Popkultur
Ol’ Blue Eyes: 100 Fakten über Frank Sinatra
Frank Sinatra: Lichtgestalt der Zeiten, in denen Schirm, Charme & Melone Kultstatus inne hatten und Swing & Gentleman-Manier die Tanzsäle dominierten. Bis heute umranken ihn zahlreiche Mythen und sein Einfluss auf die Popkultur ist unumstritten. Wir haben für euch 100 Fakten über Sinatra zusammengestellt.
100 Fakten über Frank Sinatra
- Francis Albert Sinatra wurde am 12. Dezember 1915 als einziges Kind der italienischen Einwanderer Natalie Catherine Garavente (“Dolly”) und Saverio Antonino Martino Sinatra (“Marty”) in Hoboken, New Jersey geboren.
- Er verstarb beinahe während der Geburt: Der Arzt hatte Schwierigkeiten, den 13 ½ Pfund schweren Frank auf die Welt zu holen – er verletzte ihn mit der Geburtszange und hinterließ ein Loch in seinem Trommelfell. Franks Großmutter Rose sah, dass das Baby nicht atmete und hielt es unter den kalten Wasserhahn, bis es schließlich anfing zu atmen.
- Er verließ die A.J. Demarest High School noch vor Ende seines letzten Schuljahrs.
- Er arbeitete als Zeitungsjunge beim Jersey Observer und später als Arbeiter (Nieter) in der Tietjen & Lang Schiffswerft.
- Er wusste, dass er Sänger werden würde, nachdem er Bing Crosby im Loew’s am Journal Square in New Jersey gesehen hatte.
- Seine Lieblingsfarbe war Orange.
- Sein Lieblingsdrink war Jack Daniel’s.
- Er sammelte und interessierte sich für Spielzeugeisenbahnen.
- Er liebte Hunde. Als Kind erlaubte es seine Mutter nicht, aber später hatte er viele.
- Er hatte seinen ersten musikalischen Durchbruch 1935, als er mit der lokalen Musikgruppe The Hoboken Four den beliebten Major Bowes and His Original Amateur Hour Radio Contest gewann.
- Er nahm sein erstes Demo Our Love 1935 mit Frank Mane auf.
- Er arbeitete als singender Kellner im Roadhouse Rustic Cabin in New Jersey, wo er den berühmten Songwriter Cole Porter traf; vergaß allerdings den Text zu dessen Hitsong Night And Day.
- Er wurde 1938 wegen Bruch des Eheversprechens (Verführen) verhaftet, was damals als Verbrechen galt.
- Er heiratete am 4. Februar 1939 seine erste Frau Nancy Barbato.
- Er drehte gerne Homevideos und interessierte sich für Kameras.
- Er veröffentlichte 1939 seine ersten kommerziellen Aufnahmen mit Harry James: From The Bottom Of My Heart und Melancholy Mood. Harry wollte Sinatras Namen in Frankie Satin ändern, aber Frank weigerte sich.
- Er hatte 1949, nach seiner Trennung von Harry James, seinen ersten U.S. Billboard Nummer-eins-Hit zusammen mit Tommy Dorsey. Der Song I’ll Never Smile Again blieb 12 Wochen an der Spitze der Charts.
- Sein erstes Kind Nancy wurde 1940 geboren. Frank hatte drei Kinder: Nancy Sinatra, Frank Sinatra Jr. und Tina Sinatra.
- 1942 begann seine Karriere als Solokünstler, als er nach vier Soloaufnahmen für das Label Bluebird bei Columbia Records unterschrieb.
- Bei einer Reihe von Auftritten im Paramount Theater in New York im Jahr 1942 trat er zum ersten Mal im großen Stil als Solokünstler in Erscheinung. Er eröffnete die Konzertabende für Benny Goodman und erhielt hier erstmals den Beinamen ‘The Voice’. Das aus sogenannten ‘Bobby-Soxern’ (Popfans) bestehende Publikum war völlig aus dem Häuschen – ein Vorgeschmack auf die Fanhysterie, die Sinatra während seiner gesamten Karriere auslösen sollte.
- Er wurde 1943 zum ersten Mal vom Präsidenten ins Weiße Haus eingeladen. Frank war ein großer Bewunderer von Franklin D. Roosevelt und die gerahmte Einladung hatte in seinem Haus in New Jersey einen Ehrenplatz.
- Sein Filmdebüt machte er 1943 in dem Musical Higher And Higher.
- Er trat 1943 zum ersten Mal im Hollywood Bowl auf.
- Er wurde 1943 von der Einberufung in die U.S. Army für den Zweiten Weltkrieg ausgeschlossen. Grund war seine Einstufung als ‘4F’ – medizinisch für den Militärdienst nicht geeignet – aufgrund der Verletzungen, die er bei seiner Geburt davongetragen hatte.
