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Ozzy und Sharon Osbourne haben schrägen Gastauftritt in neuem Yungblud-Video
Ozzy Osbourne macht mal wieder gemeinsame Sache mit einem jungen Kollegen — und hat, gemeinsam mit Gattin und Managerin Sharon — einen Gastauftritt im neuen Video des US-amerikanischen Musikers Yungblud.
von Markus Brandstetter
Nachdem Ozzy in der Vergangenheit bereits mit seinem Song mit Post Malone eine Vorliebe für überraschende Kollaborationen offenbarte, verblüfft uns der Prince of Darkness erneut. Ozzy und Sharon spielen nämlich im neuen Video von Yungblud eine prominente Rolle. Dieses trägt den Namen The Funeral und ist Yungbluds erste Single seit „Fleabag“ aus dem Jahr 2020.
Teaser deutete Zusammenarbeit bereits an
Yungblud (bürgerlicher Name: Dominic Harrison) hatte Ozzys Gastauftritt bereits mit einem Posting auf seiner Instagram-Seite angedeutet. Dabei sah man ihn gemeinsam mit dem legendären Metal-Musiker Grimassen schneiden und lachen sowie mit Sharon kuscheln.
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Mit düsterem Heavy Metal hat The Funeral trotz dem Titel und dem Gastauftritt Seiner Dunklen Eminenz nun wirklich nichts zu tun — sondern eher mit poppigem Rock (oder sollen wir es rockiger Pop nennen?). Am Ende des Videos überfahren Ozzy und Sharon versehentlich auf dunkler Straße den jungen Musiker. „Was zum Teufel war das?“, fragt Ozzy. Sharons Antwort: „Ach, nur so ein verdammter Poser“. „Ah, dann fahr einfach nochmal über ihn“, so Ozzys Replik. Immerhin: top Video!
Wer sich das ganze einmal ansehen möchte, kann das hier tun:
Wenn Ozzy mal nicht mit Gastauftritten in Popsongs beschäftigt ist, bereitet er gerade seinen Umzug vor. Wie Ozzy im Gespräch mit „The Mirror“ vor kurzem nämlich erklärte, kehrt das Ehepaar Osbourne in ihre britische Heimat zurück. Der Grund: Die Steuern in Los Angeles seien einfach zu hoch — und Oz hat einfach keine Lust, soviel an den Fiskus abzudrücken. „Wir verlassen Los Angeles. Wir sind ein bisschen traurig. Aber die Steuern werden zu hoch. Ich bin traurig, weil ich wirklich gerne dort lebe. Wenn sie das mit den Steuern besser machen, komme ich vielleicht zurück. Ich weiß es nicht“,
Außerdem sollen die Osbournes gerade ein Biopic über ihr bewegtes Leben in die Wege leiten.
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Gene Simmons erklärt: Man muss die Würde haben, zu wissen, wann man aufhören muss
Seit langem befinden sich KISS auf ihrer Abschiedstournee End Of The Road, die im Winter 2023 mit zwei Shows im New Yorker Madison Square Garden ein Ende finden soll. In einem aktuellen Interview sprach Bandchef Gene Simmons über den perfekten Zeitpunkt, aufzuhören.
„Ab einem bestimmten Punkt übernimmt Mutter Natur das Ruder, egal wie deine Pläne aussehen. Und irgendwann muss man die Würde und den Stolz, aber auch die Liebe und Bewunderung der Fans haben, um zu wissen, wann es Zeit ist, aufzuhören. Wir haben alle schon Boxer gesehen, die zu lange im Ring standen, und wir haben alle schon Bands gesehen, die zu lange auf der Bühne standen“, so Simmons im Interview mit The Sunday Project. Dann gibt es ein wenig Selbstlob: „Also, ich sehe immer noch verdammt gut aus. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die physische Natur dessen, was wir tun, die Dauer unseres Auftritts begrenzen wird. Und wir erinnern uns daran, dass wir uns mit ‘You Wanted The Best'” vorstellen. Ihr habt das Beste bekommen. Die heißeste Band der Welt“.
Nicht-Champions runter von der Bühne
Er selbst, so Simmons, wollte nicht in einer dieser Band sein, „über die Fans nur sagen: ‚Oh, ihr hättet sie 1804 sehen sollen, als sie wirklich gerockt haben“. Es gäbe nur zwei Möglichkeiten: Entweder man sei ein Champion — oder man müsse die Bühne verlassen.
Das wollen Simmons, Stanley & Co. demnächst tun: „Also hören wir auf, solange es noch gut ist, solange wir noch oben sind. Und ich bin so dankbar, dass ich gar nicht weiß, wie ich in Worte fassen soll, was für eine unglaubliche Reise das war, und das verdanke ich nur den Fans. Ohne sie würde ich die nächste Person in der Schlange fragen, ob sie ein paar Pommes dazu haben möchte. Machen Sie sich nichts vor.“
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Ace Frehley droht Paul Stanley und Gene Simmons: „Dann ist ihre Karriere ruiniert“
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Coldplay pflanzten mit ihrer Tournee fünf Millionen Bäume
Chris Martin und seine Jungs von Coldplay schreiben nicht nur große Stadionpop-Songs, sondern pflanzen mit ihrer Musik auch Bäume.
