Popkultur
John Lennon, Johnny Cash, David Bowie: Marilyn Mansons beste Cover-Songs
Lange Jahre war Marilyn Manson der musikalische Staatsfeind Nummer eins der Vereinigten Staaten. Heute taugt der selbsternannte God Of Fuck selbst in Amerika nicht mehr zum Sündenbock; in Sachen Cover-Versionen ist auf diesen bösen Buben namens Brian Warner aber immer noch Verlass. Eine Ausgrabung in den finsteren Katakomben des Industrial Rock.
von Björn Springorum
Niemand ist in den Neunzigern berüchtigter als er: Marilyn Manson ist Bürgerschreck und Vorbild in einem, ein Antiheld, der alles dafür tut, um diesen Status quo aufrecht zu erhalten. Er wird verantwortlich gemacht für das Massaker in Columbine, überzeugt später mit vernünftigen und cleveren Aussagen dazu. Provozieren gehört für ihn dennoch zum Broterwerb, bei den Shows wie in seinen Videos oder bei offiziellen, lange gefürchteten Presseterminen. Vor allem aber ist Marilyn Manson ein Künstler, der in den letzten drei Dekaden unzählige Karrierephasen durchlaufen hat. Vom wüsten, juvenilen, sengenden Industrial Rock der frühen Tage über morbiden Pomp und Theatralik hin zu einem reifen, düsteren, Rock-Sound. Einer Vorliebe ist sich Brian Warner dabei immer treu geblieben: Cover-Songs. Hier kommen zehn seiner besten, ungewöhnlichsten und seltensten – und damit meinen wir jetzt zur Abwechslung mal weder Personal Jesus noch Tainted Love.
Manson am Posen.
Foto: Mick Hutson/Redferns/Getty Images
I Put A Spell On You
Fangen wir mit einer obskuren und weitgehend unbekannten Fremdinterpretation an. 1995 wird Smells Like Children veröffentlicht, eine wüste, von Trent Reznor (Nine Inch Nails) produzierte EP, die die Band im bodenlosen Drogentaumel porträtiert. Heute am ehesten bekannt für das Cover des Eurythmics-Dauerbrenners Sweet Dreams (Are Made Of This), ist es aber eigentlich I Put A Spell On You von Screamin‘ Jay Hawkins, das mit seiner fiebrigen, irrsinnigen, bedrohlichen Aura viel besser zum damaligen Gemütszustand der Band passt.
You‘re So Vain
Klar, schon der Titel des Carly-Simon-Klassikers passt perfekt zu einer an Eitelkeit durchaus nicht armen Figur wie Marilyn Manson. Hübsch selbstironisch also, dass er mit einem Cover dieser Nummer sein unterschätztes 2012-we Album Born Villain beschließt. An Gitarre und Schlagzeug: Ein ebenfalls nicht ganz uneitler Kerl namens Johnny Depp…
Golden Years
Mit Mechanical Animals ehrt Marilyn Manson 1998 das musikalische wie visuelle Schaffen seines großen Idols David Bowie. Das Album ist theatralischer, ausladender als zuletzt, öffnet Einflüssen aus Glam Rock und Electro Tür und Tor und feuert mit The Dope Show, Rock Is Dead, I Don’t Like The Drugs (But The Drugs Like Me) und Coma White gleich vier Welterfolge in Singleform ab. Nicht auf dem Album, aber aus derselben Ära stammt mit Golden Years ein Bowie-Cover, das sein Schattendasein auf dem Soundtrack des Films Dead Man On Campus fristet. Dabei hätte die Interpretation dieser Station To Station-Nummer durchaus mehr Aufmerksamkeit verdient.
Highway To Hell
Eine kurze Umfrage im uDiscover-Team hat ergeben, dass Marilyn Manson mit seiner abgehackten, steril vor sich hin pumpenden Variante von Highway To Hell nicht für alle ins Schwarze trifft. Ist natürlich Geschmackssache, wie immer. Nicht abzustreiten ist indes der Druck, den der Refrain entfaltet. Und für eine Posse wie Detroit Rock City, auf deren Soundtrack die Nummer auftaucht, ist das dann doch irgendwie wieder ganz passend. Die Snare, die scheinen sich Metallica außerdem direkt für St. Anger ausgeborgt zu haben.
