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Florence + The Machine zeigen verstörendes Cover von No Doubts Hymne „Just A Girl“

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Foto: Naomi Rahim/Getty Images

Da kommt zusammen, was längst zusammengehört hat: Für den Soundtrack der neuen Yellowjackets-Staffel hat Florence Welch ihre ganz eigene Version von No Doubts Empowerment-Leuchtfeuer Just A Girl entfesselt. Hier gibt es das starke Stück zu hören.

von Björn Springorum

Florence Welch scheint sich derzeit den einen oder anderen musikalischen Traum zu erfüllen. Erst wurde bekannt, dass sie ein neues The Great Gatsby-Musical schreibt, das 2024 seine Premiere feiern soll; jetzt hat sie außerdem ihre ganz persönliche Fassung von No Doubts unvergessener Empowerment-Hymne Just A Girl veröffentlicht. Der Song ist in der neuen Staffel der düsteren Serie Yellowjackets zu hören – und ab sofort auch hier bei uns:

„Zutiefst verstörend“

Produziert hat Florence Welch diese sehr dramatische, düstere, aufwühlende Fassung des euphorisierenden Originals gemeinsam mit Mark Bowen von der Band Idles. Zum Song selbst sagt sie: „Ich bin ein riesiger Fan von Yellowjackets und dieser Ära der Musik. Insbesondere dieser Song hatte einen gewaltigen Einfluss auf mich, als ich aufwuchs, also war ich natürlich sofort Feuer und Flamme, als man mich fragte, ob ich nicht eine ‚zutiefst verstörende‘ Version für die Serie aufnehmen würde.“

Das hat sie getan. Und wie: Florence Welch macht aus dem Pop-Punk-Klassiker eine American-Gothic-Version mit fieser Gruselstimmung. „Wir wollten diesen ikonischen Song um eine Horror-Elemente bereichern, damit er zur Stimmung der Serie passt“, sagt sie. „Für eine, deren erste Liebe Pop Punk und Gwen Stefani waren, war das natürlich ein absoluter Traumjob.“ Man merkt es ihr an, wie viel düsteren Spaß sie daran hatte.

Just A Girl erschien ursprünglich 1995 auf No Doubts drittem Album Tragic Kingdom. Damals bedeutete es den internationalen Durchbruch für die Band um Sängerin Gwen Stefani. Weltweit wurde die Single über 1,5 Millionen Mal verkauft.

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Ehemaliger Iron-Maiden-Sänger Blaze Bayley erlitt Herzinfarkt

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C Brandon/Redferns

Sorge um Blaze Bayley: Der Sänger, der von 1994 bis 1999 Bruce Dickinson bei Iron Maiden ersetzte, erlitt einen Herzinfarkt.

 von Markus Brandstetter

„Wir bedauern sehr, euch mitteilen zu müssen, dass Blaze gestern Abend zu Hause einen Herzinfarkt erlitten ha. Er befindet sich in einem stabilen Zustand und ist im Krankenhaus, wo er auf Neuigkeiten über weitere Operationen/Behandlungen wartet“, teilte sein Management in einem Statement mit. Bayley gehe es entsprechend gut,  allerdings müsse man alle für März und April 2023 angesetzten Termine verschieben.

„Blaze vermisst euch“

„Was die bereits gebuchten Shows für Juni-November dieses Jahres angeht, müssen wir verständlicherweise noch eine Weile warten, um zu sehen, wie schnell Blaze sich erholt. Bleibt also bitte dran, und in der Zwischenzeit wünscht ihm gemeinsam mit uns eine vollständige und schnelle Genesung. Blaze vermisst euch und kann es kaum erwarten, wieder ganz gesund zu werden und euch alle wiederzusehen.

Bayleys ehemalige Band Wolfsbane meldete sich ebenfalls mit einem Statement zu Wort.  „Gestern Abend hatte unser Bruder und Freund Blaze Bayley einen Herzinfarkt, als er zu Hause war. Er befindet sich in einem stabilen Zustand im Krankenhaus und wartet auf Neuigkeiten zur weiteren Behandlung. Wir haben heute mit ihm gesprochen und er schien trotz der Tortur, die er durchgemacht hat, guter Dinge zu sein. All unsere Liebe und Gedanken sind bei Blaze und seiner Familie.“

Gutes Verhältnis zu Iron Maiden


Auch Iron Maiden meldeten sich bereits zu Wort. „Alle von Iron Maiden wünschen Blaze eine schnelle und vollständige Genesung“, teilte die Band via Twitter mit. Mit ihnen hat Bayley laut eigenen Angaben aber immer noch ein gutes Verhältnis. “Wir sind befreundet, haben uns im guten Einvernehmen getrennt. Man hat sich sehr gut um mich gekümmert. Und ich bin mit den Jungs in Kontakt geblieben“, so Bayley in einem Interview in diesem Jahr.

