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Ehemaliger Turbonegro-Frontmann Hank von Hell ist tot!

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Foto: Sebastien Salom-Gomis/Getty Images

Der frühere Turbonegro-Sänger Hank von Hell ist tot. Er starb am Freitag, den 19. November 2021, im Alter von 49 Jahren.

 von Björn Springorum

17 Jahre lang war Hank von Hell vor allem als Sänger von Turbonegro bekannt. Zwischen 1993 und 2009 führte Hans-Erik Dyvik Husby, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, die norwegische Rock‘n‘Roll-Band an . In den letzten Jahren war er vor allem als Solokünstler aktiv. Am vergangenen Freitag, den 19. November 2021, ist Husby gestorben. Er wurde 49 Jahre alt.

Sein Tod wurde via Social Media bestätigt. „Mit großer Trauer müssen wir vermelden, dass Hans-Erik Dyvik Husby, der Welt besser bekannt als Hank von Hell, tragischerweise am 19. November 2021 von uns gegangen ist“, heißt es in dem offiziellen Statement. „Bitte respektiert die Familie und engen Freunde in diesem Moment der Trauer.“

Todesursache noch nicht bekannt

Auch seine ehemalige band Turbonegro meldete sich auf Facebook zu Wort. Dort schrieb sie: „Mit großer Trauer hat uns die Nachricht erreicht, dass Hans-Erik ‚Hertis‘ Dyvik Husby verschieden ist. Wir sind dankbar für die Zeit, die Momente und die Magie, die wir mit Hans-Erik bei Turbonegro zwischen den Jahren 1993 und 209 teilen konnten. Als charismatischer Frontmann, der Humor und Verletzlichkeit in sich vereinigte, war Hans-Erik für das Auftreten der Band unverzichtbar. Er war ein warmer, großherziger Mensch, eine spirituell und intellektuell fordernde Person, die Unterhaltungen schätzte. Wir sind stolz darauf, was wir als Brüder bei Turbonegro erschaffen haben – die Musik, die Charaktere, das ganze Universum. […] Hank von Helvete wird auf ewig eine ikonische Figur in der norwegischen Rock- und Popkulturgeschichte bleiben und hinterließ auch seine Spuren in der internationalen Rock‘n‘Roll-Community.“

Eine Todesursache ist zunächst nicht bekannt. Erst vergangenes Jahr brachte Hank von Hell eine Soloplatte raus. Ihr Name: Dead.

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James Hetfield erklärt: Metallica als Einzelmusiker „nur durchschnittlich“

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Jeff Kravitz/Getty Images for P+ and MTV

Ob James Hetfield da mal nicht zu bescheiden ist? In einem aktuellen Interview mit Cigar Aficionado sprach der Metallica-Frontmann über die Stärken und Schwächen der Band — und überraschte besonders mit einer Aussage zur zweiten Kategorie.

 von Markus Brandstetter

„Ich weiß, dass wir einzeln gesehen alle nur durchschnittliche Spieler sind, aber wenn man uns zusammenbringt, passiert etwas Besonders“, so der 59-Jährige — der als Gitarrist für sein alles andere als durchschnittliches Rhythmusspiel bekannt ist. Er selbst funktioniere einfach am besten mit Metallica-Kontext, das Spielen mit anderen Musikern sei nicht immer einfach: „Mit anderen Leuten zu jammen, ist für mich ein Albtraum“, so „Papa Het“ weiter.

Die Reaktionen der Fans auf Hetfields Aussage

Wie immer herrscht im Internet Uneinigkeit über Hetfields Aussage. „Hetfield ist einer der großen Rhythmusspieler. Rob ist ein hervorragender Bassist. Lars ist Lars, obwohl er in den Achtzigern ziemlich gut war. Kirk ist seit einiger Zeit nur noch durchschnittlich, aber früher war er großartig“, erklärt eine Person seine Ansicht.

„Vielleicht durchschnittliche Spieler, aber sicherlich überragende Komponisten. Außerdem halte ich James Hetfield für einen der besten Rhythmusgitarristen im Metal“, schreibt ein Twitter-User etwa.  „Metallica ist der Inbegriff dafür, dass die Summe größer ist als alle Teile. Während ich denke, dass James und Rob definitiv weit über dem Durchschnitt liegen, sind Kirk und Lars für Metal-Musik ziemlich durchschnittlich. Aber sie alle zusammen sind eine Dampfwalze von einer Band“, schreibt ein anderer.

Hetfield: „Wir sind sehr selbstkritisch“

In dem Interview sprach Hetfield auch über die hohen Ansprüche der Band: „Wenn wir älter werden, würden wir gerne weiterhin an all den Orten spielen, an denen wir schon waren, aber es ist fast unmöglich, das Tempo beizubehalten, das wir in den 90er Jahren hatten. Wir waren damals monatelang unterwegs… Wir sind sehr selbstkritisch und hart zu uns selbst und haben sehr hohe Ansprüche. Wir kümmern uns selbst um alle Aspekte, um den Leuten, die unsere Musik mögen und uns weiterhin live sehen wollen, die beste Show zu bieten, sowohl visuell als auch klanglich.”

