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Guns-N’-Roses-Gitarrist Slash feiert 15-jährige Alkohol- und Drogenabstinenz

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Phillip Faraone/Getty Images for Gibson)

Gitarrenikone Slash feiert ein ganz besonderes Jubiläum: Der Guns-N’-Roses-Gitarrist ist nunmehr seit 15 Jahren trocken und clean.

 von Markus Brandstetter

Jack Daniels, Wodka und jede Menge Drogen: Dass Slash über viele Jahre nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit war, ist allseits bekannt.  Wie heftig seine Sucht war, beschrieb er 2007 selbst in seiner selbstbetitelten Autobiografie. Mittlerweile ist der legendäre Gitarrist aber längst alkohol- und drogenabstinent — und das seit nunmehr anderthalb Dekaden.

Slashs Lebensgefährtin gratuliert

Slashs Lebensgefährtin Meegan Hodges gratulierte dem 55-Jährigen mit einem Posting. „Baby, herzlichen Glückwunsch zu deinen 15 JAHREN NÜCHTERNHEIT! Ein Süchtiger, der Genesung erreicht, ist in der Lage, alles zu erreichen (weise Worte, die jemand sagte). Ich bin jeden Tag so stolz auf dich, aber heute bin ich ganz besonders stolz auf dich. Ich liebe dich bis zum Mond und zurück!“, so Hodges. Das Bild zeigt Slash gemeinsam mit dem 2020 verstorbenen Designer Jimmy Webb. Sowohl Slash als auch Webb tragen ein T-Shirt mit dem Logo von „Road Recovery“, einer gemeinnützigen Organisation, die jungen Menschen bei der Überwindung von Süchten und anderen Schwierigkeiten hilft.

 

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„Mir ging es nicht gut“

In seiner Autobiografie beschrieb er seine Sucht wie folgt: „Mir ging es nicht gut. Aber ich war fast bereit, es zuzugeben. Ich wusste, dass meine Ausschweifungen ein Ende haben mussten. Ich hatte geplant, mir etwas Abstand von meiner Frau und von meiner Band zu verschaffen, nachdem ich mir diese vorbestimmten vier Monate erlaubt hatte, alles herauszulassen; ich wusste, dass ich etwas Trost und Ruhe brauchte.“

Im Interview mit dem „Spiegel“ erinnert sich der Les-Paul-Spieler 2015 außerdem: „Besonders schlimm war es immer nach dem Ende einer Tournee. Ich saß zu Hause und wusste nichts mit mir anzufangen. Aus purer Langeweile habe ich dann harten Stoff genommen. Ohne die Tour-Routine – Aufwachen! Soundcheck! Konzert! Party! – war ich aufgeschmissen. Ich musste immer beschäftigt sein, sonst kam ich auf dumme Gedanken.“

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