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Popkultur

Flea wird 60: 60 Dinge, die wir am Bassisten der Red Hot Chili Peppers lieben

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Flea
Foto: Christie Goodwin/Redferns/Getty Images

Happy Birthday, Flea: Am 16. Oktober 2022 feiert der Bassist der Red Hot Chili Peppers seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Grund widmen wir uns 60 Dingen, die wir an Michael Balzary — so sein bürgerlicher Name — lieben.

von Markus Brandstetter
  1. Er ist einer der wenigen Bassisten in Rockbands mit Gesang, bei dem der Bass nicht nur eine tragende Rolle spielt, sondern auch wirklich im Vordergrund steht.
  2. Fleas Freude am Bass spielen ist ansteckend — man muss ihm nur zuschauen und bekommt selbst Lust, ein Instrument in die Hand zu nehmen (oder zu lernen).
  3. Fleas extrovertiertes Auftreten. Flea ist nicht nur musikalisch, sondern auch optisch (vor allem auf der Bühne) ein Spektakel.

 

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  1. Sein Künstlername. Flea, großartig.
  2. Als die Red Hot Chili Peppers sich eine mehrjährige Auszeit nahmen, nahm Flea Musikstunden, studierte, lernte Klavier. Man lernt nie aus — auch als einer der bekanntesten Bassisten aller Zeiten.
  3. Er lässt schon mal Gorillas seinen Signature-Bass spielen.
  1. Er wird richtig emotional, wenn es um seine Lieblingsmusik geht. Zu sehen ist das unter anderem in der Amoeba-Records-Reihe What’s In My Bag, als ihm beim Thema J Dilla die Tränen kamen.
  1. Was er basstechnisch aus dem Stevie-Wonder-Song Higher Ground gemacht hat.
  1. Sein angezerrtes Bass-Intro im Stück Around The World.
  1. Sein Instagram-Account, auf dem er immer wieder seinen Idolen Tribut zollt.

 

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  1. Sein Einsatz für Musikprogramme für Jugendliche.

 

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  1. Seine Slap-Technik, die vielen RHCP-Songs ihren charakteristischen Touch gibt.
  1. Zum Beispiel dem hier:
  1. Oder dem hier.
  1. Er ist für Zusammenarbeiten mit anderen Künstler*innen offen. Zum Beispiel mit Dumpstaphunk.
  1. Er spielte Gast-Trompete bei Nirvana.
  1. Seine besondere Chemie mit dem wiedergekehrten John Frusciante.
  2. Seine Art, Balladen mit Bass zu instrumentieren, wie zum Beispiel hier:
  1. Er legt schon mal Corpsepaint auf.
  1. Seine Multitasking-Fähigkeiten.
  1. Interview-Zitate wie „Wenn man Musik macht, formt man diese unsichtbaren Schwingungen in der Luft in verschiedene Formen, Konsistenzen und Geschwindigkeiten, um Musik zu erzeugen, und wenn man versteht, wie das mathematisch funktioniert, hat man einfach mehr Farben zum Malen und kommt schneller zu dem, was man will.“
  1. Er kann seine Meinung schon mal revidieren — wie jene zu Guns N’ Roses. “Wir waren definitiv gegen die Hair-Metal-Szene. Wir dachten uns: ‘Scheiß auf die. Wir sind die Underground-, Art-Rock-, Get-Weird-East-Side-Typen; diese Typen spielen nur Aerosmith und Kiss nach“, erzählte er einmal. Flea räumte aber auch ein: „Im Nachhinein betrachtet, war das alles kleinlicher Schwachsinn. Viele dieser Bands waren verdammt gut. Guns N’ Roses war eine großartige Band.”
  1. Seine Freundschaft mit Anthony Kiedis — ohne Zweifel eine der wichtigsten Personen in seinem Leben.
  1. Seine Freundschaft mit Patti Smith.
  1. Er braucht für seine Bühnenshow die meiste Zeit keine Klamotten.
  1. Seine Loyalität zeigt sich auch beim Basketball. Sein Lieblingsteam, die Los Angeles Lakers, liebt er so sehr, dass er sich sogar „Go Lakers“ eintätowieren ließ.
  1. Apropos Tattoos: Sein Jimi-Hendrix-Tattoo ist auch legendär.
  1. Seine tolle Autobiografie Acid For The Children.

 

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  1. Sein rosaroter Signature-Bass.

 

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  1. Wie er sich in Postings an seinen Freund, den 1988 verstorbenen Red-Hot-Chili-Peppers-Gitarristen Hillel Slovak erinnert. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Hillel, du hast mein Leben für immer verändert, deine Sterne strahlen immer auf mich herab, deine Liebe ist in allem, was ich sehe“, schrieb er etwa in einem Posting auf Instagram.

 

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  1. Seine Jams während Konzerten.
  1. Bei Carpool Karaoke sang Flea im Jahr 2016 nicht die regulären Vocal Parts mit, wie seine restlichen Bandkollegen das taten — sondern natürlich seine Bass-Parts! Großartig.
  1. Er kann schon mal ordentlich auf- oder besser: abdrehen.
  1. Natürlich: Sein Songwriting — schließlich ist Flea an den meisten der Chili-Peppers-Songs beteiligt. Zum Beispiel an diesem.
  1. Und an diesem
  1. Und natürlich auch an diesem:
  1. Seine Bass-Philosophie. Vor kurzem erklärte er in einem Interview: „Ich betrachte das Bassspiel – vor allem im Zusammenhang mit den Red Hot Chili Peppers – als eine Art Fluss. Mit den Basslines und der Art und Weise, wie ich sie spielen möchte, möchte ich mein Leben so leben, dass ich mich genug öffne, damit dieser kosmische, spirituelle Fluss durch mich fließen kann. “
  2. Seine Rede für Metallicas Einführung in die Rock and Roll Hall of Fame:
  1. Sein silberner Signature-Bass.
  1. Er spielt leidenschaftlich Klavier.
  1. Er ist ein großartiger Interviewpartner.
  1. Sein Spiel auf diesem Stück:
  1. Er teilt sich die Bühne schon mal mit anderen großartigen Bassist*innen — wie zum Beispiel Thundercat.
  1. Er interessiert sich auch für neue Künstler und Künstlerinnen.
  1. Wir dürfen auch sein Bassspiel auf diesem Stück nicht vergessen.
  1. Er spielt schon mal bei einem Basketballspiel die US-Nationalhymne am Bass.

  1. Er teilt die Liebe zum Bass mit jungen Generationen.

  1. Er ist einer der unverkennbarsten Bassisten der Rock-Geschichte…
  1. … und einer der unverkennbarsten Charaktere.
  1. Flea ist bestimmt ein ziemlich cooler Vater — wie im Film The Other F Word zu sehen.
  1. Er hat mit Tricky zusammengearbeitet.
  1. Er ist auch auf Reisen ein feiner Kerl.
  1. Er liebt Jazz.

  1. Er widmet sich ab und an auch der Schauspielerei.

  1. Er spielte in Back to the Future 2+3 mit
  1. und in The Big Lebowski.
  1. Seine Performance in Fear and Loathing in Las Vegas war auch top.
  1. Sein Interview mit dem legendären Nardwuar.
  1. Seine Dance-Moves.
  1. Fassen wir’s mal zusammen: Er ist ein einzigartiger Kerl, ein Ausnahmebassist und ein toller Songschreiber, der die Musikszene seit vielen Jahrzehnten mit seinem Spiel prägt. Auf die nächsten 60 Jahre Flea.

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