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Ehemaliger Bassist von Van Halen hat neue Band am Start — mit bekannten Kollegen

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Rich Polk/Getty Images for iHeartMedia

Der ehemalige Van-Halen-Bassist Michael Anthony verriet in einem Interview, dass er eine neue Band gegründet hat. Die besteht aus Mitgliedern sehr bekannter Bands — ob man das jetzt als Supergroup bezeichnen möchte, bleibt einem selbst überlassen.

 von Markus Brandstetter

„Ich wollte eigentlich nichts darüber sagen, aber es gibt da ein kleines Nebenprojekt, mit dem ich mit einigen Leuten gesprochen habe und mit dem ich vielleicht ein paar Sachen machen werde“, erzählte Anthony dem Radiomoderator Eddie Trunk in dessen Show auf Sirius XM. „Ich will nicht zu viel verraten, aber es könnte mit [Bon Jovi-Gitarrist] Phil X und John Douglas zu tun haben, den ihr als Schlagzeuger von Aerosmith kennt“. Tolle Musiker, die jetzt allerdings (bis auf Anthony) nicht die A-Besetzung der jeweiligen Bands darstellen. Douglas hatte Original-Aerosmith-Drummer Joey Kramer ersetzt, als sich dieser an der Schulter verletzt hatte. Außerdem war er zu Anthonys Van-Halen-Zeiten Schlagzeugroadie von Alex Van Halen. Phil X — ein grandioser und vielseitiger Gitarrist — ist mittlerweile als Richie-Sambora-Ersatz bei Bon Jovi an Bord.

 

Wer ist der Sänger?

Da stellt sich natürlich die Frage: Wer ist der Sänger? Die möchte uns Michael Anthony aber (noch) nicht beantworten. „Ich möchte keine Namen nennen, aber es ist ein wirklich, wirklich cooler Sänger“, sagte er. Und auch, dass die Band bereits im Studio ist (allerdings nur aus Freude am Musizieren) erzählte der 67-Jährige gegenüber Eddie Trunk: „Wir nehmen im Moment nur zum Spaß ein paar Sachen auf. Das ist alles, was ich sagen kann.“ Wir sind gespannt!

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„Shout It Out Loud“: KISS-Biopic kommt 2024 auf Netflix

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Kevin Mazur/Getty Images for A&E

Die ersten Jahre von KISS kommen auf die Leinwand… besser gesagt, auf das Streaming-Endgerät eurer Wahl: Das Biopic Shout It Out Loud soll es 2024 auf Netflix zu sehen geben.

 von Markus Brandstetter

Bestätigt wurde dies vom Manager der Band, Doc McGhee. Im Podcast The Rock Experience With Mike Brunn erklärte McGhee: „Wir fangen jetzt erst an. Wir haben es bereits verkauft. [Der Deal ist] bereits abgeschlossen… Es geht also voran. Und es kommt im Jahr ’24.“ Zum ersten Mal tauchten Infos über einen KISS-Film 2021 auf. Damals hatte Paul Stanley erklärt, einen „wirklich gutes Skript“ zu haben. Als Regisseur Regie wird Joachim Rønning (bekannt durch Filme wie Kon-Tiki, Maleficent: Herrin des Bösen und Fluch der Karibik: Dead Men Tell No Tales) wurde genannt.  Das Drehbuch schrieb Ole Sanders — bestätigt sind diese Informationen bislang nicht.

Das Interview mit Doc McGhee gibt es hier zu sehen:

Weitere Infos zum Film

Stanley hatte 2021 erklärt, für die Band Schauspieler in ihren Zwanzigern zu suchen. „Ich kenne nicht sehr viele Schauspieler, die Anfang 20 sind. Wenn man den Leuten diese Art von Fragen stellt, sagen sie: ‘Oh, Brad Pitt’, oder dieser oder jener. Nun, diese Leute sind in ihren 50ern oder 60ern, man spricht also von einer anderen Generation von Schauspielern. Und ich bin der Erste, der sagt, dass ich mich mit vielen von ihnen nicht auskenne.“

McGhee erklärte im selben Jahr:  „Das Drehbuch handelt von den ersten vier Jahren von Kiss. Im Grunde genommen geht es um die Zeit, bevor sie berühmt wurden – es ging um die Cadillac High, so etwas in der Art”, und bezieht sich auf das Konzert, das Kiss im Oktober 1975 in einer Highschool-Turnhalle in Cadillac, Michigan, gaben. […]Ich denke, es ist ein sehr interessanter Blick auf die Entstehung von Kiss, die Denkweise, wie es dazu kam, der soziale Druck, unter dem jeder in den 60ern und 70ern stand, der so etwas wie Kiss an die Spitze brachte, dass es tatsächlich passieren konnte. Es ist also ein sehr interessanter Film, der meiner Meinung nach gut geschrieben ist.“

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