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Whitney Houston: Biopic „I Wanna Dance With Somebody“ in Arbeit

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Foto: Kevin Winter/Getty Images

Mehr als 200 Millionen verkaufte Tonträger, sechs Grammys sowie Silber-, Gold-, Platin- und Diamantschallplatten im dreistelligen Bereich: Whitney Houston war eine Sängerin der Superlative. Musikproduzent Clive Davis möchte die Lebensgeschichte der 2012 verstorbenen Künstlerin nun ins Kino bringen.

von Timon Menge

Hier könnt ihr euch die größten Hits von Whitney Houston anhören:

1963 kommt Whitney Houston zur Welt, ab 1985 nimmt ihre Karriere Fahrt auf. Nur sechs Jahre später darf sie die US-Nationalhymne beim Super Bowl singen. 1992 schafft sie endgültig den Sprung nach ganz oben — mit ihrer Rolle in Bodyguard und dem dazugehörigen Soundtrack. Demnächst soll das Leben der 2012 verstorbenen Musikerin in Form eines Biopics über die Leinwand flimmern.

Die ganze Whitney

Die Produktion des Streifens mit dem Arbeitstitel I Wanna Dance With Somebody übernimmt unter anderem Clive Davis, Houstons Entdecker und langjähriger Produzent. Gemeinsam mit der Nachlassverwaltung der Sängerin möchte er eine Alternative zu zwei Dokumentationen veröffentlichen, von denen er „sehr enttäuscht“ gewesen sei (Whitney: Can I Be Me von Nick Broomfield und Whitney von Kevin Macdonald). Es gehe bei seinem Ansatz keinesfalls darum, Houstons Suchtprobleme oder ihre Beziehung mit Robyn Crawford rein zu waschen. Vielmehr wolle er „die ganze Whitney“ vorstellen.

Das Drehbuch für das Biopic soll aus der Feder von Anthony McCarten stammen. Der Name kommt euch bekannt vor? Das kann gut sein, denn McCarten hat auch das Skript für die Queen-Filmbiografie Bohemian Rhapsody (2018) sowie für Die zwei Päpste (2019) geschrieben. Pat Houston, Managerin und Schwägerin der erfolgreichen Sängerin, zeigt sich zuversichtlich und verspricht einen „erhebenden und inspirierenden“ Film. Als Regisseurin ist Stella Meghie im Gespräch, deren neustes Werk The Photograph am 14. Februar 2020 in den USA anlief.

Filmbiografien entwickeln sich zum Trend

Das Thema Biopics dürfte uns nach dem wahnsinnigen Erfolg von Bohemian Rhapsody noch länger begleiten. Mehr als 900 Millionen Dollar spielte der Queen-Streifen weltweit ein. Elton Johns Leben wurde ebenfalls verfilmt (Rocketman), die Geschichte von Mötley Crüe wurde in The Dirt (2019) verewigt, Projekte über Aretha Franklin und Elvis sind in Planung.

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