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Metallica: Glühende Show bei Howard Stern ist jetzt online!

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Foto: Kevin Winter/Getty Images

Die Band hat Bock, James Hetfield sieht so gut aus wie lange nicht und singt wie ein junger Gott: Die Performance von Metallica bei Howard Stern macht Hoffnung auf eine grandiose neue Ära. Und ist zudem ziemlich witzig!

von Björn Springorum

Als Radioikone Howard Stern Metallica fragt, ob sie so lange erfolgreich sind, weil sie so viel proben würden, bricht James Hetfield erst mal in lautes Gelächter aus, gefolgt von Lars Ulrich. „Eher das Gegenteil“, meint Ulrich dann trocken. Nur ein wunderbarer Moment aus Metallicas kürzlichem Auftritt in der Howard Stern Show. Aber einer von vielen Beweisen, dass es der Band so gut geht wie lange nicht!


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 Willkommen zurück, James!

Vergangene Woche traf sich die Band bei ihrem alten Kumpel, um zu plaudern, Musik zu machen – und den Fans endlich mal wieder ein lang erhofftes Lebenszeichen zu geben. Was noch vor dem ersten Ton auffällt, ist: dass James Hetfield nach seinem Entzug einen auffällig guten Eindruck macht! Er trägt die Haare kurz und elegant ergraut, er hat deutlich abgenommen, er wirkt nicht mehr so aufgedunsen im Gesicht. Und er hat offensichtlich seine Stimme wiedergefunden: Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen bei den zurückliegenden Konzerten zeigt er sich erfrischt, vital und hungrig hinter dem Mikrofon: Wherever I May Roam, The Unforgiven und All Within My Hands singt Hetfield mit neu erwachter Fülle und Kraft. Gilt auch für seine Kollegen: Hier ist eine Band, die offensichtlich endlich wieder so richtig Bock aufeinander und neue Musik hat – mal ganz abgesehen davon, dass Kirk Hammet bei The Unforgiven eine unfassbar sexy aussehende Les Paul spielt!

Die Tradition wird weitergeführt

Nur nach Anmeldung gibt es zwei zusätzliche Songs, diesmal Cover-Versionen: Stairway To Heaven und Purple Haze setzen die auf der letzten Tournee begonnene Tradition fort, immer auch eine lokale Fremdinterpretation im Set zu haben. Geredet wurde natürlich auch, immerhin ist das hier Howard Stern. Maskenpflicht, eine innige Verteidigung der kontroversen Zusammenarbeit mit Lou Reed und eine Verbeugung vor dem großen Einfluss der Ramones. „Wir sind faul“, haut Hetfield raus. „Wir leben immer noch diese Punk-Rock-Attitütde, bei der der Spaß im Vordergrund steht.“

Auch schön: Wie Lars Ulrich mit den Hair-Metal-Bands der Achtziger abrechnet:

Ach, sagen wir es einfach so: Alles Bombe bei Metallica. Nur schade, dass sie ihre Autokinokonzerte nicht auch bei uns in Europa geben. Obwohl: Sag niemals nie…

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