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Dave Grohl covert „Blitzkrieg Bop“ und mehr für Chanukka-Special
Während der Rest der Musikwelt in schwülstigen Weihnachtsmomenten schwelgt, feiert Dave Grohl lieber Chanukka und covert munter jüdische Künstler*innen. Jetzt hat er sich Blitzkrieg Bop von den Ramones rausgesucht.
von Björn Springorum
Auch in diesem Jahr hält Dave Grohl seine Hanukkah Sessions ab. Dafür covert der vielbeschäftigte Foo-Fighters-Frontmann munter ikonische und weniger bekannte Songs jüdischer Interpret*innen und liefert einen wohltuenden Gegenpol zu Last Christmas und All I Want For Christmas Is You. Gemeinsam mit seinem Kompagnon Greg Kurstin hat er sich jetzt die nächste Nummer vorgenommen: Blitzkrieg Bop von einer gewissen New Yorker Band namens Ramones. Über diesem Abschnitt gibt es die durchaus launige Interpretation der beiden zu hören.
Jeden Tag ein neues Cover
Blitzkrieg Bop ist Teil zwei der Hanukkah Sessions, die Grohl letztes Jahr begann. Sechs weitere Teile werden in den nächsten Tagen folgen. Einer für jeden Tag des jüdischen Lichterfests, das noch bis zum 6. Dezember gefeiert wird. „Es waren einmal zwei nette jüdische Jungs aus Queens namens Jeffery Hyman and Thomas Erdelyi, die die Welt der Musik für immer veränderten – als Joey und Tommy Ramone!”, so liest sich ein offizielles Statement unter dem Video. Besonders herrlich: Der Ruf Hey! Oy! Let’s Goy!
„Was als Schnapsidee begann, wurde nach und nach zu etwas, das mir sehr wichtig ist“, erklärte Dave Grohl. „Es zeigte mir, dass die einfache Geste, Freude und Glück zu verbreiten, viel erreichen kann. Und mit dem Blick nach vorn sollten wir alle genau das tun – egal, wie viele Kerzen auf dem Menora noch zu entzünden sind.“ Der Menora ist der neunarmige Kerzenleuchter, an dem jeden Tag von Chanukka eine weitere Kerze entzündet wird. Und mit jeder weiteren Kerze gibt es eine weitere wilde Coverversion von Grohl. Wie vorgestern, als der Sänger in einem Kleid eine denkwürdige Metal-Fassung von Lisa Loebs Stay (I Missed You) runterrockte:
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Zeitsprung: Am 19.11.1994 steigt Dave Grohl beinahe in die Band von Tom Petty ein.