Dass sich Coldplay seit langem fragen, wie man als Rockband nachhaltig touren kann, ist bekannt. Ihre vergangene Music of the Spheres World Tour wollte die Band mit so wenig CO2-Fußabdruck wie möglich gestalten. Dies ist Chris Martin & Co laut dem US-amerikanischen Magazin Billboard auch geglückt. Demnach habe die Band ihren CO2-Fußabdruck seit ihrer letzten Tournee um fast 50 % reduziert.
Die Band hat sich vor ihrer letzten Tour nämlich selbst verpflichtet, für jedes verkaufte Ticket einen Baum zu pflanzen. Und weil Coldplay wirklich jede Menge Tickets verkaufen, sind das laut dem Bericht stolze fünf Millionen Bäume geworden.
Coldplay mit 100 Prozent erneuerbarer Energie
Wie die Band ihre Nachhaltigkeitsstrategie noch weiter optimiert, verriet sie vor einiger Zeit: „Im zweiten Jahr der Tournee haben wir damit begonnen, die gesamte Show (Audio, Licht, Laser usw.) mit einem elektrischen Batteriesystem zu betreiben, das es uns ermöglicht, 100 % erneuerbare Energie so effizient wie möglich zu nutzen”, so die Musiker. „Wir nutzen Elektrofahrzeuge und alternative Kraftstoffe, wo immer wir können, und reduzieren Abfall und Plastikverbrauch auf ein Minimum.“
Gut, dass Coldplay am Ball bleiben — denn geht es nach Chris Martin, wird die Zukunft der Band nur noch aus Konzerten bestehen — und das, obwohl die Band zuvor sogar laut darüber nachgedacht hatte, wegen dem Klima aufs Touren zu verzichten. „Lass es mich so sagen: Unser letztes richtiges Studioalbum wird 2025 erscheinen. Danach werden wir wahrscheinlich nur noch touren. Vielleicht gibt es noch ein paar Kollaborationen, aber der eigentliche Coldplay-Katalog wird damit abgeschlossen sein.“
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Review: Auf „But Here We Are“ von den Foo Fighters tanzt der Tod immer mit
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Metallica: Rob Trujillo wünscht sich Slayer-Cover von „72 Seasons“
Geht es nach Metallica-Bassist Rob Trujillo, dann sollten sich Slayer allein deswegen wieder zusammenfinden, um den 72 Seasons-Titeltrack seiner Band zu covern.
von Björn Springorum
Mittlerweile hat Metallicas jüngster Brecher 72 Seasons so seine Runden gedreht. Die Welttournee läuft blendend, die Setlists werden gelobt und auch in Sachen Verkaufszahlen steht die Elfte von Metallica sehr gut da: Allein in den USA wurde das Album in der ersten Woche 146.000 Mal verkauft – und bemerkenswerter Weise waren es fast alles physische Tonträger. Da kann man sich natürlich schon mal um das Vermächtnis von 72 Seasons Gedanken machen.
Cheech & Chong oder doch lieber Slayer?
Genau das hat Metallica-Bassist Rob Trujillo jetzt getan: In einem Interview mit einem mexikanischen Radiosender wurde der 58-Jährige gefragt, von welcher anderen Band er sich denn ein Cover eines der neuen Songs wünschen würde. „Gute Frage“, meinte der Basser darauf. „Das könnte wirklich spannend sein. Kennst du Cheech & Chong? Die waren ein Comedy-Team, die den Siebzigern diesen unglaublichen Song Earache In My Eye hatten – komplett mit Bläserteil und allen. Wenn ich daran denke, kann ich mir immer vorstellen, wie sie If Darkness Had A Son singen.“
Danach überlegte Trujillo noch ein bisschen weiter. „Das wäre jetzt ja auch eher die humorvolle Antwort. Ich würde allerdings wirklich gern hören, wenn… das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber was wäre, wenn Slayer 72 Seasons covern würden? Niemand würde das erwarten, aber es wäre doch großartig. Viele Leute reden ja immer von einem Wettstreit zwischen Metallica und Slayer, doch für mich sind es einfach zwei einzigartige Ikonen, die in den Achtzigern explodiert sind. Wenn Slayer einen Song wie 72 Seasons covern würden, wäre das einfach nur unfassbar.“ Kerry King, Tom Araya, bitte übernehmen Sie.
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Zeitsprung: Am 24.2.2003 steigt Rob Trujillo bei Metallica ein.
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