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Sammy Hagar: „Metallica schulden mir noch 200 Dollar!“

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Foto: Steve Jennings/Getty Images

Nicht, dass er es nötig hat, aber: Glaubt man Sammy Hagars jüngsten Aussagen, dann bekommt er von Metallica noch 200 Dollar. Grund ist eine sehr lange zurückliegende Wette…

von Björn Springorum

Von 1985 bis 1996 war Sammy Hagar Sänger bei Van Halen. Der Red Rocker bekam also aus nächster Nähe mit, wie Metallica von einem verehrten Underground-Phänomen zur größten Metal-Band des Planeten wurden. Und glaubt man einem neuen Instagram-Post, hat er den Aufstieg Metallicas sogar vorhergesagt – lange vor dem Black Album.

In dem neuen Post erinnert sich Hagar an die guten alten Zeiten, als er mit Van Halen auf der Monsters Of Rock-Tour 1988 war. Neben Van Halen nahmen die Scorpions, Dokken, Kingdom Come und eben Metallica an diesen legendären Festspielen Teil – Metallica standen damals kurz vor der Veröffentlichung von …And Justice For All, waren also noch nicht ganz die Titanen, die sie danach sehr schnell werden sollten. Hier kommt sein Posting:

 

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Sammy Hagar, das Metal-Orakel

„Dieses Bild stammt von der Pressekonferenz der Monsters Of Rock-Stadiontour“, schreibt er zu einem Gruppenbild, das er jetzt hochgeladen hat. „Wir hatten eine gute Zeit mit all diesen Typen. Metallica hatten ihren Durchbruch mit Enter Sandman noch nicht, zerlegten aber jeden Abend die Bühne – sehr zum Nachteil von Dokken, die immer danach ran mussten – autsch!“ Sammy Hagar spürte schon damals, dass Metallica sehr bald sehr groß sein würden: „Am Ende der Tour wettete ich mit jedem Metallica-Mitgleid, dass ihre nächste Platte Platin holen würde. Bislang haben mich nur Lars und Kirk ausbezahlt.“ Also James und Jason, das könnt ihr doch wohl besser!

Denn Sammy Hagar sollte natürlich Recht behalten: …And Justice For All erschien im September 1988 und wurde Metallicas mit Abstand größter Erfolg. Allein in den USA verkaufte sich das Album über acht Millionen Mal. Das heißt, es gab schon in ihrer Heimat achtmal Platin.

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Zeitsprung: Am 30.7.1988 endet die US-„Monsters Of Rock“-Tour mit Van Halen und Metallica.

 

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Coldplay pflanzten mit ihrer Tournee fünf Millionen Bäume

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Jordi Vidal/Redferns/Getty Images

Chris Martin und seine Jungs von Coldplay schreiben nicht nur große Stadionpop-Songs, sondern pflanzen mit ihrer Musik auch Bäume.

Markus Brandstetter

Dass sich Coldplay seit langem fragen, wie man als Rockband nachhaltig touren kann, ist bekannt. Ihre vergangene Music of the Spheres World Tour wollte die Band mit so wenig CO2-Fußabdruck wie möglich gestalten. Dies ist Chris Martin & Co laut dem US-amerikanischen Magazin Billboard auch geglückt. Demnach habe die Band ihren CO2-Fußabdruck seit ihrer letzten Tournee um fast 50 % reduziert.

Die Band hat sich vor ihrer letzten Tour nämlich selbst verpflichtet, für jedes verkaufte Ticket einen Baum zu pflanzen. Und weil Coldplay wirklich jede Menge Tickets verkaufen, sind das laut dem Bericht stolze fünf Millionen Bäume geworden.

Coldplay mit 100 Prozent erneuerbarer Energie

Wie die Band ihre Nachhaltigkeitsstrategie noch weiter optimiert, verriet sie vor einiger Zeit: „Im zweiten Jahr der Tournee haben wir damit begonnen, die gesamte Show (Audio, Licht, Laser usw.) mit einem elektrischen Batteriesystem zu betreiben, das es uns ermöglicht, 100 % erneuerbare Energie so effizient wie möglich zu nutzen”, so die Musiker. „Wir nutzen Elektrofahrzeuge und alternative Kraftstoffe, wo immer wir können, und reduzieren Abfall und Plastikverbrauch auf ein Minimum.“

