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„Völliger Bullshit“: Ex-Mötley-Crüe Sänger John Corabi lästert über „Pam & Tommy“

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Frank Hoensch/Redferns/Getty Images

Der ehemalige Mötley-Crüe-Frontmann John Corabi hält nur wenig von der Hulu-Serie Pam & Tommy, die die turbulente Beziehung zwischen Corabis Ex-Bandkollegen Tommy Lee und Schauspielerin Pamela Anderson thematisiert.

 von Markus Brandstetter

Corabi, der von 1992 bis 1997 in der Band Vince Neil ersetzte, schrieb sich auf Twitter seinen Frust von der Seele. „Ok….nur meine Meinung zu etwas, das mich gestört hat. Die Tommy und Pam Miniserie auf Hulu ist so voller Bullshit, dass es lächerlich ist!!!! Ich kann ehrlich sagen, dass etwa 98% dieser “fiktiven” Darstellung des Lebens von T&P kriminell ist“, so der Musiker.

Corabi: „Hat nicht stattgefunden“

Corabi weiter: „Ich habe 5 Jahre meines Lebens mit Tommy geteilt und obwohl es zeitweise Wahnsinn war, ist es sooooo übertrieben in diesem Scheiß, den sie TV-Unterhaltung nennen! Tommy ist nie in einer Speedo herumgelaufen, hat sich überhaupt nicht so verhalten, wie sie ihn darstellen, und jetzt sehe ich, dass THIRD EYE BLIND uns aus einem Studio ‚stößt‘, weil sie relevanter sind???? HAT NICHT STATTGEFUNDEN…!!!“.

Mit letzterem hat Corabi tatsächlich recht — laut „NME“ erklärte der Executive Producer der Serie, Rob Siegel, dass die Episode mit Third Eye Blind frei erfunden ist. „Ich hatte das Gefühl, dass [Third Eye Blind] die perfekte Band für die Szene ist”, so Siegel. „Ich habe eine kurze Google-Suche durchgeführt. Bei welchem Label war MÖTLEY CRÜE? Elektra. Wer war noch bei Elektra? THIRD EYE BLIND. Das Timing war perfekt. 1996 arbeiteten sie an ihrem Debütalbum. Die Szene ist also fiktiv, aber ich stelle mir gerne vor, dass sie durchaus hätte passieren können.“.

„Schande über alle Beteiligten“

Besonders der Bezahlsender HULU kommt nicht gut weg in Corabis Rant – in dem er sich auf die Seite von Pamela Anderson stellt: „Offensichtlich ist es HULU und allen, die an diesem Scheiß beteiligt sind, egal, wie sich Pam fühlen mag, wenn sie das noch einmal erleben muss. Oder wie sich Tommys neue Frau fühlen könnte. Oder wie sich Tommys Jungs fühlen, wenn sie diese völlig aufgeblasene Geschichte über ihre Eltern sehen!!!“

Sein Posting schließt er mit den Worten: „Schande über alle Beteiligten“ sowie einer Reihe von Mittelfinger-Emojis ab.

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James Hetfield erklärt: Metallica als Einzelmusiker „nur durchschnittlich“

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Jeff Kravitz/Getty Images for P+ and MTV

Ob James Hetfield da mal nicht zu bescheiden ist? In einem aktuellen Interview mit Cigar Aficionado sprach der Metallica-Frontmann über die Stärken und Schwächen der Band — und überraschte besonders mit einer Aussage zur zweiten Kategorie.

 von Markus Brandstetter

„Ich weiß, dass wir einzeln gesehen alle nur durchschnittliche Spieler sind, aber wenn man uns zusammenbringt, passiert etwas Besonders“, so der 59-Jährige — der als Gitarrist für sein alles andere als durchschnittliches Rhythmusspiel bekannt ist. Er selbst funktioniere einfach am besten mit Metallica-Kontext, das Spielen mit anderen Musikern sei nicht immer einfach: „Mit anderen Leuten zu jammen, ist für mich ein Albtraum“, so „Papa Het“ weiter.

Die Reaktionen der Fans auf Hetfields Aussage

Wie immer herrscht im Internet Uneinigkeit über Hetfields Aussage. „Hetfield ist einer der großen Rhythmusspieler. Rob ist ein hervorragender Bassist. Lars ist Lars, obwohl er in den Achtzigern ziemlich gut war. Kirk ist seit einiger Zeit nur noch durchschnittlich, aber früher war er großartig“, erklärt eine Person seine Ansicht.

„Vielleicht durchschnittliche Spieler, aber sicherlich überragende Komponisten. Außerdem halte ich James Hetfield für einen der besten Rhythmusgitarristen im Metal“, schreibt ein Twitter-User etwa.  „Metallica ist der Inbegriff dafür, dass die Summe größer ist als alle Teile. Während ich denke, dass James und Rob definitiv weit über dem Durchschnitt liegen, sind Kirk und Lars für Metal-Musik ziemlich durchschnittlich. Aber sie alle zusammen sind eine Dampfwalze von einer Band“, schreibt ein anderer.

