„Alles muss enden“: Rod Stewart sagt dem Rock’n’Roll Lebewohl

Derzeit ist Rod Stewart noch auf großer Tournee. Bis Ende des Jahres stehen überwiegend Auftritte in Großbritannien und den USA an, darunter auch eine Residency in Las Vegas. Wenn es nach dem 78-Jährigen geht, ist mit dem Ende von 2023 aber auch Schluss mit dem Rock’n’Roll. Das verriet er jetzt in einem neuen Interview mit der BBC, in dem der Sänger sagt: „Ich will all das Rock’n’Roll-Zeugs hinter mir zurücklassen.“ Dazu betont er aber schnell: „Ich verabschiede mich keinesfalls in den Ruhestand.“

Rod Stewart goes… Swing!

Viel eher möchte Rod Stewart andere Genres erforschen und seine Fühler mal in neue Richtungen ausstrecken. Was genau das werden soll? „Ich habe gerade ein Swing-Album mit Jools Holland aufgenommen, das nächstes Jahr erscheinen soll. Das ist die Richtung, die ich einschlagen will.“ 2025 wird Rod Stewart 80 Jahre alt. Vielleicht also gar nicht die schlechteste Entscheidung? „Früher oder später muss eben alles enden“, so der Hot Legs-Sänger.

Was genau wir von der Platte erwarten können, hat Rod Stewart nicht verraten. Einen kleinen Vorgeschmack gibt der Engländer aber dennoch: „Ich freue mich wirklich darauf, mal was anderes zu machen“, sagt er. Das Zeug „ähnelt aber trotzdem dem Rock’n’Roll. Es ist eben nur nicht Maggie May oder Do Ya Think I’m Sexy?“ Hardliner mögen jetzt natürlich sagen, dass Rod Stewart noch nie der krasseste aller Rocker war, doch ein Swing-Album vom Reibeisenmann könnte ja trotzdem ganz spannend klingen. An neue Genres kann sich Stewart zumindest diesen Sommer schon mal gewöhnen: Die Sommershows in seiner Heimat Großbritannien spielt er gemeinsam mit Boy George und Culture Club.

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Zeitsprung: Am 13.11.1990 wird Rod Stewart von einem Ehepaar verklagt – wegen Fußbällen.