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Nach Todes-Fake: Ozzy Osbourne verspricht „ein paar Gigs“, bevor er aufhört

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Foto: Greg Doherty/Getty Images

Turbulente Weihnachten bei Ozzy: Erst wird er von irgendwelchen Fake News für tot erklärt, dann beteuert er einmal mehr, dass er auf die Bühne zurückkehren will. Die Einzelheiten.

von Björn Springorum

Geschmackloser Fake über die Weihnachtstage: Während wir im Rock’n’Roll-Business 2023 eh schon wieder viel zu viele Todesfälle zu beklagen hatten, haben sich einige moralbefreite Deppen einen makabren Schert erlaubt und Ozzy Osbourne für tot erklärt. Das sprach der Prince Of Darkness natürlich auch in der jüngsten Folge des The Osbournes-Podcasts an.

„Sie haben YouTube-Clips, in denen steht: ‚Leute, die heute gestorben sind‘. Und sie haben es so dargestellt, als wäre ich gestorben“, sagte Ozzy. „Und dachte mir nur: ‚Hey, ich bin nicht tot. Ich bin nicht wirklich tot. Nur eine kleine Fleischwunde‘.“ So willen wir das von dir hören, Ozzy! Und damit nicht genug. Als wollte er deutlich machen, dass er wirklich noch am Leben ist, stellte er gleich mal das eine oder andere klar. „Ich gehe nicht irgendwohin, verdammt noch mal. Und ich werde sowieso noch ein paar Gigs spielen, bevor ich fertig bin.“

Ozzy ist nicht Phil Collins

Aha! Das reiht sich ja nahtlos in das ewige Auf und Ab rund um den legendären Black-Sabbath-Sänger ein, der seit Monaten mit einem gesundheitlichen Problem nach dem anderen zu kämpfen hat. Erst kürzlich stellte er in einem Interview klar: „Ich werde mich nicht hinstellen und einen halbherzigen Ozzy spielen und um Mitleid betteln. Was ist der verdammte Sinn darin? Ich gehe da nicht in einem verdammten Rollstuhl hin. Ich habe Phil Collins kürzlich auftreten sehen, und er hat praktisch die gleichen Probleme wie ich. Er geht da oben in einem Rollstuhl hin. Aber ich könnte das nicht tun.“

Was er sich aber mehr wünscht als alles andere ist ein gebührender Abschied von seinen Fans. „Ich hatte nie die Chance, mich zu verabschieden oder mich zu bedanken“, sagte er im Rolling Stone. „Meine Fans sind das, worum es mir geht. Wenn ich nur ein paar Gigs spielen kann… sei es beim Ozzfest oder irgendwo, oder sogar ein verdammter Gig im Londoner Roundhouse. Darauf arbeite ich hin, und wenn ich am Ende des Konzerts tot umfalle, werde ich als glücklicher Mann sterben.“

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