Down In The Park
Als 1994 das erste Manson-Album Portrait Of An American Family entfesselt wird, ist das ein bisschen wie ein Urknall. Wenn auch nicht vom Fleck weg kommerziell erfolgreich, verbreitet die Platte bei manchen ahnungsvoll-ehrfürchtiges Raunen, während sie bei anderen für Albträume oder ungute Fantasien sorgt. Die B-Seite der Single Lunchbox, laut Manson übrigens ein Song darüber, wie er sich früher mit seiner KISS-Lunchbox gegen Drangsalierer verteidigte, ist eine wenig bekannte Cover-Version von Down In The Park, im Original 1979 veröffentlicht von Gary Numans Band Tubeway Army. Sie ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen das Manson-Cover besser ist als das Original.
Helter Skelter
Deutlich jüngeren Datums ist Helter Skelter in dieser rigorosen 2018-er Neubearbeitung von Marilyn Manson und seinem Kumpel Rob Zombie. Wunderbar schleppend, maliziös wummernd, mit jaulenden Gitarren, tonnenschweren Grooves und hörbar viel Bock bei den Herren Manson und Zombie: Die Beatles-Nummer ist wie gemacht für die beiden. Und nicht zuletzt war es eh längst überfällig, dass sich der God Of Fuck dieser Nummer annimmt: Bekanntlich inspirierte sie Charles Manson zu seiner Weltanschauung.
Suicide Is Painless
Jetzt wird‘s richtig seltsam: 2000 nimmt Marilyn Manson für den Soundtrack des Flops Blair Witch Project 2: Book of Shadows ein Cover von Suicide Is Painless auf. Bei dem Titel erst mal wenig überraschend, doch wenn man weiß, dass es eigentlich der Titelsong der TV-Serie M.A.S.H. ist, legt sich die eine oder andere Stirn schon in Falten: Wieso, zum Teufel, ist dem Antichristen der Rockmusik höchstselbst die Cover-Version eines TV-Themes so wichtig? Eines Songs, dessen Text binnen weniger Minuten von einem 14-jährigen Mike Altman geschrieben wurde?
Five To One
Erst voriges Jahr ließ Marilyn Manson eine ziemlich unheilvolle Version des Doors-Klassikers The End hören. Der Song wurde aus unerfindlichen Gründen mittlerweile wieder von allen Portalen genommen und ist längst zum gesuchten Sammlerstück geworden. Macht aber nix: Ist schließlich nicht das erste Mal gewesen, dass er The Doors gecovert hat: Auf der japanischen Single-Fassung des Holy Wood-Hits Fight Song befindet sich Five To One, ursprünglich von Waiting For The Sun.
Workin Class Hero
Selbe japanische Single, selbes Spiel: Auch Lennons Working Class Hero bekommt das Manson-Treatment und wird in seinen Händen zu einer schaurigen Gothic-Folk-Ballade mit rauer Stimme und bedrückender Stimmung.
God‘s Gonna Cut You Down
Er kann es immer noch: Marilyn Mansons aktuelleste Cover-Version ist zugleich eine seiner besten: Was bei ihm aus Johnny Cashs God‘s Gonna Cut You Down wird, ist eine düstere, schwelende Southern-Gothic-Nummer mit dem stoischen Marschrhythmus von Sargträgern. Es ist durchaus zu hoffen, dass Manson diesem Stil auch auf seinem in Bälde kommenden Album treu bleibt.

Popkultur
Zeitsprung: Am 1.10.1985 wird Madonnas Filmdebüt gegen ihren Willen veröffentlicht.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 1.10.1985.
von Sina Buchwitz und Christof Leim
Viele Popstars wagen im Laufe ihrer Karriere einen Ausflug in die „benachbarte“ Film- und Fernsehwelt. Pop-Urgestein Madonna bildet da keine Ausnahme: Sie spielt zwischen 1985 und 2002 in 18 Spielfilmen mal größere, mal kleinere Rollen mit ebenso variierendem Erfolg. Ihr Debüt in A Certain Sacrifice von 1979 bringt ihr 100 Dollar – und dem Regisseur ein „Fuck You“.