- Er verursachte die Columbus Day Riots im Oktober 1944 – eine Massenhysterie zehntausender sogenannter Bobby-Soxer in New York, die von der New Yorker Polizei aufgelöst werden musste.
- Er reiste 1945, während des Zweiten Weltkriegs, mit Phil Silvers nach Europa, um vor den U.S.O.-Truppen aufzutreten. Bis dahin hatte das FBI ihn immer davon abgehalten.
- Er erhielt als Teil des Teams hinter dem Kurzfilm The House I Live In 1945 einen Ehren-Oscar.
- Er erhielt 1947 den Thomas Jefferson Award für seine Arbeit für Fighting Against Intolerance.
- Er reiste 1947 nach Havana, Kuba, wo er mit den Mafiosi Rocco und Joe Fischetti, die er noch aus seiner Kindheit in Hoboken kannte, und mit dem früheren Cosa-Nostra-Boss Lucky Luciano fotografiert wurde. Zwar konnte man Frank nie irgendwelche Aktivitäten in der Richtung vorwerfen, aber diese Geschichte verfolgte ihn für den Rest seiner Karriere.
- Er ging 1947 auf den Boulevardjournalisten Lee Mortimer los, nachdem dieser anscheinend eine negative Bemerkung über Franks italienische Herkunft gemacht hatte. Das Ganze endete schließlich vor Gericht. Lee warf Frank auch später noch Verbindungen zu bekannten Mafiosi vor, was dieser aber immer abstritt.
- Am 30. Oktober 1947 feierte Hoboken den Sinatra Day. 20.000 Menschen säumten trotz Regen die Straßen, um mit Frank zu feiern.
- 1948, noch während der Zeit der Rassentrennung, buchte er Sammy Davis Jr. ins Vorprogramm für seinen Abend im Capitol Theatre in New York. Die Beiden waren bis zuletzt sehr enge Freunde.
- Als die Familie Sinatra 1948 in den Carolwood Drive in West L.A. zog, war Walt Disney einer ihrer Nachbarn.
- Er verlor 1950 aufgrund einer Stimmbandverletzung bei einem Auftritt in New Yorks legendärem Nachtclub Copacabana seine Stimme.
- Er hatte seinen ersten Fernsehauftritt 1950 in der Bob Hope Show. Wenig später ging seine eigene Frank Sinatra Show auf CBS an den Start.
- 1950 hatte er seinen ersten Auftritt in Großbritannien, im Palladium in London.
- Sein erster Auftritt in Las Vegas war im Jahr 1951 im Desert Inn.
- Er ließ sich 1951 von Nancy scheiden und heiratete Ava Gardner.
- Er trennte sich 1952 von Columbia Records und ließ die Frank Sinatra Show von CBS absetzen.
- Er unterschrieb 1953 seinen Vertrag bei Capitol Records.
- Er betrat 1953 zum ersten Mal die Bühne des Sands Hotels, welches später für Franks Vegas-Shows berühmt wurde.
- Er gewann 1954 einen Oscar als Bester Nebendarsteller für From Here To Eternity.
- Er war 1955 zum ersten Mal auf dem Cover des legendären Time-Magazins.
- Er spielte 1955 neben Marlon Brando in dem Film Guys And Dolls.
- Er war 1955 für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller in The Man With The Golden Arm nominiert. Der Award ging letztendlich an den ebenfalls über italienische Wurzeln verfügenden amerikanischen Schauspieler Ernest Borgnine.
- Er veröffentlichte 1955 In The Wee Small Hours auf Capitol Records. Es gilt weithin als eines der ersten Konzeptalben. Zusammen mit renommierten Arrangeuren wie Nelson Riddle, Billy May und Gordon Jenkins entstanden weitere wichtige Konzeptalben, so z. B. Come Fly With Me (1958), Only The Lonely (1958) und No One Cares (1959), sowie die später auf Reprise Records erschienenen September Of My Years (1965), Moonlight Sinatra (1966) und Watertown (1969).
- Er spielte 1957 in dem Film Pal Joey neben Rita Hayworth und Kim Novak. Der Film verhalf Franks bekanntestem Song, dem von Rodgers & Hart geschriebenen und von Belson Riddle arrangierten The Lady Is A Tramp, zum Durchbruch.
- Er wurde bei den Playboy Awards 1957 zum Jazz All-Star Poll Sänger des Jahres ernannt. Insgesamt gewann er den Award siebenmal zwischen 1957 und 1963.
- 1956 traf er in dem Film High Society zum ersten Mal auf der Kinoleinwand auf sein Idol Bing Crosby. Es war außerdem die letzte Filmrolle für Grace Kelly, bevor sie Prinzessin von Monaco wurde.
