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Foo Fighters überraschen mit Ausschnitt von vermeintlich neuem Song
Die Foo Fighters haben offenbar neue Musik im Ärmel — das deutete die Gruppe um Dave Grohl in einem neuen Teaser an.
von Markus Brandstetter
Derzeit bereiten sich die Foo Fighters auf die ersten offiziellen Shows seit dem tragischen Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins im März 2022 vor. Nun veröffentlichte die Band einen Ausschnitt eines vermeintlich neuen Songs. Rund dreizehn Sekunden dauert der Teaser des auf starken Gitarrenriffs basierenden Stücks. „Are you thinking what I’m thinking?“ ist dabei in der Caption zu lesen — mehr Info gibt es vorerst nicht. Klingt aber definitiv vielversprechend!
Hier gibt es den Ausschnitt zu hören:
— Foo Fighters (@foofighters) April 12, 2023
Radio-DJ leakt Album-Info
Darüber, dass die Foo Fighters an einem neuen Album arbeiten, wurde bereits vielfach spekuliert. So sorgte der britische Radio-DJ Chris Moyles in einer Sendung mit einem vermeintlichen Leak für Furore. „Sie haben ein neues Album, das im März herauskommt, auf das ich mich sehr freue“, so Moyles bei einer Anmoderation für das Stück Walk. Später entschuldigte sich Moyles für den Fauxpas: „Ich habe ein wenig Aufruhr verursacht […] Ich befinde mich in einer sehr unangenehmen Sackgasse und weiß nicht, was ich tun soll“, so Moyles. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, ohne in Schwierigkeiten zu geraten […] Ich weiß nicht, was ich sagen soll, ohne dumm dazustehen… ich weiß nicht, was die Leute von mir hören wollen. Ich glaube, die Leute wollen, dass ich sage: ‚Ja, ich kann nichts mehr sagen, ich kann nicht mehr sagen, aber ja, ich sage euch, dass im März dieses Jahres ein neues Album herauskommt.’ Ich werde nichts davon sagen“, so der DJ.
Die Foo Fighters sind ab Mai 2023 wieder auf Tour. Wer am Schlagzeug mit dabei sein wird, ist noch nicht bekannt. Spekuliert wurde, dass die Wahl auf Pearl-Jam-Drummer Matt Cameron fallen soll, bei Terminen, an denen dieser nicht kann, soll Atom Willard einspringen. Cameron dementierte diese Gerüchte allerdings.
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Paul Simon: Art Garfunkel ist nicht Schuld an Trennung
Ganz neue Töne von Paul Simon: In einem neuen Interview betonte der Musiker, dass es nicht Art Garfunkels Schuld war, dass sich das legendäre Duo aufgelöst hat.
von Björn Springorum
Simon & Garfunkel sind auf ewig ein unsterbliches Duo, das uns unsterbliche Musik geschenkt hat. Doch so sehr ihre Songs voller Harmonie sind – die beiden waren es schon lange nicht mehr. In seinem ersten Auftritt bei der Howard Stern Show schlägt Paul Simon jetzt aber versöhnliche Töne an, als er über seinen früheren Kollegen spricht. „Es war nicht Arties Schuld“, erklärte Simon und erinnerte daran, wie äußere Einflüsse das Duo zu belasten begannen.
„Duos bleiben nicht zusammen“
Alles begann laut Simon 1970, als sie beide im Film Catch-22 von Mike Nichols mitspielen sollten. „Wir waren aber damals gerade dabei, Bridge Over Troubled Water aufzunehmen. Damals befanden sich Simon & Garfunkel auf ihrem Höhepunkt. Vom Soundtrack für Die Reifeprüfung bis zu Bridge Over Troubled Water waren wir wahrscheinlich so groß wie die Beatles.“ Im Studio wurde alles mehr und mehr zu einem Tauziehen zwischen den beiden Musikern. „Wir sind befreundet, seit wir 12 Jahre alt waren, aber unsere musikalischen Neigungen sind recht unterschiedlich. Es kam zu Meinungsverschiedenheiten, und diese Meinungsverschiedenheiten konnten handfeste Streits sein, die eine Session völlig zerstörten.“
Als Simon dann um mehrere erfährt, dass Garfunkel noch für einen weiteren Film namens Carnal Knowledge zugesagt hat, anstatt sich auf die Fertigstellung des Albums zu konzentrieren, reicht es ihm. „Ich dachte nur, ich muss hier raus.“ Lange machte er Art Garfunkel für die Trennung verantwortlich. Doch mit dem Alter wird auch Paul Simon milder. Heute sieht er es eher pragmatisch: „Wir hätten uns eh getrennt. Duos bleiben nicht zusammen.“
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Vor 55 Jahren feierten Simon & Garfunkel mit „Mrs. Robinson“ eine Nummer eins
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Bruce Dickinson: Erste Soloplatte seit 18 Jahren kommt bald!