Hier könnt ihr das Album Like A Virgin anhören:
Mitte der Achtziger brennt sich Madonna für immer in die Netzhaut der Popkultur: In Brautkleid und Bustier singt die Meisterin der Provokation erst bei den MTV Awards Like A Virgin und schockt damit die konservativen USA, um wenig später im Musikvideo zu Material Girl im Marilyn Monroe-Look einmal mehr zu beweisen, dass Männer in ihrer Welt höchstens die zweite Geige spielen. Im Frühjahr 1985 geht Madonna mit dem Album Like A Virgin auf Tour und festigt ihren Status als neue Stil- und Musikikone. Die Platte verkauft sich weltweit über 14 Millionen Mal. Zur gleichen Zeit feiert sie ihr Debüt auf der Kinoleinwand mit Desperately Seeking Susan (hierzulande: Susan… verzweifelt gesucht).
Ein kleines Stück vom Glück
Nun möchte auch jemand anders ein Stück von Madonnas Ruhm abhaben und veröffentlicht am 1. Oktober 1985 Madonnas eigentliches Filmdebüt. Das hatte sie bereits 1979 gedreht, bis dato war es aber nie an die Öffentlichkeit gelangt. Und das unterscheidet sich deutlich vom Hochglanz-Hollywood-Streifen Desperately Seeking Susan: In der bizarren Low-Budget-Produktion A Certain Sacrifice spielt Madonna die Rolle der Bruna, einer New Yorkerin, die mit ihren drei „Liebessklaven“ auf der Lower East Side lebt. Als die Figur sich unerwartet in einen jungen Mann verliebt und mit ihrer Clique brechen will, wird sie vergewaltigt. Ein brutaler Ritualmord ist die Folge.
A Certain Sacrifice on Home Video! Madonna’s Dirty Laundry #1985 #Madonna Only $59.95 #RebelHeart #StephenLewicki pic.twitter.com/LRXwkLIUUg
— it’s all madonna’s fault (@madonnas_fault) August 8, 2015
Mit nur 20.000 Dollar produziert Regisseur Stephen Jon Lewicki die 60-minütige Geschichte und zeigt sich vom Einsatz seiner Hauptdarstellerin begeistert. Die hatte sich mit einem dreiseitigen, handgeschriebenen Brief beworben, obwohl nicht mal eine Gage ausgeschrieben war. Letztlich erhält sie als einzige Schauspielerin 100 Dollar, um ihre Miete zahlen zu können.
„Fuck You“, Lewicki!
Sechs Jahre später ist die ursprüngliche Begeisterung für den Film verflogen: Neben einer Vergewaltigungsszene sind es vor allem die Oben-Ohne-Sequenzen, die Pop-Ikone Madonna Sorge bereiten. Über die geplante Veröffentlichung zeigt sie sich entsprechend erbost und versucht, diese zu stoppen. Bei einer privaten Vorführung in Lewickis Apartment reagiert sie schockiert auf das Ergebnis, brüllt „Fick dich!“ und stürmt aus der Wohnung. Im Anschluss verklagt sie Lewicki.
Das Filmposter zu „A Certain Sacrifice
Am 2. August 1985 verliert Madonna den Rechtsstreit jedoch, und der Streifen darf veröffentlicht werden. Nach einigen Filmvorführungen in New York wird A Certain Sacrifice auf Videokassette vertrieben. Die Reaktionen sind überwiegend positiv. So schreibt die New York Post: „Madonna ist sexy wie die Hölle.“ Erwartungsgemäß geistert er heute mit verschiedenen Coverartworks auch durch das Netz. Ihrer Karriere tut die Entblößung keinen Abbruch, im Gegenteil. Nur zwei Jahre später wird sie mit ihrer Who’s That Girl World Tour zur erfolgreichsten Popsängerin der Achtziger.
Zeitsprung: Am 21.10.1992 veröffentlicht Madonna ihr Buch „Sex“ — samt Skandal.
