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Taylor Hawkins’ Sohn rührt mit Coverversion des Foo-Fighters-Songs „My Hero“

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Kevin Winter/Getty Images for iHeartMedia

Nach dem überraschenden Tod von Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins am 25. März 2022 hagelt es immer noch Tribute und Covers zu Ehren des Musikers — aber das hier ist definitiv etwas Besonderes: Hawkins’ Sohn Oliver Shane (der sich nur Shane nennt) erinnerte bei einem Auftritt mit dem Song My Hero an seinen Vater.

 von Markus Brandstetter

In einem Video, das seit Kurzem auf der chinesischen Kurzvideoplattform TikTok die Runde macht, sieht man Shane Hawkins bei einem Auftritt am Independence-Day-Wochenende auf dem Dach einer Garage in Laguna Beach. „Wenn sich Taylor Hawkins’ Sohn ans Schlagzeug setzt und den Song My Hero seinem Vater widmet“, heißt es in der Caption. Tränenemoji inklusive.

Die Energie beim Drumming, mit der sein Vater seit jeher seine Fans begeistert hat, scheint Shane definitiv geerbt zu haben — sein Spiel ist hochenergetisch, ganz wie das seines Papas. Das sehen die TikTok-User in den Kommentaren ähnlich. „Man kann die ungestümen Emotionen sehen, die er ins Spiel legt. Wunderbar“, meint eine Person. „RIP Taylor. Ich freue mich, dass sein Sohn das genießt, was sein Vater uns so viele Jahre lang gegeben hat. Der Junge rockt“, schreibt eine andere.

Hier gibt es einen Ausschnitt von Shane Hawkins’ Performance des Foo-Fighters-Stücks (im Original erschienen auf dem zweiten Foo-Fighters-Album The Colour And The Shape im Jahr 1997) zu sehen:

https://www.tiktok.com/@lagtownsfinest/video/7117837055937400110?referer_url=https%3A%2F%2Fconsequence.net%2F&referer_video_id=7117837055937400110&refer=embed&referer_url=https://consequence.net/2022/07/taylor-hawkins-son-shane-my-hero-foo-fighters/

Bei der Band handelt es sich um die Gruppe The Alive, die auf ihrer offiziellen Instagram-Seite ebenfalls Clips veröffentlichten.

 

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Tribute-Konzerte für Taylor Hawkins

Ob Shane Hawkins’ wohl auch auf einem der beiden Taylor-Hawkins-Tributekonzerte performen wird? Wie Mitte Juni verlautbart wurde, ehrt die Gruppe um den ehemaligen Nirvana-Drummer Dave Grohl ihren verstorbenen Schlagzeuger mit zwei Tribute-Konzerten in London (3. September 2022) und Los Angeles (27. September 2022).


Mit dabei sind hochkarätige Acts: Bei dem Tribute-Konzert in London werden Liam Gallagher, Mark Ronson, Josh Homme von Queens of the Stone Age und Supergrass auf der Bühne stehen. Auch Brian May und Roger Taylor von Queen geben sich die Ehre – genau wie Wolfgang Van Halen, Chrissie Hynde von The Pretenders und viele mehr. In Los Angeles sind Alanis Morissette (in deren Band Hawkins in den 1990er-Jahren spielte), Miley Cyrus und Red-Hot-Chili-Peppers-Drummer Chad Smith bestätigt. Auch Homme, May, Taylor, Van Halen und Ronson werden wieder mit dabei sein.

