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Popkultur

10 Songs von Ben Howard, die man kennen sollte

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Ben Howard

Hochpoetische Texte, ein ganz besonderes Verständnis für das Zusammenspiel von Gesang und Gitarre sowie eine Stimme, die hypnotisiert: Ben Howard aus England gehört zu den versiertesten Singer-Songwritern unserer Zeit. Das sind zehn seiner besten Songs — einer davon ist brandneu und macht Lust auf mehr!

von Timon Menge

Das Licht der Welt erblickt Benjamin John Howard am 24. April 1987 im Londoner Vorort Richmond. Schon früh hört er die Singer-Songwriter-Musik aus der Plattensammlung seiner Eltern, zum Beispiel von Van Morrison, Joni Mitchell sowie Simon & Garfunkel. Seine ersten eigenen Songs schreibt er mit elf Jahren, vor allem, weil er gerne Geschichten erzählt. „Ich glaube, dass ich ein ziemlich fantasievolles Kind war“, berichtet er in einem Interview. Später seien aus den Songs für Kleinere dann eben Songs für Größere geworden. Nach der Schule beginnt er ein Journalismus-Studium, doch ein halbes Jahr vor dem Abschluss beschließt er, alles auf die Karte Musik zu setzen. Mit Erfolg: Nach ein paar EPs veröffentlicht er 2011 sein Debütalbum Every Kingdom.


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1. The Wolves (2011)

Ben Howards erste Single The Wolves erscheint am 3. Juni 2011 und zeigt bereits, wie kreativ der Songwriter bei der Sache ist. So beginnt das Stück mit gesungenem „Wolfsgeheul“, entfaltet sich anschließend zu einem facettenreichen, detailverliebten Folk-Song und beschäftigt sich inhaltlich mit den Schwierigkeiten des menschlichen Wesens.

2. Keep Your Head Up (2011)

Die zweite Every Kingdom-Single Keep Your Head Up ist sicher einer von Howards lyrischen Höhepunkten. Natürlich funktioniert das Stück auch in musikalischer Hinsicht, doch mit Textzeilen wie „’Cause I’ll always remember you the same / Oh eyes like wild flowers, oh with your demons of change“ hat sich der Brite einfach selbst übertroffen.

3. Only Love (2011)

Das feinfühlige, etwas melancholische Liebeslied Only Love erscheint am 4. Mai 2012 als dritte Single von Every Kingdom und zeigt, wie viele Gesichter die Liebe manchmal haben kann. Sehr empfehlenswert ist auch die Remix-Version von Drum-and-Bass-Künstler Roni Size.

4. Old Pine (2011)

Falls ihr euch schon immer gefragt habt, welcher traumhafte Ort da in dem Musikvideo zu Old Pine zu sehen ist: Aufgenommen wurde der Clip in dem irischen County Clare an der Nordostküste des Landes. Und genau so, wie das Video in der irischen Natur aussieht, klingt auch der dazugehörige Song — einer von Howards besten!

5. Promise (2011)

Bei Promise handelt es sich um den längsten Song auf Ben Howards Debütalbum Every Kingdom — außerdem markiert das Stück das Schlusslicht auf der Platte. In qualitativer Hinsicht handelt es sich bei der Nummer um eine von Howards gelungensten Kompositionen, die sanft beginnt, sich dann langsam aufbaut und genauso sanft endet.

6. Oats In The Water (2012)

Oats In The Water von der Burgh Island EP könnte von unterschiedlichen Themen handeln, von Drogensucht bis hin zu einem Abschied. Einmal mehr stellt Ben Howard unter Beweis, dass er nicht nur hervorragende Texte schreibt, sondern auch genau weiß, wie man einen Song zu einem kleinen Theaterstück komponiert.

7. I Forget Where We Were (2014)

Sein zweites Album I Forgot Where We Were bringt Ben Howard am 20. Oktober 2014 raus. Den Titeltrack schickt er schon am 19. August ins Rennen und zeigt: Viel hat sich nicht verändert, was gut ist. Der Song wirkt allerdings noch ein wenig düsterer als Howards bisherige Arbeiten.

8. In Dreams (2014)

Auch In Dreams stammt von Howards zweitem Album I Forgot Where We Were, erscheint allerdings nicht als Single. Hier zeigt sich besonders eindrucksvoll, wie gut Howard es versteht, seine Gitarre und seine Stimme eins werden zu lassen, und seinen Gesang als Instrument zu verwenden.

9. She Treats Me Well (2014)

She Treats Me Well folgt gleich auf In Dreams und klingt beinahe ein bisschen nach Jack-Johnson-mäßiger Entspannung. Im Text erzählt Howard von einer Frau, die zuhause auf ihn wartet und in titelgemäß gut behandelt; er berichtet allerdings auch vom täglichen Kampf des Lebens.

10. Couldn’t Make It Up (2023)

2023 meldet sich Ben Howard mit der Single Couldn’t Make It Up zurück. Seine Fans wissen es bereits: Er kommt auch ohne seine Akustikgitarre bestens zurecht. So klingt sein neuestes Werk wie eine Art Mischung aus Toto, Harry Styles und dem entspannten Vibe der Achtziger. Dieser Sound auf Albumlänge? Sehr gut vorstellbar.

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