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Release-Termin, Charlie Watts, Bill Wyman: Alles, was wir über „Hackney Diamonds“ wissen

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The Rolling Stones
Foto: Mark Seliger

Die Rolling Stones haben bei Jimmy Fallon endlich jede Menge Details rund um ihre neue Platte Hackney Diamonds verraten. Wir haben den Album-Launch für euch zusammengefasst.

von Björn Springorum

Um 15:30 deutscher Zeit ist es soweit: Jimmy Fallon begrüßt Mick Jagger, Keith Richards und Ronnie Wood von den Rolling Stones bei sich auf der Bühne des Hackney Empire Theatre im Londoner East End. Die drei tanzen erst mal, albern herum, setzen sich dann, um mit Fallon über die neue Platte Hackney Diamonds zu sprechen. „Es ist noch sehr früh in Los Angeles“, grinst Mick Jagger.

Am 20. Oktober 2023 kommt die Platte

Danach kommen sie endlich, die Infos: „Angry ist die erste Single unseres neuen Albums Hackney Diamonds, das am 20. Oktober 2023 erscheint. Deshalb sind wir heute auch in Hackney“, so Jagger. Später in der Show wird es die Weltpremiere des offiziellen Videos geben, zwischendrin rücken die drei immer mehr Infos heraus, steigen aber auch mal in eine spontane A-capella-Gesangseinlage ein. Alle wirken entspannt und gut gelaunt, die Chemie stimmt. Und wie klingt Angry? Es ist ein straighter und funky Rocker mit Start Me Up-Riffs und einem satten Groove. Im offiziellen Video ist die Schauspielerin Sydney Sweeney zu sehen. Coole Idee: Die Billboards auf den Straßen von Los Angeles erwachen mit früheren Szenen aus der langen Karriere der Stones zum Leben.

Zum Albumtitel gefragt sagt Richards: „Wir spielten mit Ideen herum, und irgendwann landeten wir bei Hackney Diamonds. Das gefiel uns allen gut, weil wir eben eine Londoner Band sind.“ Mick Jagger ergänzt: „Wenn dir deine Windschutzscheibe kaputt geht und die Scherben auf der Straße liegen, und das passiert hier in Hackney sehr oft, dann nennt man das Hackney Diamonds.“

Nach 18 Jahren ist es das erste Studioalbum der Band. „Wir kamen vor Weihnachten 2022 zusammen und hatten die ganze Sache dann bis Februar schnell zusammen“, so Ronnie Wood zu den Aufnahmen. Jagger fügt grinsend hinzu: „Wir waren wohl etwas faul. Gut, wir waren viel auf Tour und so, aber irgendwann sagten wir uns, dass es jetzt wirklich schneller gehen musste. Also gingen wir vor Weihnachten ins Studio und legten fest, dass das Album bis zum Valentinstag fertig sein musste.“

Songs mit Charlie Watts und Bill Wyman

Entstanden ist Hackney Diamonds zwischen Jamaika, New York City und Los Angeles. Jagger verspricht ein sehr eklektisches Album – Rock, Balladen und Country. Zwölf Songs wird es enthalten, zwei davon stammen aus Sessions von 2019, die die Rolling Stones noch mit dem 2021 verstorbenen Schlagzeuger Charlie Watts aufgenommen haben. Zudem sei auf einem Song Bill Wyman zu hören, womit das ursprüngliche Line-Up der Stones kurzzeitig wiedervereint gewesen ist.


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Über die Zeit ohne Charlie Watts sagte Richards: „Es ist alles anders seit Charlie weg ist. Er war ein Teil von uns und wird für immer schrecklich vermisst werden. Doch Charlie sagte immer schon, dass Steve Jordan unser Mann wäre, wenn ihm jemals etwas zustoßen sollte. Ohne Charlies Segen wäre es deutlich härter geworden.“ Dann sind sie auch schon wieder weg. Ob es eine Tour gibt? Mal abwarten.

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Keith Richards meint, John Lennon und George Harrison hätten gut in die Stones gepasst

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Die ehemaligen Beatles John Lennon und George Harrison hätten auch bei den Rolling Stones eine gute Figur gemacht. Darüber hat Keith Richards jetzt zumindest in einem neuen Interview gesprochen.

von Björn Springorum

Die Rolling Stones bereiten sich auf die Veröffentlichung ihres neuen Albums Hackney Diamonds vor und geben deswegen auch wieder vermehrt Interviews. Die sind ja immer sehr lesenswert, insbesondere die mit Keith Richards. Der hat gegenüber dem Telegraph jetzt über die Beatles gesprochen – und erklärt: „Ich glaube nicht, dass John Lennon oder George Harrison große Probleme bei den Rolling Stones gehabt hätten.“

Durchaus eine interessante Vorstellung. Und auch nicht ganz unbegründet: „Wir waren dieselbe Generation und liebten alle die gleiche Musik. Als wir zum ersten Mal die Beatles hörten, waren wir erleichtert, dass es in England eine andere Band gab, die auf der gleichen Schiene unterwegs war wie wir. Und innerhalb von ein paar Monaten war diese Schiene die wichtigste von allen.“

„Wir konnten Paul nicht fernhalten“

Spannend ist nur, dass er sich Lennon und Harrison bei den Stones vorstellen kann – und nicht etwa Paul McCartney, der ja tatsächlich auf Hackney Diamonds zu hören ist. „Paul war zufällig in der Stadt… und wir konnten ihn nicht fernhalten“, so Richards trockener Kommentar über Maccas Bass-Gastspiel in der Nummer Bite My Head Off. Natürlich nur ein Scherz, wie er gleich versichert: „Hey, wenn man einen der Beatles für seinen Track gewinnen kann, dann tut man das. Paul ist ein sehr liebenswerter Kerl, mit dem man spielen kann; wir sind seit Ewigkeiten gute Freunde.“

Noch besonderer dürfte aber natürlich die Nummer Live By The Sword werden, in der neben dem verstorbenen Charlie Watts auch Basser Bill Wyman zu hören ist, der 1993 ausgestiegen ist.