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Ace Frehley droht Paul Stanley und Gene Simmons: „Dann ist ihre Karriere ruiniert“

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Robin Platzer/Getty Images

Ace Frehley ist mächtig sauer auf seinen ehemaligen KISS-Bandkollegen Paul Stanley  — und droht, ein paar schmutzige Geheimnisse über Stanley und seinen Co-Chef Gene Simmons öffentlich zu machen.

 von Markus Brandstetter

Der Grund für seinen Ärger: Eine Aussage Stanleys über den Grund, warum Frehley und Peter Criss bei der Feier zur Einführung der Band in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2014 nicht auf der Bühne standen. „Sie verlangten, ehrlich gesagt, dass wir mit den beiden Originalmitgliedern, Peter und Ace, spielen sollten, und zu diesem Zeitpunkt wäre das für die Band erniedrigend und hätte auch bei einigen Leuten Verwirrung gestiftet. Denn wenn man Leute auf der Bühne sieht, die wie KISS aussehen, aber so klingen, sollten wir vielleicht eher PISS heißen“, so Stanley in einem Interview. Das möchte Frehley nicht auf sich sitzen lassen.

 

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Ace Frehley: „Paul, wenn du nicht selbst zuhörst…“

In der Sirius-FM-Radioshow von Eddie Trunk richtete Frehley sein Wort direkt an Stanley und dessen Team: „Paul, wenn du gerade nicht selbst zuhörst, bin ich mir sicher, dass einer deiner Mitarbeiter zuhört“, so der Gitarrist. Frehley erwarte innerhalb von sieben Tagen eine Entschuldigung und einen Widerruf der Aussage von Stanley. Sollte das nicht passieren, gäbe es Konsequenzen: „Wenn ich das nicht innerhalb von sieben Tagen bekomme, komme ich zurück in Ed Trunks Show und erzähle ein paar schmutzige Dinge, die niemand über Paul und Gene weiß und die ich immer für mich behalten habe, weil ich die Art von Typ bin, der nicht darüber spricht. Ich spreche lieber über die positiven Dinge.”

Frehleys Drohung

Dann holt Frehley ordentlich aus — und behauptet, einiges gegen Stanley und Simmons in der Hinterhand zu haben. „Wenn es um Negativität geht, und wir alle haben im Laufe der Jahre Dinge getan, die wir bereuen – sie ist da. Ich habe ein 120-seitiges Manuskript, das ich geschrieben habe, nachdem ich mein Buch beendet hatte. Mein Anwalt hat es in einem Bankschließfach aufbewahrt. Gott bewahre, dass mir etwas zustößt. Mein Anwalt ist angewiesen, es freizugeben … So können sie mich nicht einschüchtern, indem sie versuchen, mich zu verletzen, oder sagen: Du sagst besser nichts über mich live im Radio‘. Denn dann sind sie völlig am Ende. Ihre Karriere wird ruiniert sein.“

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Episch, hart, überlang: Metallica veröffentlichen furiosen Titeltrack aus „72 Seasons“!

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Metallica
Foto: Tim Saccenti

Jetzt nehmen sie aber Fahrt auf: Soeben haben Metallica den über achtminütigen Titeltrack ihres kommenden Albums 72 Seasons veröffentlicht. Das Urteil: mit Abstand der beste der neuen Songs – und ein echter Banger!

von Björn Springorum

Metallica sind auch 40 Jahre nach Bandgründung gut für gewaltige Überraschungen. Zwei Wochen vor der Veröffentlichung ihres neuen Albums 72 Seasons hauen sie den gewaltigen Titeltrack raus – und lassen damit erst mal reihenweise die Kinnladen klappen. Warum? Das erfahrt ihr genau hier:

Surreales Energielevel und Mörder-Riffs

Also, da weiß man ja erst mal gar nicht, was man sagen soll, oder? Mit knapp neun Minuten ist der Song eine kleine Reise für sich, eine Odyssee zu verschiedenen Stationen in der langen und ruhmreichen Karriere der größten Metal-Band der Welt. Mit einer Energie, die für eine derart altgediente Band einfach surreal ist, bringen sie das Beste als alt und neu, aus Master Of Puppets und Hardwired…To Self-Destruct an einem Tisch, um daraus eine explosive, aus vollen Rohren feuernde Allianz zu schmieden. Die Riffs, das Solo, der Refrain, Hetfields Gesang… Hier stimmt einfach alles.

