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Alice Coopers erste Drogenerfahrung war mit Jimi Hendrix

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Alice Cooper im Jahr 1975. Foto: Michael Putland/Getty Images

Das muss ja eine prägende Erfahrung gewesen sein: Wie Alice Cooper jetzt verraten hat, war sein erster Trip mit Jimi Hendrix. In einem Hotel. Auf einem vibrierenden Bett.

von Björn Springorum

Alice Cooper ist seit vielen Jahren trocken. Auch wenn er keine Drogen mehr anrührt, heißt das aber natürlich nicht, dass er nicht die eine oder andere Erfahrung gemacht hat. Ein ziemlicher Knüller ist jedenfalls die Geschichte, die er jetzt im The SDR Show-Podcast auspackte . Demnach fand seine allererste Drogenerfahrung mit Gras und acht Menschen in einem vibrierenden Bett statt.  Einer davon war zufällig ein gewisser Jimi Hendrix.

Alice und Jimi im Raumschiff

„Weed war meine erste Droge, und ich nahm sie mit Jimi Hendrix“, erinnert er sich in der Sendung. „Da sitze ich nach ihrer Show. Wir waren damals nicht mehr als eine kleine High-School-Band, doch sie sagten, ‚Hey, kommt doch mit auf unser Hotelzimmer. Wir saßen also auf dem Bett, als Jimi sagte, ‚Hier, Mann‘, und mir einen Joint rübergab. Dann steht er auf und steckt einen Vierteldollar in das Bett – das war so ein vibrierendes. Wir saßen zu acht oder so auf dem Bett und er sagte, ‚Wir sind in einem Raumschiff‘. Ich sagte nur: ‚Okay.‘“

Das ist, da sind wir uns sicher einig, selbst im großen Mythos des Rock‘n‘Roll nur sehr schwer zu toppen. Aber natürlich blieb es auch für Cooper nicht bei tollen Erfahrungen wie diesen. Auf dem anderen Ende des Spektrums steht eine Erfahrung mit THC Crystal, dem angeblich reinsten Gras. „Es war vier Uhr morgens. Ich erlangte mein Bewusstsein wieder. Ich dachte, das war so eine Jim-Jones-Sache.“ Jim Jones Jwar ein US-amerikanischer Sektenführer. Über 900 seiner Anhänger kamen 1978 bei einem von ihm befohlenen Massenmord zu Tode. „Ich verließ den Raum, ging raus in die klirrende Kälte, um wachzuwerden. Als ich wiederkam, wachten alle glücklicherweise auf. Es war heftig. Ich dachte für eine Zeitlang wirklich, alle wären tot und ich wäre der einzige, der es überlebt hat.“

Nach Erfahrungen wie diesen ist es wahrscheinlich eine gute Idee, dass Coopers Laster heute eher das Golfspielen ist. Wir haben eindeutig schon viel zu viele Musiker*innen viel zu früh an die Drogen verloren !

+++ Wenn du oder jemand, der dir nahe steht, ein Problem mit Drogen hat, kannst du dich z.B. beim Drogennotdienst über Hilfsangebote informieren+++

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