzubleiben und den Super Bowl auszuhalten…