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Weg mit dem obligatorischen Fleisch: Paul McCartney will Essen an britischen Schulen ändern
Dass sich Paul McCartney als überzeugter Vegetarier gegen den weltweit problematischen Fleischkonsum engagiert, ist seit langem bekannt. Nun möchte der ehemalige Beatle eine Änderungen in britischen Schulspeiseplänen erwirken. Dieser sieht nämlich vor, dass Fleisch auf dem Speiseplan stehen muss – und das, obwohl sich immer mehr britische Schüler mehr vegane Optionen wünschen.
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„Essensstandards überdenken“
Wie „NME“ berichtet, wandte sich McCartney gemeinsam mit seinen Töchtern Stella und Mary an den britischen Bildungsminiavin Williams. „Niemand muss Fleisch essen, also sollte es auch nicht Pflicht sein, es in Schulen zu servieren. Es ist ist Zeit, die schulischen Essensstandards zu überdenken um den Planeten zu helfen, die Tiere zu schonen und gesundes Essen ins Bewusssein zu bringen“, so McCartneys Statement.
Kampagne von PETA
Die Kampagne gegen die „veralteten“ Essensstandards wurde von der Tierrechtsorganisation PETA ins Leben gerufen. 2019 war in einer Umfrage bekannt geworden, dass sich 70 Prozent der britischen Schüler*innen mehr vegane Optionen im Menü ihrer Schulkantinen wünschen. „Da die Welt mit einer doppelten Gesundheits- und Klimakrise konfrontiert ist, ist der Veganismus eines der besten Dinge, die junge Menschen für Tiere, den Planeten und ihre eigene Gesundheit tun können“, so die Organisation.
McCartneys Geburtstagswunsch
Dass McCartney überzeugter Vegetarier ist, wissen auch Fans der US-amerikanischen Zeichentrickserie The Simpsons seit vielen Jahren. Der Musiker und seine verstorbene Frau Linda McCartney hatten 1995 einen Gastauftritt in der beliebten Serie. Ihre Bedingung: Seriencharakter Lisa sollte zur Vegetarierin werden.