- Er unterschrieb 1957 einen lukrativen Vertrag mit ABC für eine neue Staffel der Frank Sinatra Show. Zu dem Zeitpunkt waren das die teuersten 30 Minuten in der Fernsehgeschichte – mit zahlreichen Gastauftritten von Superstars wie z. B. Bob Hope, Peggy Lee, Kim Novak, Dean Martin, Bing Crosby, Dinah Shore, Robert Mitchum, Sammy Davis Jr., Ella Fitzgerald und Natalie Wood.
- Er machte 1958 dem Hollywoodstar Lauren Bacall, der Witwe seines verstorbenen Freundes Humphrey Bogart, einen Heiratsantrag, aber die Verlobung wurde wieder gelöst, nachdem die Nachricht publik wurde.
- Er arbeitete 1958 im Rahmen eines Benefizkonzerts in Monte Carlo zum ersten Mal mit Quincy Jones zusammen. Frank trat dort auf Wunsch seiner früheren Filmpartnerin Prinzessin Grace von Monaco auf.
- Er veröffentlichte 1959 sein kommerziell erfolgreichstes Album Come Dance With Me!, welches ganze 140 Wochen in den Billboard Pop Charts blieb und mit drei Grammys ausgezeichnet wurde, darunter auch der Preis als Bestes Album.
- Er gründete 1960 sein eigenes Label Reprise Records, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch bei Capitol unter Vertrag stand. Als Labelboss erhielt Frank hier erstmals den Beinamen ‘The Chairman Of The Board’.
- Als 1960 Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr., Joey Bishop und Peter Lawford in dem Film Ocean’s 11 mitspielten und die Drehzeit für eine Reihe legendärer Auftritte in Las Vegas nutzten (heute bekannt als The Summit At The Sands – das Gipfeltreffen im Sands), war das die Geburtsstunde des ‘Rat Pack’.
- Er setzte sich beim Wahlkampf um die amerikanische Präsidentschaft 1960 für John F. Kennedy ein und inszenierte JFKs Antrittsgala 1961.
- Er spielte 1961 ein geschichtsträchtiges Benefizkonzert für Dr. Martin Luther King in der Carnegie Hall in New York.
- Er war 1962 kurz mit der südafrikanischen Schauspielerin Juliet Prowse verlobt.
- Er tourte 1962 zugunsten von caritativen Organisationen für Kinder rund um die Welt. Alle Kosten zahlte er aus eigener Tasche.
- Er moderierte 1963 zum ersten Mal die Oscar-Zeremonie. 1975 kehrte er als Co-Moderator zurück.
- Er zahlte 1963 ein Lösegeld von $240.000, um den damals 19-jährigen Frank Jr. aus den Händen von Kidnappern freizukaufen. Nach seiner tagelangen Gefangenschaft kam Frank Jr. wohlbehalten frei. Das FBI konnte die Entführer später fassen und fand auch einen Großteil des Lösegelds.
- 1964 ertrank er beinahe während der Dreharbeiten zu dem Film None But The Brave in Kauai, Hawaii, bei dem er auch Regie führte.
- Er feierte 1965 seinen 50. Geburtstag mit dem extrem erfolgreichen TV-Special A Man And His Music, bei dem er vor einem Studiopublikum auftrat und viele seiner größten Hits spielte. Die Show wurde mit einem Emmy für Outstanding Musical Program und mit dem Peabody Award ausgezeichnet und erhielt eine Nominierung für den Golden Globe.
- Er lernte 1965 Mia Farrow kennen. Das prominente Paar heiratete ein Jahr später, ließ sich aber schon 1968 wieder scheiden.
- Er nahm 1967 mit seiner Tochter Nancy den Song Somethin’ Stupid auf. Er hielt sich vier Wochen auf Nummer eins der U.S. Billboard Hot 100.
- Er ging 1967 mit dem vor allem als Komponist von Garota de Ipanema a.k.a. The Girl from Ipanema bekannten, brasilianischen Superstar Antônio Carlos “Tom” Jobim ins Studio.
- Er trennte sich vom The Sands Hotel und wechselte 1968 zum Ceasars Palace.
- Er erhielt 1971 bei den 43. Academy Awards den Jean Hersholt Award für Menschlichkeit in Anerkennung seines Beitrags zu humanitären Projekten.
- Er gab 1971 im Alter von 55 Jahren im Rahmen eines Benefizkonzerts zugunsten des Motion Picture & Television Relief Funds in Hollywood seinen Rückzug vom Showgeschäft bekannt.
- Er erhielt 1972 einen Preis für sein Lebenswerk von der Screen Actors Guild.
