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Popkultur

May The 4th Be With You: Die besten Songs über „Star Wars“

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Foto: CBS/Getty Images

May the 4th … pardon: May the force be with you!

von Markus Brandstetter

Am 4. Mai feiern Fans der Krieg-der-Sterne-Saga den Star Wars Day. Nicht nur auf Film- und Sci-Fi-Nerds, sondern auch auf die Popkultur ganz generell hatten Luke Skywalker, Darth Vader & Co. einen großen und bleibenden Einfluss. Aus diesem Grund werfen wir heute einen Blick auf Songs, die sich mit dem Thema Star Wars beschäftigen – oder in denen Charaktere aus dem Epos vorkommen.

1. Weird Al Yankovich – The Saga Begins

Nur ein Mensch in diesem Universum könnte die Handlung von Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung aus der Sicht von Obi Wan Kenobi und den Klassiker American Pie von Don McLean zu einem Lied kombinieren. Die Rede ist natürlich vom genialen Weird Al Yankovic, der sich 1999 mit The Saga Begins einmal mehr selbst übertraf. „A long, long time ago / In a galaxy far away / Naboo was under an attack / And I thought me and Qui-Gon Jinn / Could talk the Federation into / Maybe cutting them a little slack / But their response, it didn’t thrill us / They locked the doors and tried to kill us / We escaped from that gas“ – so beginnt die Saga von Yankovich. Auch das zugehörige Video ist großartig.

2. Weird Al Yankovich – Yoda

The Saga Begins ist nicht das einzige Werk Yankovichs, das sich mit Star Wars beschäftigt. Schon 1985 nahm sich der Musiker auf seinem Album Dare To Be Stupid dem Thema an. Dafür nahm er das The-Kinks-Stück Lola – und machte daraus Yoda. Kostprobe gefällig? „I met him in a swamp down in Dagobah/  Where it bubbles all the time / Like a giant, carbonated soda S-O-D-A, soda /  I saw the little runt sitting there on a log I asked him his name, and in a Raspy voice he said, ‘Yoda’ Y-O-D-A Yoda Yo-yo-yo-yo-Yoda“. Um es in Yoda-Sprache zu sagen: Lustiger Ohrwurm das ist!

3. Blink 182 – A New Hope

Die kalifornischen Pop-Punker von Blink 182 verliehen 1997 auf ihrem zweiten Album Dude Ranch ihrer Liebe zu Prinzessin Leia mit einem Song Ausdruck. „I’ve got her in my head / At night when I go to bed / And I know it sounds lame, but / She’s the girl of my dreams“, singt Mark Hoppus – um im Refrain sehnsüchtig zu fragen: „Princess Leia, where are you tonight? / And who’s laying there by your side? / Every night I fall asleep with you /And I wake up alone”.


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4. The Presidents Of The United States Of America – Death Star

Der Todestern kommt in der Populärkultur ebenfalls zu Ehren. The Presidents Of The United States Of America, bekannt durch ihren Hits Peaches aus dem Jahr 1995, setzten mit Death Star dem dunklen Planeten ein Denkmal. „It’s the Death Star: something so incredible / Death Star: something indestructible / Death Star: massive and maniacal / Death Star: teeny-weeny vulnerable hole“ heißt es darin — und als Lebwohl: „You were the largest weapon ever manufactured“.

 5. Gluecifer – Obi Damned Kenobi

Auch die schwedischen Rock’n’Roller von Gluecifer beschäftigen sich mit dem Star-Wars-Universum. Bei ihnen hat Obi Wan Kenobi allerdings seine guten Zeiten bereits hinter sich. „Faded radiant knight of the lightsabre, Now the battery’s low /Motheaten, old and unable / You can feel the tumor grow“, heißt es in Obi Damned Kenobi. Sieht düster aus für Obi Wan: In Gluecifers Song hat einen Tumor, eine Erkrankung des motorischen Nervensystems – und dennoch muss der Krieg weitergehen.

6. MC Chris – Fette’s Vette

Boba Fett macht einen auf Low Rider: MC Chris praktiziert auf Fette’s Vette grandiosen Nerdcore. „Cruisin’ Mos Espa / In my Delorean / War’s over / I’m a peacetime mandalorian / My story has stumpe / Star Wars historian / Deep / in debate, / Buffet plate at Bennigan’s“, heißt es darin etwa – und im Refrain: „My backpack’s got jets / Well I’m Boba the Fett /Well I bounty hunt for Jabba Hutt / To finance my ‘Vette“. Vette steht übrigens für Corvette – jetzt wissen wir also, auf welche Automarke Boba Fett schwört!

7. Ash – Cantina Band

Zu guter letzt wollen wir auch auf Ash verweisen – die Band behandelte Star Wars zwar nicht thematisch in einem Song, veröffentlichte dafür aber eine besondere Coverversion. Die Nordiren nahmen sich das Thema der seltsamen Band in der Chalmun’s Spaceport Cantina auf Tatooine zur Brust. Deren Name: Figrin D’an and the Modal Nodes. Ash machten ihr eigenes Stück daraus – nachzuhören auf der Single-Sammlung Intergalactic Sonic 7″s.

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Zeitsprung: Am 1.10.1977 gibt es Star Wars unter der Discokugel.

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