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„Wahnsinnig verliebt“: Melissa auf der Maur spricht über ihre gescheiterte Beziehung mit Dave Grohl
Die ehemalige Hole- und Smashing-Pumpkins-Bassistin Melissa auf der Maur und Foo-Fighters-Chef Dave Grohl waren mal ein Paar. Und was für eins! Darüber sprach Auf der Maur jetzt in einem Interview.
Die Beziehung der beiden fiel in eine musikalisch prägende Zeit — nämlich in die Jahre 1999 bis 2001. Wir erinnern uns: Die Foo Fighters feierten gerade mit There Is Nothing Left To Lose einen Triumph und wurden zur Rock-Institution, Hole landeten mit Celebrity Skin ebenfalls einen Volltreffer. Im Interview mit Sirius XM’s Fierce: Women In Music erinnert sie sich an diese Zeit — und zwar ausschließlich positiv. Beide seien sie „besessen und der Rockmusik verpflichtet“ sowie „nicht drogenabhängig, technisch glücklich [und] hoch funktionierende Menschen“ gewesen.
„Wir waren uns sehr ähnlich“
„Wir waren uns sehr ähnlich und in vielerlei Hinsicht denke ich, dass unsere Rollen bei Hole und Nirvana uns unbewusst zusammengebracht haben“, so Auf der Maur. „Ich war gerade dabei, Hole zu verlassen [und] diese Art von Abschiedstournee mit den Pumpkins zu beginnen. Dave war gerade mit den Foo Fighters aufgestiegen und wir hatten diese wundervollen, kompatiblen Jahre, in denen wir wahnsinnig ineinander verliebt waren.”
Die Musikerin weiter: „Wir erkannten auch den Wendepunkt, an dem wir beide als 90er-Jahre-Musiker standen, die vom Alter her sehr nahe beieinander lagen und sehr jung in unseren kleinen, coolen Heimatstädten Montreal und DX anfingen. Wir hatten eine sehr ähnliche Gruppe, aus der wir kamen… wir waren nicht darauf aus, Rockstars zu werden. Wir kamen aus sehr integren Musikszenen in unseren coolen Städten.“
Melissa auf der Maur über die Trennung von Dave Grohl
Die Trennung sei freundschaftlich verlaufen: “Es war alles Liebe. [Ich] wollte mich aus der gigantischen Firmenhölle zurückziehen, zu der unsere Musikszene geworden war, und er war noch nicht fertig und hatte noch mehr Beweise oder Ambitionen oder Geschäfte zu erledigen“. Auf der Maur abschließend: „Es war einfach so: ‘Ich liebe dich und ich will, dass du tust, was du tun willst, und du liebst mich und willst, dass ich [dasselbe] tue’, und es war einfach und sehr klar.”
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