- Er wurde 1972 von Präsident Richard Nixon gebeten, den Song My Kind Of Town bei einer Veranstaltung für junge Wähler*innen in Chicago zu singen – eine seiner sehr seltenen öffentlichen Auftritte während seiner ‘Rente’.
- 1973 unterbrach er seinen kurzen Ruhestand und feierte mit dem Album und TV-Special Ol‘ Blue Eyes Is Back wieder große Erfolge auf der Bühne und dem Bildschirm.
- Er veröffentlichte 1974 das im Madison Square Garden aufgenommene Livealbum und TV-Special The Main Event.
- Mit der Geburt von Nancys Tochter AJ 1974 wurde Frank zum ersten Mal Großvater. Frank hat zwei weitere Enkel: AJs Schwester Amanda und Frank Jr.s Sohn Michael; außerdem die Urenkelin Miranda.
- 1976 heiratete er Barbara Marx. Frank war insgesamt viermal verheiratet: mit Nancy Barbato (1939–51), Ava Gardner (1951–57), Mia Farrow (1966–68) und Barbara Marx (1976–98).
- Er besuchte 1979 zum ersten Mal Ägypten, wo er auf Einladung von Präsident Anwar Sadat und der First Lady Jehan Sadat auf einer Open-Air-Bühne direkt vor der Sphinx und der großen Pyramide von Gizeh auftrat.
- Er feierte an seinem 64. Geburtstag sein 40-jähriges Jubiläum im Showbusiness mit einem riesigen Fest. Ungefähr 1.000 Gäste folgten seiner Einladung, darunter auch Cary Grant, Orson Welles und Dean Martin.
- Er nahm eine Trilogie auf: Das ambitionierte 3-LP-Projekt Past Present Future (1979) wurde in drei Teile geteilt, die jeweils von einem anderen von Franks Lieblingsarrangeuren bearbeitet wurden: The Past: Collectibles of the Early Years (Billy May), The Present: Some Very Good Years (Don Costa), The Future: Reflections On The Future In Three Tenses (Gordon Jenkins). Auf dem Album findet sich einer der unvergesslichsten Sinatra-Hits, Theme From New York, New York.
- Er setzte sich 1980 für Ronald Reagan in dessen Wahlkampf zum U.S.-Präsidenten ein und inszenierte dessen Antrittsgala 1981 – so wie er es 20 Jahre vorher schon für Präsident John F. Kennedy getan hatte.
- Er brach 1980 den Weltrekord für das größte Publikum für einen einzelnen Künstler, als er im Maracanã Stadium in Rio de Janeiro vor 175.000 Menschen auftrat.
- Er erhielt 1981 eine Glücksspiellizenz in Nevada, sodass er als Berater für den Caesars Palace agieren konnte.
- Er unterschrieb 1983 eine lukrative Auftrittsvereinbarung mit Steve Wynn im Golden Nugget in Atlantic City, New Jersey und startete eine Reihe legendärer TV-Spots für Wynns Ressorts in Atlantic City und Las Vegas, die dann für den Rest der 80er über die Bildschirme flimmerten.
- Sein lebenslanger Einsatz für wohltätige Organisationen wurde 1983 von Variety Clubs International mit einem “All-Star Party” TV-Special gewürdigt. In seiner emotionalen Rede bemerkte Richard Burton: „Frank ist ein Riese. Unter den Großzügigen dieser Welt ist er der größte. Begründet wird diese Haltung durch seine legendäre Loyalität und sein verborgenes Mitgefühl. Verborgen auf seinen eigenen Wunsch. Du wolltest Mr. Anonym sein. Und so nennen wir Dich Mr. Anonym.“
- Sein letzter Filmauftritt war 1983 in Cannonball Run II. Das war auch das letzte Mal, dass das Rat Pack in der Besetzung Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr zusammen auf der Kinoleinwand zu sehen war.
- Er erhielt 1983 den Kennedy Center Award für seinen beispielhaften Beitrag zur darstellenden Kunst.
- Michael Jackson wohnte Sinatras Studiosessions zu seinem von Quincy Jones produzierten Album L.A. Is My Lady (1984) bei.
- Er wurde 1985 mit der Presidential Medal of Freedom, der höchsten Ehrung, die eine Zivilperson in den USA erhalten kann, ausgezeichnet.
- Er erhielt 1987 den Award für sein Lebenswerk von der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP), der ältesten und größten Bürgerrechtsorganisation der Vereinigten Staaten.
- Er ging 1988 mit Dean Martin und Sammy Davis Jr. auf die Together-Again-Tour. Dean fiel schon nach kurzer Zeit aus, wurde aber schnell durch Liza Minelli ersetzt, woraufhin die Tour umbenannt wurde in Frank, Liza and Sammy: The Ultimate Event.
