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Nach Neil Young und Joni Mitchell: Jetzt droht auch noch James Blunt Spotify
Nachdem Neil Young und Joni Mitchell ihre Musik von Spotify aus Protest gegen den Streaming-Riesen entfernen lassen, meldet sich nun James Blunt zu Wort — und der hat eine ganz besondere Drohung an den schwedischen Streamingdienst parat!
Nein, James Blunt will seine Musik nicht offline nehmen — im Gegenteil! Selbstironisch droht er mit dem genauen Gegenteil: „Wenn Spotify Joe Rogan nicht sofort entfernt, werde ich auf der Plattform neue Musik veröffentlichen“, scherzt Blunt — und fügt als Hashtag in Anspielung auf seinen größten, gerne geschmähten Hit You’re Beautiful aus dem Jahr 2004 auch noch den Hashtag „#YouWereBeautiful“ an.
If @spotify doesn’t immediately remove @joerogan, I will release new music onto the platform. #youwerebeautiful
— James Blunt (@JamesBlunt) January 29, 2022
Die Spotify-Kontroverse
Neil Young hatte den Streamingdienst vor wenigen Tagen heftig kritisiert. Der Grund dafür ist der Podcast von US-Comedian Joe Rogan, in dem er corona- und impfkritische Theorien verbreitete. „Ich tue dies, weil Spotify falsche Informationen über Impfstoffe verbreitet – und damit möglicherweise den Tod derjenigen verursacht, die den von ihnen verbreiteten Desinformationen glauben“, so Young — der Spotify vor die Wahl zwischen ihm und Rogan stelle. Diese ging zugunsten des Podcasters aus. Kurze Zeit später solidarisierte sich Joni Mitchell mit ihrem kanadischen Kollegen — und kündigte an, ihre Musik ebenfalls von der Streamingplattform zu nehmen.
James Blunt sorgt auf Twitter für viele Lacher
So ganz ernst dürfte James Blunt seine Drohung nicht meinen. Der Musiker ist für seinen selbstironischen Humor bekannt — und macht sich auf Twitter regelmäßig über sich selbst und seine Musik lustig. Damit eroberte er sogar viele Herzen jener, die mit seiner Musik sonst überhaupt nichts anfangen können. Hier ein paar Perlen aus James Blunts Twitter.
You should probably go and check if they’re ok. https://t.co/grlX8sT9E1
— James Blunt (@JamesBlunt) December 22, 2021
Thanks mum. https://t.co/XqJaTjNmHL
— James Blunt (@JamesBlunt) December 15, 2021
Said no one ever. https://t.co/hobnO8mc1Y
— James Blunt (@JamesBlunt) November 7, 2021
Probably time to find some new music to play, guys. https://t.co/X4rVAORpFI
— James Blunt (@JamesBlunt) October 11, 2021
It seems she has bad taste in most things. https://t.co/an8Aawg68i
— James Blunt (@JamesBlunt) September 18, 2021
I did already. https://t.co/TePcTaLGUx
— James Blunt (@JamesBlunt) February 25, 2021
Allerdings zeigt Blunt schon auch Mal augenzwinkernd die Muskeln. Bei der Rolling-Stone-Liste der 100 besten Alben (bei der sein Mega-Seller „Back To Bedlam“ nicht dabei ist) schrieb er: Aber „Back To Bedlam“ hat sich besser verkauft als 488 davon. Lol.
But “Back To Bedlam” outsold more than 488 of them. Lol. #RollingStone500 https://t.co/RPATaZIlIa
— James Blunt (@JamesBlunt) September 24, 2020
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