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„Bullshit“: Chester Benningtons Sohn äußert sich zu Verschwörungstheorien um seinen Vater

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Foto: Lester Cohen/Getty Images


Das Internet hat schon so manche krude Verschwörungstheorie ausgespuckt. Immer öfter heißt es jetzt, Chester Bennington habe sich gar nicht umgebracht. Dessen Sohn Tyler hat dafür sehr direkte Worte übrig.

von Björn Springorum

So lange es den Rock’n’Roll gibt, so lange gibt es Verschwörungstheorien um Musiker*innen. Und natürlich kann man mit einigen von ihnen auch manche vergnügliche Stunde im Internet verbringen: Elvis ist gar nicht tot, Paul McCartney aber schon und so weiter. Jetzt wurde mal wieder eine krude Theorie um den Tod von Linkin-Park-Frontmann Chester Bennington gestartet. Er habe sich gar nicht umgebracht, heißt es in den wilden Spekulationen.

Sichtlich mitgenommen zeigt sich darüber Chesters Sohn Tyler Bennington. Der meldete sich mit einem sehr direkten TikTok-Statement zu Wort, in dem er die Verschwörungstheoretiker in ihre Schranken verweist. „Dieser Bullshit hat auf meiner Seite keinen Platz“, reagiert er etwa auf einen Kommentar, in dem offen angezweifelt wird, dass Chester Bennington Selbstmord begangen hat. „Die Person wird blockiert“, so der 17-Jährige weiter. „Ich bin noch ein Kind, und es ist sehr unangemessen, so etwas auf einen meiner Posts zu antworten.“

Chester Bennington soll ermordet worden sein

Doch der besagte TikTok-User ist nicht allein damit: Immer mehr Menschen posten ihre Theorien über Benningtons Tod, seit Jahren hält sich die Verschwörungstheorie, dass er umgebracht wurde. Wie das für einen Teenager sein muss, der seinen Vater verloren hat, kann man sich nicht vorstellen. „Es gibt doch gar keine Beweise dafür“, fährt er fort. „Das sind alles nur niederträchtige Versuche, eine große Tragödie zu einer Sensation zu machen. Habt ihr nichts besseres zu tun?“

Ursprünglich wollte Tyler Bennington seine TikTok-Präsenz dafür nutzen, um auf Mental-Health-Probleme aufmerksam zu machen. Wollen wir hoffen, dass er es sich nach diesen unschönen Vorfällen nicht doch noch anders überlegt.

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