- Ein 1989 entdeckter Asteroid wurde nach ihm benannt: der Sinatra 7934.
- Im Dezember 1990 begann seine Diamond Jubilee World Tour anlässlich seines 75. Geburtstags.
- Frank hatte eine eigene Mini-Fernsehserie, die 1992 startete und einfach Sinatra hieß. Die biografische Dramaserie wurde von Tina Sinatra entwickelt und mit zwei Emmy Awards und einem Golden Globe ausgezeichnet.
- Franks 59. und letztes Studioalbum war Duets II mit Duetts mit so legendären Stars wie Stevie Wonder, Willie Nelson, Neil Diamond, Antonio Carlos Jobim, sowie einem ganz besonderen Duett mit Frank Jr.
- Bei den Grammy Awards 1994 überreichte Bono Frank den Legend Award für sein Lebenswerk. Insgesamt war Frank während seiner Karriere 34 mal für den Grammy nominiert, gewann davon elf, und erhielt außerdem den Grammy Lifetime Achievement Award (1965), den gerade erwähnten Legend Award (1994), sowie 13 weitere Grammy Hall of Fame Awards.
- Nach seinen finalen öffentlichen Konzerten im Fukuoka Dome in Japan 1994, trat Frank 1995 im Alter von 79 Jahren zum allerletzten Mal live auf: am Abschlusstag des Frank Sinatra Desert Classic Golfturniers im Palm Desert Marriott Ballroom in Kalifornien. Das Publikum bestand aus geladenen VIPs und seine finale Zugabe war The Best Is Yet to Come.
- Er starb am 14. Mai 1998 im Alter von 82 Jahren infolge eines Herzinfarkts. Die Beileidsbekundungen und Ehrungen waren zahlreich und vielfältig – so wurde z. B. der Capitol Records Tower in L.A., wo Sinatra viele seiner Alben aufgenommen hatte, in Schwarz gehüllt, die Lichter auf dem Las Vegas Strip wurden gedimmt und das Empire State Building in New York wurde für Ol’ Blue Eyes in blaues Licht getaucht.
- Seit 1998 wird Theme from New York, New York jedes Jahr am Silvesterabend auf dem Times Square gespielt und die New York Yankees spielen den Song bei jedem einzelnen Heimspiel.
- Er wirkte in seiner 60-jährigen Karriere an mehr als 1.400 Aufnahmen mit, spielte in 60 Filmen und produzierte acht.
- Erhielt von der amerikanischen Recording Industry Association 31 Goldalben, neunmal Platin, dreimal Doppelplatin und einmal Dreifachplatin.
- Die Musik machte ihn zum Star, aber bei vielen war Sinatra auch für zwei weitere Dinge berühmt: seine große Loyalität und Liebe zu seiner Familie. Und egal, wieviel Ruhm und Reichtum ihm zuteil wurde, in diesen zwei Dingen war er immer unerschütterlich.
„Watertown“: Frank Sinatras sträflich vernachlässigtes Meisterwerk

Popkultur
Zeitsprung: Am 20.3.2000 veröffentlichen Metallica „No Leaf Clover“.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 20.03.2000.
von Christof Leim
Neue Songs gab es von Metallica um die Jahrtausendwende wenige. Eine der Ausnahmen taucht 1999 bei der Orchesterkollaboration S&M auf: No Leaf Clover. Am 20. März 2000 erscheint die Single dazu.
Hier könnt ihr euch S&M anhören:
Endlich neuer Stoff: Als Metallica im November 1999 unter dem Titel S&M den Mitschnitt ihrer Auftritte mit dem San Francisco Symphony Orchestra veröffentlichen, liegt Reload schon zwei Jahre zurück, Garage Inc. von 1998 enthält nur Coverversionen. Auf S&M ballert die Band im Wesentlichen ihre sattsam bekannten Hits und ein paar „deep tracks“ unverändert runter, während das Orchester unter der Leitung von Michael Kamen dazu spielt, quasi „draufgeflanscht“ wurde. Dabei schafft das klassische Ensemble manchmal mehr emotionale Tiefe und Spannung, oft genug sucht es aber auch vergeblich die Lücken im Riffgeknatter. (Wie das alles so kam, erzählen wir ein andermal bei einem Zeitsprung über S&M.)
Zwei Welten
Metallica-Freaks weltweit können sich dabei über zwei unveröffentlichte Stücke freuen: den Godzilla-gleichen, recht einfachen Stampfer – Human (ausgesprochen: „Minus Human“) und ein Lied namens No Leaf Clover. Beide sollen Überbleibsel der Load/Reload-Sessions sein, und das hört man. Damals hatten Metallica unter viel Wehklagen der Szenewächter den Pfad des „Stählernen“ verlassen und sich für ein paar Jahre von Metal und Thrash allgemein Richtung Rock orientiert.
