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Roger Waters hat mal seinen eigenen Sohn aus der Band geworfen

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Foto: Nick Harvey/Getty Images

Eine kuriose neue Story rund um Roger Waters ist aufgetaucht: Wie es aussieht, hat der mal seinen eigenen Sohn aus der Band geworfen – und das auch noch an Weihnachten.

von Björn Springorum

Dass Roger Waters durchaus ein seltsamer Kauz ist, hat er in den letzten Jahren mehrfach und eindringlich bewiesen. Diese Geschichte fügt sich da nahtlos ein: Für 14 Jahre spielte Harry Waters Keyboard und Orgel in der Band seines Vaters. Kurz vor Weihnachten 2016, zum Start der Us + Them-Tournee, kam es dann plötzlich zum Bruch: Wie der Rolling Stone berichtet, ging Roger zum Haus seines erstgeborenen Sohnes in Kalifornien und feuerte ihn aus der Band. Bis auf den Keyboarder John Carin und den Gitarristen Dave Kilminster waren zu diesem Zeitpunkt dann auch alle aus der Band verschwunden.

Damals erzählte Harry Waters, dass er keinen blassen Schimmer hatte, weshalb Roger Waters die Bandbesetzung umkrempelte und dabei auch ihn rausschmiss. „Ich denke, er wollte einfach frisches Blut“, sagte er in dem kürzlich erschienenen Interview. „Ich bin mir nicht sicher, was seine genauen Gründe waren, aber alle bis auf zwei Leute wurden gefeuert.“ Im Grunde aber egal, was die Gründe waren: Man schmeißt doch nicht einfach seinen Sohn aus der Band, der 14 Jahre lang in ihr gespielt hat.

Sohn spielt bei Tribute-Band

Jetzt kommt aber ein Plot Twist, mit dem Papa Waters gewiss nicht gerechnet hat: In dem neuen Interview erzählte Harry nämlich von seinen Plänen, bei der renommierten und weltweit erfolgreichen Pink-Floyd-Coverband Brit Floyd für eine Reihe von Shows hinter den Tasten zu stehen. „Ich habe noch nie einen von ihnen getroffen, aber ich werde einfach auftauchen und spielen”, sagte Harry dem Rolling Stone. „Ich spiele diese Musik seit 30 Jahren oder so. Ich denke, wir werden es auch ohne Probe schaffen.“ Ob Roger Waters das schmeckt?

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