------------

News

The-Band-Gitarrist Robbie Robertson gestorben

Published on

Michael Ochs Archives/Getty Images

Robbie Robertson ist tot. Robertson, der in den späten 1960er-Jahren als einer der einflussreichsten Gitarristen und Songschreiber galt, starb im Alter von 80 Jahren nach langer, schwerer Krankheit.

von Markus Brandstetter

Der Gitarrist, Songwriter und Produzent, wurde als Mitglied der Gruppe The Hawks (die Bob Dylan bei seinem Wechsel zur E-Gitarre als Begleitband engagierte und aus denen später The Band wurde) bekannt. Sein Songwriting und Spiel war federführend in der Erfindung jener Mischung aus Blues, Rock, Country und Folk, die The Band so legendär machte. Robertson zeichnete unter anderem für Hits wie The Weight, Up on Cripple Creek und The Night They Drove Old Dixie Down verantwortlich. Nach der Auflösung von The Band in den späten 1970er Jahren startete Robertson eine erfolgreiche Solokarriere und komponierte auch Filmmusik (unter anderem für den Martin-Scorsese-Film Wie ein wilder Stier). Er veröffentlichte auch eine Reihe von Soloalben – zuletzt 2019 das Werk Sinematic.

Offizielles Statement

„Robbie war zum Zeitpunkt seines Todes von seiner Familie umgeben, darunter seine Frau Janet, seine Ex-Frau Dominique, ihr Partner Nicholas und seine Kinder Alexandra, Sebastian, Delphine und Delphines Partner Kenny“, heißt es in einem offiziellen Statement. „Er hinterlässt auch seine Enkelkinder Angelica, Donovan, Dominic, Gabriel und Seraphina. Robertson hat vor kurzem sein vierzehntes Filmmusikprojekt mit seinem häufigen Mitarbeiter Martin Scorsese abgeschlossen, Killers of the Flower Moon”. Anstelle von Blumen bittet die Familie um Spenden an die Six Nations of the Grand River zur Unterstützung eines neuen Woodland-Kulturzentrums“.

Du willst nichts mehr in der Rockwelt verpassen? Melde dich hier für unseren Newsletter an und werde regelmäßig von uns über die wichtigsten Neuigkeiten, die spannendsten Geschichten sowie die besten Veröffentlichungen und Aktionen informiert!

Nothing Compares 2 Her: Die 10 besten Songs von Sinéad O’Connor

Don't Miss