72 Seasons ist somit locker der beste Song, den Metallica bislang vom neuen Album gezeigt hat. Und das heißt was: Schon Lux Æterna, Screaming Suicide und If Darkness Had A Son waren alles andere als kleinkalibrige Vorgeschmäcker auf dieses 77-minütige Monster, das da auf uns zurollt. Wer weiß also schon, was die anderen acht Songs zu bieten haben, die wir noch gar nicht kennen.


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Metallica - 72 Seasons
Metallica
72 Seasons
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Regie bei dem furiosen, futuristischen, dystopischen und sehr kunstvollen Clip führte wieder Tim Saccenti, der auch schon die letzten drei Clips aus 72 Seasons als Regisseur betreute. Da haben sich offensichtlich zwei gefunden. Und am Ende sind die noch lange nicht: Metallica haben zu jedem der zwölf Songs ein Video gedreht, die sie bei der offiziellen und weltweiten Kino-Vorpremiere des Albums am Donnerstag, den 13. April 2023, mit jeder Menge Bonusmaterial auf die große Leinwand bringen werden. 72 Seasons erscheint dann einen Tag später am 14. April 2023 – Metallica-Day!

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Underdogs: 10 Metallica-Songs, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen

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Warum die Rolling Stones Hollywoodstar Owen Wilson seinen All-Access-Pass wieder wegnahmen

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Jagger: Bruce Glikas/WireImage/Getty Images; Wilson: Tommaso Boddi/Getty Images

Wie gewonnen, so zerronnen: Hollywoodstar Owen Wilson bekam von den Rolling Stones ein ganz besonderes Geschenk überreicht — einen Lifetime-All-Access-Pass. Wenig später nahm Mick Jaggers Security-Team Schauspieler den Pass aber wieder weg — aufgrund eines Fehlverhaltens.

 von Markus Brandstetter

Wie das kam, erzählte Wilson in der Late Late Show with James Corden. „Ich habe mir die Rolling Stones in Argentinien angesehen — und ich war mit einigen Mitgliedern der Band befreundet, und ein Freund war mit Mick Jagger befreundet. Und wir bekamen diese speziellen Laminatpässe geschenkt, eine Art All-Access, die für den Rest deines Lebens gültig waren.“

Odyssee im Backstageraum

Für Wilson war das Anlass genug, mal auszutesten, wie weit er mit diesem Pass gehen konnte. Er rannte im gesamten Backstagebereich herum und testete, ob er abgewiesen würde. „Niemand wollte mich irgendwo aufhalten, und ich landete genau an dieser Stelle, von der aus ich Mick Jagger auf der Bühne sehen konnte, genau dort“, so Wilson.

So nahm das Unglück seinen Lauf

Anschließend nahm das Unglück seinen Lauf: „Dann ist [Jagger] plötzlich während Jumpin’ Jack Flash abgehauen und kam heruntergerannt, und es stellte sich heraus, dass die Stelle, an der ich mich befand, ein wenig Teil der Bühne war, also bin ich irgendwie erstarrt und habe versucht, unauffällig zu sein… Und dann kam jemand herübergerannt und [schrie]: ‚Raus hier! Weg da! Du hast hier nichts zu suchen!‘”

Am nächsten Tag habe Wilson einen Anruf von Jaggers Security-Team erhalten. „‚Hast du das Laminat?’ ‚Ja, ich habe es noch.‘ ‚Okay, wir kommen vorbei und holen es ab.‘” Wilson muss künftig für Rolling-Stones-Tickets also wieder selbst bezahlen — versteht die strenge Maßnahme aber auch: „Er hat eine hat eine Show zu absolvieren, er braucht nicht irgendeinen Idioten, der einfach herumfährt und ihn ablenkt.“

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Rolling Stones wegen Urheberrechtsverletzung angeklagt!

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