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Popkultur

Nothing Compares 2 Her: Die 10 besten Songs von Sinéad O’Connor

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Sinéad O’Connor
Foto: Paul Bergen/Redferns/Getty Images

Sie war die größte irische Sängerin unserer Zeit: Am 26. Juli 2023 verstarb Sinéad O’Connor im Alter von 56 Jahren. Ihr zu Ehren wollen wir uns heute durch zehn ihrer besten Stücke hören.

von Markus Brandstetter

1. Nothing Compares 2 U (I Do Not Want What I Haven’t Got, 1990)

Klar, der Klassiker muss zuerst kommen: 1990 veröffentlichte Sinéad O’Connor das Prince-Stück Nothing Compares 2 U — und wurde über Nacht weltberühmt. Ihre Version gilt längst als Klassiker und einer der besten Songs der 1990er-Jahre. Prince hatte den Song zwar geschrieben, aber nie aufgenommen — vor O’Connor hatte ihn die Funkband The Family veröffentlicht. 

2. Troy (The Lion And The Cobra, 1987)

Troy, geschrieben von Sinéad O’Connor selbst, wurde im Jahr 1987 veröffentlicht. Das Stück findet man auf ihrem Debütalbum The Lion And The Cobra. Es geht um die Unschuld der Jugend und eine zerbrochene Beziehung:  „I’ll remember it / And Dublin in a rainstorm / And sitting in the long grass in summer / Keeping warm / I’ll remember it / Every restless night / We were so young then / We thought that everything / We could possibly do were the right“, heißt es darin.

 3. Red Football (Universal Mother, 1994)

I’m not no red football / To be kicked around the garden / No no / I’m a red Christmas-tree ball / And I’m fragile“, singt Sinéad O’Connor auf Red Football. Die wunderschöne Ballade erschien 1994 auf ihrem Album Universal Mother.

4. The Last Day Of Our Acquaintance (I Do Not Want What I Haven’t Got, 1990)

The Last Day Of Our Acquaintance zählt zu den Highlights ihres zweiten Albums I Do Not What What I Haven’t Got. Im Stück trennt sich die Protagonistin oder der Protagonist von seinem Gegenüber. Liebe wird zu Gleichgültigkeit: „But this is the last day of our acquaintance / I will meet you later in somebody’s office / I’ll talk but you won’t listen to me / And I know your answer already“, singt sie darin.

5. Mandinka (The Lion And The Cobra, 1987)

Als O’Connor ein Buch über das Volk der Mandinka, einer westafrikanischen Ethnie gelesen hatte, faszinierte sie dieses Thema so sehr, dass sie einen Song darüber schrieb — eines der Highlights ihres Debütalbums The Lion And The Cobra aus dem Jahr 1987.

6. The Healing Room (Faith And Courage, 2000)

Dass O’Connor auf einer spirituellen Suche war, thematisierte sie immer wieder in ihrer Kunst. „I have a universe inside me / Where I can go and spirit guides me / There I can ask oh any question /I get the answers if I listen“, singt sie im Stück The Healing Room — einem der besten Stücke ihres Albums Faith And Courage.

7. You Made Me The Thief Of Your Heart (Soundtrack: In The Name Of The Father, 1993)

Geschrieben wurde das Stück von U2-Frontmann Bono, Gavin Friday und Maurice Seezer für den Film In The Name Of The Father, der 1993 in die Kinos kam. Dem Hauptdarsteller des Stücks, Daniel Day-Lewis, sollte O’Connor später ein weiteres Stück widmen.

8. Fire On Babylon (Universal Mother, 1994)

Auf Fire On Babylon verarbeitet O’Connor einmal mehr die extrem schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, die sie als Kind misshandelte. Der Song erschien 1994 auf ihrem vierten Album Universal Mother und enthält ein Miles-Davis-Sample.

9. Heroine (Soundtrack: Heroine, 1994)

O’Connor schrieb diesen Song gemeinsam mit dem U2-Gitarristen The Edge und Michael Brook. Auf der Studioaufnahme war auch U2-Drummer Adam Clayton zu hören. Das Stück erschien auf dem Soundtrack des Films Heroine. 

10. I Am Stretched On Your Grave (I Do Not Want What I Haven’t Got, 1990)

Auf I Am Stretched On Your Grave nimmt sich Sineád O’Connor ein Jahrhunderte altes irisches Gedicht her — und macht daraus einen wunderschönen, dramatischen Song.

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