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James Hetfield erklärt: Metallica als Einzelmusiker „nur durchschnittlich“

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Ersatz für Taylor Hawkins? Pearl-Jam-Drummer Matt Cameron befeuert Gerüchteküche

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Scott Dudelson/Getty Images

Bereits vor einigen Tagen machte das Gerücht die Runde, Pearl-Jam-Schlagzeuger Matt Cameron würde bei den kommenden Foo-Fighters-Konzerten in den USA als Ersatz für den 2022 verstorbenen Taylor Hawkins trommeln. Bestätigt ist nichts — aber ein Bild, das Cameron nun auf Instagram postete, deutet doch sehr in die Richtung hin.

 von Markus Brandstetter

„#Taylorhawkinsforever“, schreibt Cameron in der Caption zu einem Bild, das ihn hinter einem Drumkit zeigt. Cameron trägt dabei eine Jacke, auf der Taylor Hawkins’ Name plus sein Logo — die Silhouette eines Falken zu sehen ist. Viele Fans sehen in der Kommentarspalte Camerons Posting als Bestätigung der Gerüchte. „Niemand sonst könnte und sollte das besser machen als du, Matt. Das ist eine gute Nachricht. Ich bin sicher, Taylor kann es kaum erwarten, das zu sehen und zu hören. Viel Glück, Mann!“. Andere sehen darin einen Grund, Pearl Jam dieses Jahr wohl nicht auf Tour sehen zu können.

 

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Weiterer bekannter Drummer im Spiel

Interessantes Faktum: Einer der prominenten Kollegen Camerons, der sein Posting mit einem Herzsymbol kommentierte, ist der bekannte Punk-Drummer Atom Willard, seines Zeichens Drummer von Angels And Airwaves. Geht es nach  der britischen Tageszeitung The Sun, soll auch Willard bei den Foo Fighters einspringen — und zwar an jenen Terminen, an denen Cameron verhindert ist (vielleicht ja wegen Pearl-Jam-Konzertterminen.

Kontroverse Aussagen über Hawkins’ Tod

Im Mai 2022 sorgten Cameron und Red-Hot-Chili-Peppers-Schlagzeuger Chad Smith mit mehreren Interviewaussagen über Hawkins für Furore. Der gefühlte Tenor der damaligen Aussagen: Hawkins sei erschöpft und ausgebrannt vom vielen Touren gewesen, sei den Anforderungen des Foo-Fighters-Tourlebens körperlich nur noch schwer nachgekommen. Die Rede war auch von einem klärenden Gespräch zwischen Hawkins und Bandchef Dave Grohl, das aber anscheinend nur wenig Konsequenzen hervorgebracht habe.

Später distanzierte sich Cameron aber von dem Interview: „Meine Zitate wurden aus dem Zusammenhang gerissen und zu einer Erzählung geformt, die ich nie beabsichtigt hatte. Taylor war ein guter Freund und ein hervorragender Künstler. Ich vermisse ihn. Ich habe nur die tiefste Liebe und den größten Respekt für Taylor, Dave und die Foo Fighters-Familie. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich an diesem Interview teilgenommen habe, und ich entschuldige mich dafür, dass meine Teilnahme denjenigen, für die ich nur den tiefsten Respekt und die größte Bewunderung empfinde, Schaden zugefügt hat“, so Cameron damals.

UPDATE:

Vor einigen Stunden meldete sich Cameron mit einer Instagram-Story zu Wort und erklärte, die Gerüchte, dass er bei den Foo Fighters einsteigen würde, seien falsch.

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James Hetfield erklärt: Metallica als Einzelmusiker „nur durchschnittlich“

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Jeff Kravitz/Getty Images for P+ and MTV

Ob James Hetfield da mal nicht zu bescheiden ist? In einem aktuellen Interview mit Cigar Aficionado sprach der Metallica-Frontmann über die Stärken und Schwächen der Band — und überraschte besonders mit einer Aussage zur zweiten Kategorie.

 von Markus Brandstetter

„Ich weiß, dass wir einzeln gesehen alle nur durchschnittliche Spieler sind, aber wenn man uns zusammenbringt, passiert etwas Besonders“, so der 59-Jährige — der als Gitarrist für sein alles andere als durchschnittliches Rhythmusspiel bekannt ist. Er selbst funktioniere einfach am besten mit Metallica-Kontext, das Spielen mit anderen Musikern sei nicht immer einfach: „Mit anderen Leuten zu jammen, ist für mich ein Albtraum“, so „Papa Het“ weiter.

Die Reaktionen der Fans auf Hetfields Aussage

Wie immer herrscht im Internet Uneinigkeit über Hetfields Aussage. „Hetfield ist einer der großen Rhythmusspieler. Rob ist ein hervorragender Bassist. Lars ist Lars, obwohl er in den Achtzigern ziemlich gut war. Kirk ist seit einiger Zeit nur noch durchschnittlich, aber früher war er großartig“, erklärt eine Person seine Ansicht.

„Vielleicht durchschnittliche Spieler, aber sicherlich überragende Komponisten. Außerdem halte ich James Hetfield für einen der besten Rhythmusgitarristen im Metal“, schreibt ein Twitter-User etwa.  „Metallica ist der Inbegriff dafür, dass die Summe größer ist als alle Teile. Während ich denke, dass James und Rob definitiv weit über dem Durchschnitt liegen, sind Kirk und Lars für Metal-Musik ziemlich durchschnittlich. Aber sie alle zusammen sind eine Dampfwalze von einer Band“, schreibt ein anderer.

Hetfield: „Wir sind sehr selbstkritisch“

In dem Interview sprach Hetfield auch über die hohen Ansprüche der Band: „Wenn wir älter werden, würden wir gerne weiterhin an all den Orten spielen, an denen wir schon waren, aber es ist fast unmöglich, das Tempo beizubehalten, das wir in den 90er Jahren hatten. Wir waren damals monatelang unterwegs… Wir sind sehr selbstkritisch und hart zu uns selbst und haben sehr hohe Ansprüche. Wir kümmern uns selbst um alle Aspekte, um den Leuten, die unsere Musik mögen und uns weiterhin live sehen wollen, die beste Show zu bieten, sowohl visuell als auch klanglich.”

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