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Ozzy Osbourne: Tod von Randy Rhoads trieb ihn noch mehr in den Exzess
Am 19. März 1982 starb Randy Rhoads bei einem Flugzeugunfall — damit verlor die Welt einen der prägendsten Gitarristen der Rockgeschichte. Für Ozzy Osbourne war der Tod seines Bandkollegen eine Katastrophe — wie sehr sich Ozzys Leben dadurch änderte, erzählte jetzt sein ehemaliger Gitarrist Rudy Sarzo in einem Interview mit Cassius Morris.
„Als ich in der Band war, kam Ozzy an einen Punkt, an dem er emotional sehr verletzt war. Also gab Sharon ihm ein bisschen mehr Freiraum, damit er ein bisschen mehr trinken konnte… um den Schmerz zu unterdrücken“, erklärt Sarzo.
Sarzo über Ozzy: „Er war kontrollierbar“
Er selbst habe die ultra-exzessive Seite von Osbourne nicht erlebt. „Nachdem ich weg war, hörte man all die verrückten Geschichten über das Touren mit Mötley Crüe, das Schnupfen der Ameisen und all das Zeug… Aber da war ich nicht dabei. Er war kontrollierbar [als ich in der Band war]; Sharon sorgte dafür, dass es im Tourbus nicht viel Alkohol gab, wenn überhaupt. Sie hat im Grunde jeden Tag interveniert.“
Dies habe sich nach Rhoads’ Tod geändert: „Nach Randys Tod, hieß es, [hebt beide Hände], ‚Okay, nur zu.‘“. Sharon Osbourne habe aber trotzdem immer darauf geachtet, dass ihr Ehemann es nicht zu weit trieb und ausflippte, so Sarzo. Osbournes Kampf gegen Alkohol und Drogen sind bekannt, mittlerweile ist er seit vielen Jahren clean und trocken. Im Interview mit Variety zeigte Ozzy vor einigen Jahren geläutert: „Die meisten der Leute, mit denen ich getrunken habe, sind tot. Und die, die es nicht sind, die immer noch trinken, werden bald tot sein. Da gibt es kein Happy End. Wenn Sie weitertrinken wollen, ziehe ich den Hut vor Ihnen.“
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