Popkultur
Zeitsprung: Am 30.9.1978 veröffentlicht Gary Moore „Back On The Streets“.
Anekdoten, Jubiläen und wilde Geschichten: Was an diesem Tag in der Welt der Musik passiert ist, lest ihr täglich in unserem Zeitsprung. Heute: 30.9.1978.
von Christof Leim und Tom Küppers
Als Gary Moore am 30. September 1978 Back On The Streets veröffentlicht, hat er schon einige Bands hinter sich. Die Platte erscheint unter eigenen Namen, doch er kann auf helfende Freunde zählen. Insbesondere die Herren Lynott und Downey, zwei alte Bekannte aus Dublin, mischen mit.
Hört hier in Back On The Streets rein:
Klickt auf „Listen“ für das ganze Album.
Dass bei Gary Moore etwas mit Musik gehen würde, zeichnet sich schon früh ab: Mit zehn bekommt er seine erste Gitarre in die Finger, schon im Alter von 16 Jahren wird er 1968 von der Dubliner Band Skid Row rekrutiert (nicht verwandt oder verschwägert mit den gleichnamigen Hardrockern aus New Jersey). Nach dem Ende dieser Truppe gründet er die kurzlebige Gary Moore Band und veröffentlicht 1973 das Quasi-Soloalbum Grinding Stone. 1974 hilft er kurzfristig auf der Bühne und im Studio bei Thin Lizzy aus und betätigt sich parallel bei den Jazzrockern Colosseum II. Als Lizzy Anfang 1977 vor einer gemeinsamen US-Tour mit Queen ohne Gitarrist dastehen, springt Gary wieder ein.
Insbesondere mit Lizzy-Frontmann Phil Lynott versteht sich Moore auf künstlerischer und persönlicher Ebene hervorragend. Doch das Angebot fest bei der seinerzeit populärsten irischen Band einzusteigen, lehnt der Gitarrist noch ab. Zum einen will er seine Colosseum II-Kollegen trotz kommerziellen Misserfolgs nicht im Regen stehen lassen, zum anderen steckt er zu diesem Zeitpunkt schon in den Vorbereitungen für sein erstes „richtiges“ Soloalbum.
Back On The Streets wird im Frühjahr 1978 unter der Aufsicht des legendären Hardrock-Produzenten Chris Tsangarides eingespielt. Neben Studiogrößen wie dem späteren Toto-Schlagzeuger Simon Phillips gastiert mit Phil Lynott und Trommler Brian Downey die Rhythmussektion von Thin Lizzy gleich auf mehreren Stücken. Und auch kompositorisch hinterlässt Lynott deutliche Spuren: Abgesehen von einer gelungenen Neueinspielung des Lizzy-Hits Don’t Believe A Word in balladesker Form profitiert Moore zwei weitere Male von den schöpferischen Fähigkeiten seines Freundes.
Fanatical Fascists zeigt sich von der wuchtigen Simplizität des aufkeimenden UK-Punk inspiriert, für den Lynott große Sympathien hegt. Für die größere Überraschung sorgt Parisienne Walkways: Der gemeinsam von Lynott und Moore geschriebene Schmachtfetzen entpuppt sich als Hit, der im vereinigten Königreich bis auf Position acht der Single-Charts vordringt. Bis heute fesselt die Nummer durch ihre wunderbaren Gitarrenlinien, 2014 trägt sie den japanischen Eiskunstläufer Yuzuru Hanyu gar zum Punkte-Weltrekord im Kurzprogramm. Und selbstverständlich profitiert auch das am 30. September 1978 veröffentlichte Back On The Streets-Album in Sachen Verkaufszahlen von diesem kommerziellen Überraschungserfolg.