Metallica und Michael Kamen (l.) im Dezember 1999 bei den Billboard Music Awards – Foto: Brenda Chase Online USA, Inc./Getty Images
Im Rahmen des S&M-Projektes funktionieren die beiden neuen Songs deshalb gut, da hier Orchester und Metallica eben nicht nur nebeneinander spielen, sondern weil die beiden Welten sich ergänzen. No Leaf Clover beginnt mit einem dramatischen Intro mit Pauken, Streich- und Blasinstrumenten, das die Band heute noch vor Liveeinsätzen des Stückes laufen lässt. Es folgen unverzerrte Akkorde von Meister Hetfield, über die sich fast so etwas wie Filmmusik spinnt. Natürlich lassen die harten Riffs nicht lange auf sich warten, und für die Strophen bräuchten Metallica und der Song das Orchester nicht mehr. Im Laufe von 5:43 Min. wechseln sich laut und leise, hell und dunkel, rockig-direkt und klassisch-umspielt immer wieder ab und machen aus No Leaf Clover ein kleines Schätzchen aus der zweiten Reihe der Metallica-Werke.
Keinblättriges Kleeblatt
Textlich scheint sich James Hetfield hier mit den Fallstricken von Ruhm und Reichtum zu beschäftigen: Ein Protagonist spürt seine Chance („feels right this time“) auf einen Durchbruch („crash course with the big time“), ignoriert aber Warnungen („pay no mind to the distant thunder“). Doch das scheint zu kurz gedacht zu sein („sucker for that quick reward“), denn im Chorus stellt sich heraus, dass hinter dem „beruhigenden Licht am Ende des Tunnels“ doch nur ein Zug steckt. Dazu passend verbirgt sich die schwarzmalerische Aussicht schon im Titel, der auf ein „four leaf clover“ anspielt, ein vierblättriges Kleeblatt also. Damit meint ein No Leaf Clover also alles andere als einen Glücksbringer.
Abgesehen davon, dass die abgenutzte Licht/Tunnel/Zug-Metapher für Hetfields Verhältnisse ziemlich schwach daherkommt, schlägt No Leaf Clover damit in eine ähnliche Kerbe wie The Memory Remains. Dass sich ein sensibler Texter wie der Metallica-Frontmann noch eine knappe Dekade nach dem unfassbaren Erfolg des Black Album mit Ruhm, Erfolg und ihren Nachteilen beschäftigt, verwundert nicht. Nachzulesen sind die Textzeilen hier.
Kunstanalystische Tresengespräche
Der Blog Toilet Ov Hell (heißt wirklich so, cooler Name) schreibt in einem gelungenen Kommentar, dass No Leaf Clover womöglich „der letzte Windstoß echten künstlerischen Wachstums“ für Metallica gewesen sein könnte, bevor sie sich in ihre „enttäuschende, aber verdiente“ Rolle als so genannter „Legacy Act“ zurückgezogen haben. So bezeichnet man üblicherweise eine Gruppe, die vor allem von ihrer und durch ihre gewaltige Geschichte lebt. Verständlich wäre es im Falle unserer Helden, denn die glorreichen Zeiten der ebenso innovativen wie alkoholgetränkten Ballerei auf Großtaten wie Ride The Lightning (1984) und Master Of Puppets (1986) ist mit dem Jahreswechsel 1999/2000 schon anderthalb Dekaden her.
T-Shirt-Motiv zum Titel
Ob das so stimmt, kann man diskutieren, und das machen wir auch gerne an jedem Festivaltresen der Welt, aber ganz Unrecht haben die Leute von Toilet Ov Hell nicht. Und zwar aus folgendem Grund: Man darf die lärmige Therapiestunde St. Anger (2003) und die unfassbar unerträglich beschissene Kollaboration mit Lou Reed auf Lulu (2011) zwar als künstlerische Statements bezeichnen, aber unstreitbar Großes wie in den ersten zehn Jahren ihrer Geschichte haben Metallica damit wohl nicht geleistet. Auf Death Magnetic (2008) und Hardwired…To Self-Destruct (2016) liefert das Quartett zwar guten Stoff, wiederholt aber bekannte Formeln und Formate. Ob das reicht, muss die Headbangerschaft noch am Tresen klären.
Liveeinsätze
Als erste Single von S&M wird zeitgleich Nothing Else Matters ausgekoppelt, No Leaf Clover folgt erst vier Monate später am 20. März 2000. Mit der Nummer erreichen Metallica einen Platz 74 in den allgemeinen US-Charts und sogar die Spitze der Mainstream Rock Charts. In Deutschland reicht es für Platz 40.