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Paul Simon: Art Garfunkel ist nicht Schuld an Trennung

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Foto: Paul Natkin/Getty Images

Ganz neue Töne von Paul Simon: In einem neuen Interview betonte der Musiker, dass es nicht Art Garfunkels Schuld war, dass sich das legendäre Duo aufgelöst hat.

von Björn Springorum

Simon & Garfunkel sind auf ewig ein unsterbliches Duo, das uns unsterbliche Musik geschenkt hat. Doch so sehr ihre Songs voller Harmonie sind – die beiden waren es schon lange nicht mehr. In seinem ersten Auftritt bei der Howard Stern Show schlägt Paul Simon jetzt aber versöhnliche Töne an, als er über seinen früheren Kollegen spricht. „Es war nicht Arties Schuld“, erklärte Simon und erinnerte daran, wie äußere Einflüsse das Duo zu belasten begannen.

„Duos bleiben nicht zusammen“

Alles begann laut Simon 1970, als sie beide im Film Catch-22 von Mike Nichols mitspielen sollten. „Wir waren aber damals gerade dabei, Bridge Over Troubled Water aufzunehmen. Damals befanden sich Simon & Garfunkel auf ihrem Höhepunkt. Vom Soundtrack für Die Reifeprüfung bis zu Bridge Over Troubled Water waren wir wahrscheinlich so groß wie die Beatles.“ Im Studio wurde alles mehr und mehr zu einem Tauziehen zwischen den beiden Musikern. „Wir sind befreundet, seit wir 12 Jahre alt waren, aber unsere musikalischen Neigungen sind recht unterschiedlich. Es kam zu Meinungsverschiedenheiten, und diese Meinungsverschiedenheiten konnten handfeste Streits sein, die eine Session völlig zerstörten.“

Als Simon dann um mehrere erfährt, dass Garfunkel noch für einen weiteren Film namens Carnal Knowledge zugesagt hat, anstatt sich auf die Fertigstellung des Albums zu konzentrieren, reicht es ihm. „Ich dachte nur, ich muss hier raus.“ Lange machte er Art Garfunkel für die Trennung verantwortlich. Doch mit dem Alter wird auch Paul Simon milder. Heute sieht er es eher pragmatisch: „Wir hätten uns eh getrennt. Duos bleiben nicht zusammen.“

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Vor 55 Jahren feierten Simon & Garfunkel mit „Mrs. Robinson“ eine Nummer eins

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Bruce Dickinson: Erste Soloplatte seit 18 Jahren kommt bald!

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Der Iron-Maiden-Frontmann spricht schon lange von einem neuen Soloalbum. Jetzt wird es endlich konkret: Anfang 2024 soll The Mandrake Project erscheinen – Bruce Dickinsons erstes Werk seit über 18 Jahren.

von Björn Springorum

Wir sparen uns jetzt einfach mal, ihn hier vorzustellen. Stattdessen verkünden wir einfach nur voller Aufregung und Vorfreude, dass Bruce Dickinson Anfang 2024 ein brandneues Soloalbum veröffentlichen wird. Und einen Namen hat es auch schon: The Mandrake Project. Es wird sein erstes Soloalbum seit Tyranny Of Souls von 2005 sein. Das ist dann bald 19 Jahre her.

Auch eine große Tour ist geplant

Für The Mandrake Project hat Bruce Dickinson wieder mit seinem langjährigen musikalischen Partner und Produzenten Roy Z zusammengearbeitet. Aber lassen wir es ihn doch einfach selbst erklären: „Dieses Album war eine sehr persönliche Reise für mich und ich bin sehr stolz darauf. Roy Z und ich haben es seit Jahren geplant, geschrieben und aufgenommen, und ich freue mich sehr darauf, dass die Leute es endlich hören. Noch mehr freue ich mich aber auf die Aussicht, mit dieser fantastischen Band, die wir zusammengestellt haben, auf Tour zu gehen und das Album zum Leben zu erwecken. Wir planen, so viele Shows wie möglich zu spielen, an so vielen Orten wie möglich, für so viele Leute wie möglich! Und was The Mandrake Project tatsächlich ist… wird bald enthüllt!“ Es gibt sogar bereits erste Tourdates, wenn auch zunächst mal in Mexiko und Brasilien.

Schon im März 2022 gab uns Dickinson einen kurzen Zwischenstand in Sachen Soloalbum: „Ich habe seit Tyranny Of Souls mit Unterbrechungen daran gearbeitet“, sagte er damals. „Aber zwischen Lockdowns und Alben und Maiden-Tourneen und allem anderen suche ich jetzt nach einem Zeitraum, um wirklich Nägel mit Köpfen zu machen.“ Scheinbar hat er diesen Zeitraum jetzt gefunden. Und eine erste Single daraus sollte uns wohl alsbald erreichen.

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Zeitsprung: Am 8.5.1990 erscheint Bruce Dickinsons Solodebüt „Tattooed Millionaire“.

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