Ronnie Wood verrät: Neues Rolling-Stones-Album kommt im Sommer 2023

Ronnie Wood hat gute Nachrichten für Fans der Rolling Stones: Ein neues Studioalbum der britischen Rocklegenden soll im Sommer 2023 erscheinen. Darauf soll es nicht nur wieder eigene Songs — sondern auch den 2021 verstorbenen Stones-Schlagzeuger Charlie Watts zu hören geben.

 von Markus Brandstetter

Anhänger der Band warten seit langem auf das nächste Studioalbum der Rolling Stones. Das letzte Album der Band, Blue & Lonesome erschien 2016 und enthielt Coverversionen alter Bluesstücke. Der letzte Longplayer mit eigenen Songs, A Bigger Bang, wurde 2005 veröffentlicht. In einem exklusiven Gespräch mit der britischen Zeitung The Sun verriet Stones-Gitarrist Ronnie Wood nun den Status Quo der Studioarbeiten: „Wir nehmen gerade das neue Album auf und werden in ein paar Wochen nach LA gehen, um es weiterzuführen und fertigzustellen“. Laut Wood soll es im Sommer 2023 so weit sein.

Wer darauf gehofft hat, Charlie Watts auf den Aufnahmen zu hören, wird nicht enttäuscht: „Charlie ist auf einigen der Tracks zu hören und der Schlagzeuger Steve Jordan“, so Wood.

Keith Richards: „Neue Sounds am Horizon“

Vor Kurzem deutete auch Woods Kollege Keith Richards an, dass die Herren im Studio fleißig sind. „Neue Klänge am Horizon“, schrieb Richards auf Instagram — und veröffentlichte ein Bild, das ihn im Studio beim Gitarrespielen zeigt.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Keith Richards (@officialkeef)

Im Oktober 2022 hatte The Sun berichtet, dass sich Jagger, Richards und Wood in New York für Studioaufnehmen getroffen hätten. „Nach Charlies Tod gab es eine gewisse Unsicherheit darüber, wie es weitergehen sollte“, zitierte die Zeitung eine Insiderquelle. „Nach einiger Zeit des Nachdenkens, “halten sie es für das Richtige, das zu tun, was sie als Band immer getan haben: neue Musik machen und hoffentlich wieder auf Tour gehen, um sie ihren Fans zu präsentieren“.

Laut den Insiderberichten soll mit dem neuen Album auch eine Tour in den USA, Europa und Südamerika einhergehen. Offiziell wurde dies bislang nicht bestätigt.