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Popkultur

10 Klassiker, die wir durch „Guardians Of The Galaxy“ wiederentdeckt haben

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Foto: Alberto E. Rodriguez /Getty Images

Mit Guardians of the Galaxy Vol.3 kam Anfang Mai 2023 der dritte Teil der legendären Science-Fiction-Reihe in die Kinos. Bemerkenswert an den Filmen sind auch die Soundtracks, denen wir uns an dieser Stelle einmal genauer widmen wollen. Aus diesem Grund haben wir uns zehn Songs aus den drei Soundtracks herausgepickt, die wir durch den Film wiederentdeckt haben.

von Markus Brandstetter

Auf den Guardians-Soundtracks ist jede Menge klassischer Rock, aber auch Soul und Pop enthalten. Dabei reicht die Tracklist von absoluten Klassikern (wie etwa George Harrisons My Sweet Lord oder Bowies Moonage Daydreams) bis hin zu Deep Cuts.

1. The Runaways: Cherry Bomb (auf Guardians of the Galaxy Vol.1)

The Runaways waren ohne Zweifel eine der legendärsten All-Female-Rockbands aller Zeiten. Rockikone Joan Jett, Gitarrengöttin Lita Ford, Leadvocalistin Cherie Currie und Drummerin Sandy West — die Band bestand definitiv aus Rock-Adel. Umso besser, dass der erste der GotG-Filme (wir kürzen Guardians Of The Galaxy fortan mal aus Platzgründen so ab) deren Stück Cherry Bomb beinhaltete — ein Song aus dem Jahr 1976, der für die Band zum Hit wurde und sie in die Rock-Geschichtsbücher katapultierte.

2. The Jackson 5: I Want You Back (auf Guardians of the Galaxy Vol.1)

Es muss bei GoTG aber nicht immer Rock sein. Auf Vol.1 ist auch der Klassiker I Want You Back von The Jackson 5 vertreten — ein ikonischer Motown-Song aus dem Jahr 1969, der nicht nur grandiose Vocals, sondern auch eine der besten Bass-Lines aller Zeiten bietet. Dafür zeichnete Wilton Felder von den Crusaders verantwortlich, der mit der Bassunterlegung dem Stück das Fundament gab.

3. Glen Campbell: Southern Nights (auf Guardians of the Galaxy Vol.2)

Wie vertont man eine Sommernacht in den US-Südstaaten? Country-Ikone Glen Campbell schaffte genau das im Jahr 1977 mit dem Song Southern Nights, de der von Allen Toussaint geschrieben wurde. „Southern nights / Have you ever felt a Southern night? / Free as a breeze / Not to mention the trees / Whistlin’ tunes that you know and love so“, singt Campbell — und das Royal Philharmonic Orchester umgarnt ihn dabei.

4. Heart: Crazy On You (auf Guardians of the Galaxy Vol.3)

Wie toll Heart akustische Folk-Gitarren und Rock miteinander verknüpfen konnten, zeigten sie 1976 mit dem Stück Crazy On You. Jede Menge Akustikgitarren-Action von Nancy Wilson macht den Anfang, bevor die Band einsetzt und das Stück zum eingängigen Stück über Liebe und Sehnsucht wird.

5. Parliament: Flashlight (auf Guardians of the Galaxy Vol.2)

Es darf bei GotG aber auch mal gepflegter Funk sein — auf Vol.2 sind Parliament, angeführt von Funk-Legende George Clinton vertreten. Dass die Basslinie dabei so richtig schön knarzt und der Laden groovt, brauchen wir hier wohl nicht extra zu erwähnen!

6. Jay & The Americans: Come A Little Bit Closer (auf Guardians of the Galaxy Vol.2)

Jay & The Americans führen uns auf Come A Little Bit Closer zu einem kleinen Café an der US-Grenze, an dem sich umrahmt von Trompeten ein Liebesabenteuer entwickelt. Ein unbeschwerter Pop-Song aus dem Jahr 1961, der einen schönen Kontrast zu den Filmen schafft.

7. Cheap Trick: Surrender (auf Guardians of the Galaxy Vol.2)

Auch Cheap Tricks Surrender darf in dieser Liste nicht fehlen — ein Power-Pop-Klassiker über Rebellion, der den Soundtrack von Teil zwei veredelt. Eingängiger können Hooks nicht sein!

8. Faith No More: We Care A Lot (auf Guardians of the Galaxy Vol.3)

Mit We Care A Lot schufen Faith No More 1985 einen Klassiker jenes Genres, das man damals als Crossover bezeichnete. Die Basslines sind Funky, der Drumbeat straight — und eine gewisse Nähe zu den Red Hot Chili Peppers, die damals sehr oft diskutiert wurde, ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. We Care A Lot ist einer der absoluten Faith-No-More-Klassiker und in Teil 3 zu hören!

9. Alice Cooper: I’m Always Chasing Rainbows (auf Guardians of the Galaxy Vol.3)

Bei Alice Cooper dreht sich nicht alles um Horror, Schlangen und Guillotinen — sondern manchmal auch um schöne Regenbögen, wie er auf der herrlichen Ballade I’m Always Chasing Rainbows bekundet. Dabei handelt es sich um einen Klassiker aus der Feder von Harry Carroll (Musik) und Joseph McCarty (Text), der von etlichen Künstlern und Künstlerinnen gecovert wurde. So auch von Alice, zu hören auf dem Soundtrack von Guardians of the Galaxy Vol.3).

10. Beastie Boys: No Sleep Till Brooklyn

Zu guter Letzt freuen wir uns auch, dass Guardians of the Galaxy Vol.3 auch Musik der Beastie Boys beinhaltet — genauer gesagt den Kracher  No Sleep Till Brooklyn aus dem Jahr 1986. Mike D, MCA und Ad-Rock in Bestform — und ein Gitarrenriff von niemand geringerem als Metal-Ikone und Slayer-Gitarrist Kerry King. Man muss nur den Titel lesen — und schon hat man den Song im Ohr!

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