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Rihannas Bauch, Dave Grohl, U2: Das war der musikalische Superbowl

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Foto: Kevin Sabitus/Getty Images

Gestern gab es in den USA einen Auftritt von Rihanna, der von einem Football-Spiel eingerahmt wurde. Und das war nicht das einzige musikalische Ereignis.

von Björn Springorum

Nicht wenige quälen sich nur wegen der Halftime-Show durch den Super Bowl. Sogar Adele, die im Publikum gesichtet wurde. Auch gestern hat sich das lange Wachbleiben mal wieder gelohnt – natürlich überwiegend wegen Rihanna. Bei ihr stand diesmal neben ihrer Show auch ihr deutlich erkennbarer Babybauch im Fokus. Die Sängerin nutzte die weltweite Aufmerksamkeit bei dem Mega-Event dazu, um zu verkünden, dass sie wieder schwanger ist. Einen Auftritt gab es natürlich auch. Und was für einen:

In schwindelerregender Höhe schwebt Rihanna über dem State Farm Stadium in Glendale, Arizona, und feuert ein Medley ihrer größten Hits ab – darunter natürlich Umbrella. Fette Choreografie, tausend Raketen im Nachthimmel, ein eigenwilliges rotes Outfit gegen rein weiße Tänzer… da gab es einiges zu sehen und zu hören.

U2 verkünden Vegas-Residency

Besonders begehrt sind ja immer auch die Werbe-Slots beim Super Bowl. Einen sicherten sich U2 für einen seltsamen Clip, der ihre kommende Las-Vegas-Residency verkündete. Darin ließen sie einen Ballon über Vegas fliegen, sehr wahrscheinlich ein Kommentar auf den chinesischen Wetterballon, der in den vergangenen Tagen durch die Medien schwebte. Die Residency wird im Herbst 2023 im MSG Sphere im Hotel Venetian steigen und sich auf Achtung Baby konzentrieren. Hier gibt es den ganzen Film:

Auch Dave Grohl konnte nicht widerstehen, in einem charmanten Super-Bowl-Spot aufzutauchen. Er dankte Kanada für jede Menge Erfindungen, darunter eben auch der Whiskey-Hersteller Crown Royal. Ozzy Osbourne, Paul Stanley und Joan Jett sind in einigen der Filmchen ebenfalls zu sehen. Ein 30-sekündiger Spot beim Super Bowl kostet übrigens rund 7 Millionen US-Dollar. Und das ist jetzt noch ohne Gage für Dave, Ozzy und Co.

Ach ja, gewonnen haben die Kansas City Chiefs. Aber Rihanna war der klare Star.

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