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Pearl Jam: Neue Platte wird „viel härter als ihr denkt“

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Foto: Jim Bennett

Das nächste Album von Pearl Jam wird nicht mehr lang auf sich warten lassen. Jetzt haben sich die Grunge-Wegbereiter erstmals zur Ausrichtung geäußert. Und anscheinend kommt da ein heftiges Brett auf uns zu.

von Björn Springorum

Gitarrist Mike McCready hat in einem neuen Interview mit Classic Rock ein Update über das nächste Album von Pearl Jam gegeben und den Fans versichert, dass ihr kommendes Album „viel härter“, als man das erwarten würde. Dabei ließ er durchschimmern, dass das Album praktisch im Kasten ist und sehr wahrscheinlich in den nächsten Monaten erscheinen wird. „Wir haben einen Haufen Songs aufgenommen. Wir haben mit Andrew Watt gearbeitet, der ein jüngerer Pop-Produzent ist, aber im Grunde seines Herzens ein Rocker – ich glaube, wir sind seine Lieblingsband. Als wir letztes Jahr mit ihm im Studio waren, hat er uns wirklich in den Hintern getreten und uns dazu gebracht, uns zu konzentrieren und zu spielen, Song für Song.“

Wie damals mit Temple Of The Dog

Andrew Watt dürfte sich als geniale Wahl für Pearl Jam erweisen. Nicht nur, weil Watt auch bei Eddie Vedders anderer Band Earthlings spielt; sondern vor allem, weil er letztes Jahr mit Hackney Diamonds von den Rolling Stones und Every Loser von Iggy Pop bewiesen hat, dass er eben mehr kann als Miley Cyrus, Post Malone oder Lana Del Rey, mit denen er auch schon gearbeitet hat. Man darf sehr gespannt sein, was Wunderkind Watt mit einer grandiosen Band wie Pearl Jam anstellt.

Zum Stil der noch namenlosen Platte sagte McCready: „Sie hat die Melodie und Energie der ersten beiden Platten. Andrew hat uns dazu gedrängt, so hart, melodisch und durchdacht zu spielen, wie wir es schon lange nicht mehr getan haben. Ich habe das Gefühl, dass Matt Camerons Schlagzeugspiel Elemente von dem enthält, was er bei Soundgarden gemacht hat.“ Auch in Sachen Gitarre gibt er ein Update: „Im Guten wie im Schlechten werdet ihr viel mehr Leadgitarre von mir hören, Dinge, die ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Ich bin verrückt geworden, wie mit Chris Cornell und Temple Of The Dog vor all den Jahren.“

Klingt ganz nach einem Grunge-Revival. Wir sind bereit!

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