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Popkultur

MR. MISUNDERSTOOD: 5 ERIC CHURCH TRADEMARKS

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Im März 2016 rockt Countrysuperstar Eric Church auf seiner in Europa startenden Tour zum Hitalbum „Mr. Misunderstood“ erneut auch in deutschen Gefilden. Um euch gebührend auf die Shows des coolen, erdigen Typen aus North Carolina einzustimmen haben wir für euch fünf unverwechselbare E.C. Merkmale zusammengetragen.

1. IT‘S NEVER TOO DARK TO BE COOL

 Spätestens seit dem in den USA über 1.860.000 mal verkauften „Chief“ aus dem Jahre 2011 sind die Ray-Ban Aviator und Eric eine Symbiose. Egal ob auf Plattencovern, bei Liveauftritten oder im Publikum diverser Awardshows, Church zeigt sich stets mit einem Model der Kultmarke. Bevorzugt trägt er während Indoor Events braune Verlaufsgläser und Outdoor die klassischen G15.


 Auch im neuesten Musikvideo dabei: Die Aviator Sonnenbrille:


 

 2. THREE CHORDS AND THE TRUTH

 Genau wie bei der Wahl seiner Sonnenbrille ist E.C. auch bei seinen Gitarren eine treue Seele. Seit seiner ersten gebrauchten akustischen Gibson (einem undatierten Blues Model), auf der Eric die Songs schrieb, die ihm letztendlich seinen Plattenvertrag einbrachten ist er der Company aus Nashville, Tennessee (E-Gitarren) und Bozeman, Montana (Akustikgitarren) treu. Zu seinen bevorzugten Modellen gehören die akustische Hummingbird in Honeyburstlackierung und diverse elektrische Les Pauls.


Mit dem Album „The Outsiders“ (2014) definierte Eric Church Country-Rock neu:


 

 3. RED & BLUE SOLO CUPS

 Wer Church schon einmal live erlebt hat, dem dürfte der Getränkehalter am Mikroständer des Sängers aufgefallen sein. Entweder steckt darin ein „Red Solo Cup“ oder ein „Blue Solo Cup“ Becher. Trotz der unterschiedlichen Farben ist immer der gleiche Inhalt darin zu finden: Jack Daniel‘s und Cola.


Live geht’s bei Church gerne mit verzerrten Gitarren, Jack Daniels und heißen  Rock-Ladies zur Sache – That’s Damn Rock & Roll:


 

 4. A SONGWRITER‘S SECRET

 Eric ist einer der wenigen Modern Country Acts, der bei allen Songs (bis auf den Hit „Like Jesus Does“, komponiert von Casey Beathard und Monty Criswell) seiner bisherigen Karriere als Songwriter gelistet ist. E.C. ist es nach eigenen Aussagen zuerst einmal extrem wichtig, dass er sich beim schreiben seiner Stücke selbst treu bleibt. Er lässt dabei seine Tracks in die unterschiedlichsten Richtungen driften, jedoch mit der Prämisse, dass sie das Herz und die Seele ihres Verfassers atmen. Aus diesen Gründen ist es für Church bis heute komplett unverständlich, wie man als Musiker diese inneren Stimmen, die zu Songs werden komplett in die Hände von Auftragskomponisten legen kann. Für ihn ist ein derartiges Handeln ein Mangel an Selbstbewusstsein.

Church gilt als großer Fan von „The Boss“ und beweist mit dem Song „Springsteen“ was gutes Songwriting ist:


 

5. LIKE FINE WINE

 Ein Singer-/Songwriter wie Eric Church wird nicht durch Zufall zu einem herausragenden Künstler. Mit für Popmusikverhältnisse unvorstellbar „alten“ 29 Jahren veröffentlichte der am 03.05.1977 geborene North Carolina Boy 2006 sein legendäres Debüt „Sinners Like Me“. Ohne einen Sack voll mit Lebenserfahrung mit vielen Ups und Downs hätten diese Songs sicher niemals das Licht der Welt erblickt, Church in die Top 10 der Country Charts katapultiert und den Grundstein für eine unvergleichliche Karriere gelegt.


Gute-Laune-Country vom ersten Album „Sinners Like Me“:


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