Eine weitere denkwürdige (weil einzigartige) Performance gibt es im Januar 1979 im Rahmen der BBC-Sendung The Old Grey Whistle Test zu bestaunen. Für diesen Anlass rekrutiert Moore mit Lynott, Lizzy-Klampfer Scott Gorham, Keyboarder Don Airey und Trommel-Gott Cozy Powell eine All-Star-Truppe ersten Kalibers. Die Interpretationen des Titelsongs von Back On The Street und Don’t Believe A Word sind absolut mitreißend, bei letzterem lässt sich Gary selbst von einer gerissenen Saite nicht aufhalten.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Gitarrist allerdings bereits wieder mit Thin Lizzy im Studio, um als festes Bandmitglied deren Album Black Rose: A Rock Legend (1979) einzuspielen. Jedoch verlässt er die von Drogenproblemen geplagte Band im Sommer während einer laufenden US-Tournee wieder. Von dem Moment an widmet er sich fast ausschließlich seinen musikalischen Alleingängen, mit denen er in den kommenden Jahrzehnten so wohl im Hard Rock als auch im Blues epochale Gitarrengeschichte schreiben wird.
Zeitsprung: Am 30.5.1980 landet Gary Moores G-Force auf dem Rockplaneten.
Popkultur
„Monsters Of California“: Alles über den UFO-Film von Blink-182-Sänger Tom DeLonge
Blink-182-Fans wissen: Frontmann Tom DeLonge hat nicht nur ein Faible für Rock, sondern auch für Roswell. Schon seit vielen Jahren interessiert er sich für UFOs, außerirdische Lebensformen und alles, was damit zu tun hat. Mit Monsters Of California bringt er bald seinen ersten Film raus. Und darin geht es natürlich um …
von Timon Menge
Hier könnt ihr euch Nine von Blink-182 anhören:
… genau. In Monsters Of California hängt der Teenager Dallas Edwards am liebsten mit seinen verpeilten Freund*innen herum. Eines Tages findet die südkalifornische Clique zufällig einige Unterlagen von Dallas’ Vater, die darauf schließen lassen, dass er beruflich mit mysteriösen und paranormalen Ereignissen zu tun hat. Die Jugendlichen verknüpfen ihre Erkenntnisse miteinander, stellen Theorien auf — und werden auf einmal von uniformierten Männern mit Maschinengewehren umstellt. Spätestens jetzt wissen sie, dass etwas Großem auf der Spur sind. Doch sie haben natürlich noch keine Ahnung, wie groß ihre Entdeckung wirklich ist …
Tom DeLonge: Pop-Punk-Ikone und UFO-Fan
Die meisten kennen Tom DeLonge als Sänger und Gitarrist der erfolgreichen Pop-Punks Blink-182. Doch der Kalifornier ist auch ein ausgewiesener Alien-Fan, der sich in seiner Freizeit ausgiebig mit UFO-Sichtungen, Area-51-Theorien, außerirdischen Lebensformen und paranormalen Aktivitäten beschäftigt. (Mit dem Song Aliens Exist vom Blink-182-Album Enema Of The State brachte er DeLonge beiden Leidenschaften 1999 unter einen Hut — und genau diese Nummer ist natürlich auch im Trailer von Monsters Of California zu hören.) Immer wieder hinterfragt und forscht er im Namen der Wissenschaft nach Aliens und sucht Erklärungen für diverse Verschwörungstheorien. Schräg, oder?
DeLonges Engagement geht so weit, dass er am 18. Februar 2017 zum Beispiel den „UFO Researcher of the Year Award“ von OpenMindTV verliehen bekam. 2015 erzählte er in einem Interview von einer mutmaßlichen Begegnung mit Außerirdischen — während eines Camping-Trips nahe der sagenumwobenen Area 51. „Mein ganzer Körper hat sich angefühlt, als sei er statisch aufgeladen gewesen“, versicherte der Sänger. Auch Freunde von ihm könnten über Begegnungen mit Aliens berichten. Außerdem verfüge er über Regierungsquellen und auch sein Telefon sei aufgrund seiner Forschungen schon abgehört worden. Wenn er meint …
Monsters Of California: Wann startet der erste Film von Tom DeLonge?
In den USA läuft Monsters Of California am 6. Oktober 2023 an, doch wann der Streifen in Deutschland erscheinen soll, ist bisher nicht klar. So oder so: Der Trailer verspricht mindestens einen unterhaltsamen Kinobesuch — nicht nur für Blink-182-Fans.
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