Für die Konzerte packen sie den Song immer mal wieder auf die Setlist, bis März 2020 insgesamt 125 Mal, wie etwa beim Konzert in Köln im Sommer 2019 (vollständiger Bericht hier). Die andere neue Nummer – Human bringt es nur auf vier Einsätze. Zum Vergleich: Das Stück Master Of Puppets haben die Burschen schon 1671-fach gespielt. Auch bei der einmaligen Neuauflage des Orchesterprojektes im Jahr 2019 unter dem Titel S&M2 gehört die Nummer natürlich zum Aufgebot. Für ein Schätzchen aus der zweiten Reihe ist das schon in Ordnung.
Popkultur
Zeitsprung: Am 19.3.1955 kommt Sänger & Schauspieler Bruce Willis zur Welt.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 19.3.1955.
von Timon Menge und Christof Leim
Er hat Hochhäuser gesichert, als Preisboxer um sein Leben gefürchtet und mehrfach den Planeten gerettet, zumindest auf der Kinoleinwand. Was die meisten nicht wissen: Action-Star Bruce Willis kann auch Blues. Heute feiert er Geburtstag.
Hier könnt ihr euch The Return Of Bruno anhören:
Alles beginnt in Rheinland-Pfalz, denn Walter Bruce Willis kommt am 19. März 1955 in Idar-Oberstein zur Welt. Das liegt daran, dass sein Vater David als US-Soldat in Deutschland arbeitet und dort Marlene kennenlernt, die Mutter von Bruce. 1957 zieht die Familie wieder in die USA und lebt ihr Arbeiterleben weiter; Mutter Marlene arbeitet bei einer Bank und Vater David als Schweißer, Mechaniker und Fabrikarbeiter.
Vom Stotterer zum Schulsprecher
Als Willis auf die High School kommt, entwickelt er ein Stotterproblem, und zwar so stark, dass seine Mitschüler ihm den Spitznamen „Buck-Buck“ verpassen. Das ändert sich, als er der Schauspiel-AG beitritt. Er bekommt das Stottern in den Griff, sammelt erste Schauspielerfahrung und arbeitet an seinem Selbstbewusstsein. Schließlich wird er sogar zum Schulsprecher ernannt.
Filmposter von Armageddon
Nach dem High-School-Abschluss 1973 arbeitet Willis in einem Atomkraftwerk, später als Privatdetektiv. Danach widmet er sich voll und ganz seiner Schauspielkarriere und wir wissen, was daraus wurde. Filme wie Stirb langsam (1988), Pulp Fiction (1994), Armageddon (1998) und The Sixth Sense (1999) verhalfen Bruce Willis zu internationaler Berühmtheit, viele der Streifen sind heute Klassiker. Er kann aber auch anders.
Bruce und der Blues
Viele wissen es nicht: Willis hat auch zwei Musikalben veröffentlicht und zwar noch vor seinem Durchbruch als Schauspieler. Sein Debüt The Return Of Bruno bringt die legendäre Plattenschmiede Motown am 20. Januar 1987 auf den Markt. Darauf singt er einerseits Blues-Stücke von Ry Cooder, Jerry Leiber/Mike Stoller und Allen Toussaint; für Jackpot (Bruno’s Bop) betätigt er sich aber auch als Komponist. Under The Boardwalk, ein Drifters-Cover, erreicht sogar Platz zwei der britischen Single-Charts. Die Kritiken fallen allerdings durchwachsen aus.
Das Album gehört zu einem großen Special des US-Fernsehsenders HBO, das kurz nach der Veröffentlichung der Platte ausgestrahlt wird. Nicht zuletzt wegen dieser Größenordnung werden Willis hochkarätige Musikerinnen und Musiker zur Seite gestellt, wie Booker T. Jones, die Pointer Sisters und die Temptations. Mit If It Don’t Kill You, It Just Makes You Stronger erscheint 1989 noch ein zweites Album.
Bruce Willis heute
Heute lebt Willis mit seiner Frau Emma Heming und seinen beiden Töchtern in Los Angeles. Ob wir nochmal auf ein Album hoffen dürfen? Wir wissen es nicht. Vielleicht singt Willis nur noch unter der Dusche. Es wäre schade, denn seine beiden bisherigen Veröffentlichungen sind gar nicht schlecht. Seine Schauspielkarriere musste er zudem beenden, da Anfang 2022 bei ihm Aphasie diagnostiziert wurde, eine Störung der Sprache. Ein Jahr wurde zudem Demenz festgestellt. Willis zog sich deshalb aus der Öffentlichkeit zurück. Wir wünschen nichtsdestotrotz alles Gute zum Geburtstag!
Zeitsprung: Am 27.2.2015 stirbt der Schauspieler – und Musiker – Leonard Nimoy.
