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Grammys 2023: Beyoncé bricht den Allzeit-Rekord

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Emma McIntyre/Getty Images for The Recording Academy

Am 5. Februar 2023 fanden im US-amerikanischen Los Angeles zum 65. Mal die Grammy Awards statt. Eine durfte sich an diesem Abend ganz besonders freuen — nämlich Pop-Superstar Beyoncé Knowles Carter.

 von Markus Brandstetter

Knowles Carter wurde an diesem Abend für ihr Album Renaissance mit vier Trophäen ausgezeichnet — und zwar in den Kategorien Best Dance/Electronic Music Album,  Best Dance/Electronic Recording, Best Traditional R&B Performance und Best R&B Song. Damit hält Beyoncé ab jetzt den absoluten Grammy-Rekord aller Zeiten: Ingesamt 32 Mal der begehrten Trophäen durfte sie mit nach Hause nehmen — mehr als jede(r) andere. Den bisherigen Rekord hielt der britisch-ungarische Dirigent Georg Solti mit 31 Preisen.

Beyoncés Dankesrede

„Vielen Dank, ich versuche, nicht zu emotional zu sein. Ich versuche, diese Nacht einfach nur zu anzunehmen”, begann die Musikerin ihre Dankesrede bei der „Best Dance/Electronic Music Album“-Kategorie.. „Ich möchte meinem Onkel Johnny danken, der nicht hier ist, aber er ist im Geiste hier. Ich möchte meinen Eltern danken, meinem Vater und meiner Mutter, dass sie mich lieben und mich antreiben. Ich möchte meinem wunderbaren Ehemann und meinen drei wunderbaren Kindern danken, die zu Hause sind und zugucken. Ich möchte der Queer-Community für ihre Liebe und für die Erfindung dieses Genres danken. Gott segne euch und vielen Dank an die Grammys.“

Wo Beyoncé an diesem Abend verlor

Ein wenig enttäuscht könnte Beyoncé an diesem triumphalen Abend dann aber doch gewesen sein — denn den Grammy für das beste Album konnte Renaissance nicht einstreichen. Den bekam nämlich das ehemalige One-Direction-Mitglied Harry Styles für sein Album Harry’s House. Auch in der Kategorie Best Song hatte Beyoncé (die für den Track Break My Soul nominiert war) das Nachsehen: Hier gewann Bonnie Raitt mit dem Stück Just Like That. Ingesamt war Beyoncé dieses Jahr für neun Trophäen nominiert.

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