Der Iron-Maiden-Frontmann spricht schon lange von einem neuen Soloalbum. Jetzt wird es endlich konkret: Anfang 2024 soll The Mandrake Project erscheinen – Bruce Dickinsons erstes Werk seit über 18 Jahren.
von Björn Springorum
Wir sparen uns jetzt einfach mal, ihn hier vorzustellen. Stattdessen verkünden wir einfach nur voller Aufregung und Vorfreude, dass Bruce Dickinson Anfang 2024 ein brandneues Soloalbum veröffentlichen wird. Und einen Namen hat es auch schon: The Mandrake Project. Es wird sein erstes Soloalbum seit Tyranny Of Souls von 2005 sein. Das ist dann bald 19 Jahre her.
Auch eine große Tour ist geplant
Für The Mandrake Project hat Bruce Dickinson wieder mit seinem langjährigen musikalischen Partner und Produzenten Roy Z zusammengearbeitet. Aber lassen wir es ihn doch einfach selbst erklären: „Dieses Album war eine sehr persönliche Reise für mich und ich bin sehr stolz darauf. Roy Z und ich haben es seit Jahren geplant, geschrieben und aufgenommen, und ich freue mich sehr darauf, dass die Leute es endlich hören. Noch mehr freue ich mich aber auf die Aussicht, mit dieser fantastischen Band, die wir zusammengestellt haben, auf Tour zu gehen und das Album zum Leben zu erwecken. Wir planen, so viele Shows wie möglich zu spielen, an so vielen Orten wie möglich, für so viele Leute wie möglich! Und was The Mandrake Project tatsächlich ist… wird bald enthüllt!“ Es gibt sogar bereits erste Tourdates, wenn auch zunächst mal in Mexiko und Brasilien.
Schon im März 2022 gab uns Dickinson einen kurzen Zwischenstand in Sachen Soloalbum: „Ich habe seit Tyranny Of Souls mit Unterbrechungen daran gearbeitet“, sagte er damals. „Aber zwischen Lockdowns und Alben und Maiden-Tourneen und allem anderen suche ich jetzt nach einem Zeitraum, um wirklich Nägel mit Köpfen zu machen.“ Scheinbar hat er diesen Zeitraum jetzt gefunden. Und eine erste Single daraus sollte uns wohl alsbald erreichen.
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Zeitsprung: Am 8.5.1990 erscheint Bruce Dickinsons Solodebüt „Tattooed Millionaire“.
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Peter Maffay kündigt seine Abschiedstournee an
Bei einer großen Pressekonferenz hat Peter Maffay eine ziemliche Bombe platzen lassen: 2024 geht er auf große Tournee – und es wird seine letzte sein!
von Björn Springorum
Ganz plötzlich kam es für manche nicht, doch die Überraschung war bei der Pressekonferenz am 21. September 2023 in Köln trotzdem groß: Peter Maffay geht nächstes Jahr auf Tournee. Und zwar auf seine letzte! Das hat der 74-Jährige jetzt verraten. Er sagte wörtlich: „Die Tour 2024 wird dann die letzte dieser Art sein.“ Nach den zehn geplanten Konzerten werde er keine zusammenhängende Tour mehr spielen, so Maffay weiter. Im Umkehrschluss heißt das, dass es allerhöchstens noch vereinzelte oder besondere Auftritte geben wird. Aber mehr auch nicht.
Mehr Zeit für die Familie
Peter Maffays Abschieds-Tournee beginnt am 21. Juni 2024 in Rostock und endet am 20. Juli in Leipzig. Rechtzeitig vor seinem 75. Geburtstag also, den er am 30. August 2024 dann als Quasi-Rentner feiern wird. „Mein Zeitfenster wird ja immer geringer, das muss man realistisch sehen“, so der Sänger weiter. Auf Tournee wird er übrigens nicht allein fahren: Er nimmt die Sängerin Anastacia mit auf die Reise, die bei den Auftritten innerhalb der Maffay-Show auch einen eigenen Block bekommen soll. Geplant ist zudem das Duett Just You mit Peter Maffay – ihre englische Version von Maffays Nummer-Eins-Hit So bist du von 1979.
Warum Maffay ausgerechnet jetzt kürzer tritt, hat er in Köln auch verraten: Er möchte mehr Zeit für seine Familie haben. Erst kürzlich wurd ebekannt, dass er seine 38 Jahre jüngere Partnerin Hendrikje Balsmeyer geheiratet hat – klammheimlich und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die beiden haben eine gemeinsame kleine Tochter Anouk, die er jetzt vermehrt beim Aufwachsen erleben will. „Ich möchte das nicht verpassen“, machte er deutlich. Nach 53 Jahren auf Tournee geht nächstes Jahr also eine Ära zu Ende.
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