Hetfield: „Wir sind sehr selbstkritisch“

In dem Interview sprach Hetfield auch über die hohen Ansprüche der Band: „Wenn wir älter werden, würden wir gerne weiterhin an all den Orten spielen, an denen wir schon waren, aber es ist fast unmöglich, das Tempo beizubehalten, das wir in den 90er Jahren hatten. Wir waren damals monatelang unterwegs… Wir sind sehr selbstkritisch und hart zu uns selbst und haben sehr hohe Ansprüche. Wir kümmern uns selbst um alle Aspekte, um den Leuten, die unsere Musik mögen und uns weiterhin live sehen wollen, die beste Show zu bieten, sowohl visuell als auch klanglich.”

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Ehemaliger Bassist von Van Halen hat neue Band am Start — mit bekannten Kollegen

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Rich Polk/Getty Images for iHeartMedia

Der ehemalige Van-Halen-Bassist Michael Anthony verriet in einem Interview, dass er eine neue Band gegründet hat. Die besteht aus Mitgliedern sehr bekannter Bands — ob man das jetzt als Supergroup bezeichnen möchte, bleibt einem selbst überlassen.

 von Markus Brandstetter

„Ich wollte eigentlich nichts darüber sagen, aber es gibt da ein kleines Nebenprojekt, mit dem ich mit einigen Leuten gesprochen habe und mit dem ich vielleicht ein paar Sachen machen werde“, erzählte Anthony dem Radiomoderator Eddie Trunk in dessen Show auf Sirius XM. „Ich will nicht zu viel verraten, aber es könnte mit [Bon Jovi-Gitarrist] Phil X und John Douglas zu tun haben, den ihr als Schlagzeuger von Aerosmith kennt“. Tolle Musiker, die jetzt allerdings (bis auf Anthony) nicht die A-Besetzung der jeweiligen Bands darstellen. Douglas hatte Original-Aerosmith-Drummer Joey Kramer ersetzt, als sich dieser an der Schulter verletzt hatte. Außerdem war er zu Anthonys Van-Halen-Zeiten Schlagzeugroadie von Alex Van Halen. Phil X — ein grandioser und vielseitiger Gitarrist — ist mittlerweile als Richie-Sambora-Ersatz bei Bon Jovi an Bord.

 

Wer ist der Sänger?

Da stellt sich natürlich die Frage: Wer ist der Sänger? Die möchte uns Michael Anthony aber (noch) nicht beantworten. „Ich möchte keine Namen nennen, aber es ist ein wirklich, wirklich cooler Sänger“, sagte er. Und auch, dass die Band bereits im Studio ist (allerdings nur aus Freude am Musizieren) erzählte der 67-Jährige gegenüber Eddie Trunk: „Wir nehmen im Moment nur zum Spaß ein paar Sachen auf. Das ist alles, was ich sagen kann.“ Wir sind gespannt!

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„Shout It Out Loud“: KISS-Biopic kommt 2024 auf Netflix

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Kevin Mazur/Getty Images for A&E

Die ersten Jahre von KISS kommen auf die Leinwand… besser gesagt, auf das Streaming-Endgerät eurer Wahl: Das Biopic Shout It Out Loud soll es 2024 auf Netflix zu sehen geben.

 von Markus Brandstetter

Bestätigt wurde dies vom Manager der Band, Doc McGhee. Im Podcast The Rock Experience With Mike Brunn erklärte McGhee: „Wir fangen jetzt erst an. Wir haben es bereits verkauft. [Der Deal ist] bereits abgeschlossen… Es geht also voran. Und es kommt im Jahr ’24.“ Zum ersten Mal tauchten Infos über einen KISS-Film 2021 auf. Damals hatte Paul Stanley erklärt, einen „wirklich gutes Skript“ zu haben. Als Regisseur Regie wird Joachim Rønning (bekannt durch Filme wie Kon-Tiki, Maleficent: Herrin des Bösen und Fluch der Karibik: Dead Men Tell No Tales) wurde genannt.  Das Drehbuch schrieb Ole Sanders — bestätigt sind diese Informationen bislang nicht.

Das Interview mit Doc McGhee gibt es hier zu sehen:

Weitere Infos zum Film

Stanley hatte 2021 erklärt, für die Band Schauspieler in ihren Zwanzigern zu suchen. „Ich kenne nicht sehr viele Schauspieler, die Anfang 20 sind. Wenn man den Leuten diese Art von Fragen stellt, sagen sie: ‘Oh, Brad Pitt’, oder dieser oder jener. Nun, diese Leute sind in ihren 50ern oder 60ern, man spricht also von einer anderen Generation von Schauspielern. Und ich bin der Erste, der sagt, dass ich mich mit vielen von ihnen nicht auskenne.“

McGhee erklärte im selben Jahr:  „Das Drehbuch handelt von den ersten vier Jahren von Kiss. Im Grunde genommen geht es um die Zeit, bevor sie berühmt wurden – es ging um die Cadillac High, so etwas in der Art”, und bezieht sich auf das Konzert, das Kiss im Oktober 1975 in einer Highschool-Turnhalle in Cadillac, Michigan, gaben. […]Ich denke, es ist ein sehr interessanter Blick auf die Entstehung von Kiss, die Denkweise, wie es dazu kam, der soziale Druck, unter dem jeder in den 60ern und 70ern stand, der so etwas wie Kiss an die Spitze brachte, dass es tatsächlich passieren konnte. Es ist also ein sehr interessanter Film, der meiner Meinung nach gut geschrieben ist.“

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