Popkultur
Zeitsprung: Am 18.3.1965 pinkeln die Rolling Stones an eine Tankstelle.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 18.3.1965.
von Tom Küppers und Christof Leim
Seien wir ehrlich: Mehr oder weniger ungehöriges Benehmen gehört einfach zum Rock’n’Roll. Die Rolling Stones könnte man vielleicht sogar die ersten Rebellen der modernen Rockgeschichte nennen. Am 18. März 1965 jedenfalls produzieren sie einen kleinen Skandal, der mit unverhandelbarer Dringlichkeit und anatomischen Besonderheiten zu tun hat…
Hier könnt ihr euch die frühen Stones anhören:
Wer in einer Band spielt, egal ob als Hobbyist oder Profi, kennt die Situation. Nachts, Rückweg vom Gig, die Blase drückt. Damals wie heute gilt: ran an die nächste Tankstelle. So geht es auch den Rolling Stones am 18. März 1965. Die Band und ihre Crew fahren also vor, Bassist Bill Wyman (gilt als einer der ruhigen Vertreter in der Gruppe) fragt Charles Keeley, einen 41-jährigen Angestellten wo man denn „mal kurz Wasser lassen könnte“. Keeley, der Wyman später als „zotteliges Monster mit dunkler Brille“ beschreiben wird, entgegnet, dieses Etablissement verfüge nicht über Sanitäranlagen.
Blasendruck & Schreihals-Modus
Mit dieser unglaubwürdigen Antwort hat keiner gerechnet, wie sich Wyman in seiner Biografie erinnert. „Ich musste inzwischen wirklich dringend, ging zum Auto zurück und erklärte, was eben passiert war.“ Sänger Mick Jagger will der Sache auf den Grund gehen und betritt mit Gitarrist Brian Jones sowie Wyman im Schlepptau nochmal die Tankstelle. Er fragt noch mal nach dem Abort, doch der Mitarbeiter ist inzwischen im Schreihals-Modus angelangt.
Ein zotteliges Monster ohne Brille, aber mit Artgenossen: Bill Wyman (2.v.r.) und die Rolling Stones
„Na gut“, denkt sich Jagger und erklärt, das man sch eben woanders erleichtern würde. Die Stones (minus Schlagzeiger Charlie Watts, der später zu Protokoll gibt: „Ich habe im Auto geschlafen, Mann!“) steuern eine nahegelegene Mauer an, reihen sich auf und lassen der Natur ihren freien Lauf. Gitarrist Keith Richards erinnert sich in seinen lesenswerten Memoiren namens Life daran, das als nächstes – wie aus dem Nichts – die Polizei auftaucht. „Wir stehen da, lassen laufen, und auf einmal zückt ein Polizist seine Taschenlampe und beleuchtet Bills Genital.“ Unangenehm. Am nächsten Tag wird gegen Jagger, Wyman und Jones Anzeige erstattet.
Anatomische Besonderheiten
Als Zeuge dient ein an diesem Abend ebenfalls anwesender Kunde, der sich persönlich von den Musikern auf den Schlips getreten fühlt und ihnen „ekelhaftes Benehmen“ unterstellt. Als das ganz dann im Juli 1965 vor Gericht landet, stehen die Stones mit (I Can’t Get No) Satisfaction auf der Nummer eins der Charts. Die Verhandlung selbst verläuft ohne größere Zwischenfälle, es gibt ein kleine Geldstrafe und eine Standpauke von Richter Morey. „Bloss weil sie die höchsten Weihen ihrer Profession erreicht haben, gibt ihnen das nicht das Recht sich so aufzuführen.“
Richards lüftet dann in seinem Buch Jahrzehnte später den mutmaßlichen Grund dafür, warum die Band überhaupt erwischt wurde. „Die Sache mit Bill ist die, und das ist wahrscheinlich eine der am besten gehüteten Geheimnisse der Rolling Stones: Er besitzt eine der größten Blasen in der Geschichte der Menschheit.“ Bitte was? Der Stones-Gitarrist führt gerne aus: „Wenn der aussteigt um zu pinkeln, dann weißt du genau, das du erstmal die nächste Viertelstunde festhängst. Meines Wissens nach hat Bill es noch nie unter fünf Minuten geschafft.“ Mit anderen Worten: Die Rock-Helden wurden erwischt, weil sie zu lange gebraucht haben. Trotzdem: Verglichen mit dem, was Popstars heute abziehen, um in den Schlagzeilen zu gelangen, wirkt dieser kleine Ausrutscher vom 18. März 1965 doch geradezu niedlich, oder?
Zeitsprung: Am 8.8.2004 ist bei der Dave Matthews Band die K**ke am Dampfen.
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