Gut, dass Coldplay am Ball bleiben — denn geht es nach Chris Martin, wird die Zukunft der Band nur noch aus Konzerten bestehen — und das, obwohl die Band zuvor sogar laut darüber nachgedacht hatte, wegen dem Klima aufs Touren zu verzichten. „Lass es mich so sagen: Unser letztes richtiges Studioalbum wird 2025 erscheinen. Danach werden wir wahrscheinlich nur noch touren. Vielleicht gibt es noch ein paar Kollaborationen, aber der eigentliche Coldplay-Katalog wird damit abgeschlossen sein.“

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Review: Auf „But Here We Are“ von den Foo Fighters tanzt der Tod immer mit

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Metallica: Rob Trujillo wünscht sich Slayer-Cover von „72 Seasons“

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Foto: Paul Bergen/Getty Images

Geht es nach Metallica-Bassist Rob Trujillo, dann sollten sich Slayer allein deswegen wieder zusammenfinden, um den 72 Seasons-Titeltrack seiner Band zu covern.

von Björn Springorum

Mittlerweile hat Metallicas jüngster Brecher 72 Seasons so seine Runden gedreht. Die Welttournee läuft blendend, die Setlists werden gelobt und auch in Sachen Verkaufszahlen steht die Elfte von Metallica sehr gut da: Allein in den USA wurde das Album in der ersten Woche 146.000 Mal verkauft – und bemerkenswerter Weise waren es fast alles physische Tonträger. Da kann man sich natürlich schon mal um das Vermächtnis von 72 Seasons Gedanken machen.

Cheech & Chong oder doch lieber Slayer?

Genau das hat Metallica-Bassist Rob Trujillo jetzt getan: In einem Interview mit einem mexikanischen Radiosender wurde der 58-Jährige gefragt, von welcher anderen Band er sich denn ein Cover eines der neuen Songs wünschen würde. „Gute Frage“, meinte der Basser darauf. „Das könnte wirklich spannend sein. Kennst du Cheech & Chong? Die waren ein Comedy-Team, die den Siebzigern diesen unglaublichen Song Earache In My Eye hatten – komplett mit Bläserteil und allen. Wenn ich daran denke, kann ich mir immer vorstellen, wie sie If Darkness Had A Son singen.“

Danach überlegte Trujillo noch ein bisschen weiter. „Das wäre jetzt ja auch eher die humorvolle Antwort. Ich würde allerdings wirklich gern hören, wenn… das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber was wäre, wenn Slayer 72 Seasons covern würden? Niemand würde das erwarten, aber es wäre doch großartig. Viele Leute reden ja immer von einem Wettstreit zwischen Metallica und Slayer, doch für mich sind es einfach zwei einzigartige Ikonen, die in den Achtzigern explodiert sind. Wenn Slayer einen Song wie 72 Seasons covern würden, wäre das einfach nur unfassbar.“ Kerry King, Tom Araya, bitte übernehmen Sie.

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Zeitsprung: Am 24.2.2003 steigt Rob Trujillo bei Metallica ein.

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Anmut pur: Tenacious D covern Chris Isaaks „Wicked Game“

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YouTube-Screenshot aus dem "Wicked Game"-Video von Tenacious D

Tenacious D haben es wieder getan! Für ihr Cover des Chris-Isaak-Schmachtfetzens Wicked Game haben sie jetzt ein herrliches Strandvideo voller Anmut und Grazie veröffentlicht. So kann der Sommer kommen!

von Björn Springorum

Jack Black und Kyle Gass sind und bleiben die ganz großen Rocksieger der Herzen. Wer Tenacious D nicht liebt, liebt auch die Rockmusik nicht, ganz einfach. Mehr als deutlich machen das die beiden jetzt mal wieder mit dem offiziellen Video zu ihrem Cover von Chris Isaaks Wicked Game, längst einer der ganz großen Höhepunkte ihrer Konzerte. Wir sagen erst mal nichts weiter dazu und lassen es euch erst mal bestaunen:

Epischer Badeanzug

Einfach nur wow, oder? Wer hätte gedacht, dass es derart heilsam sein kann, zwei älteren Herren beim Herumtoben am Strand zuzusehen? Ist natürlich nicht nur ein alberner Clip, sondern auch eine herrliche Reaktion auf das Originalvideo. Das zeigt den Crooner Isaak 1989 in den Armen des Supermodels Helena Chistensen irgendwo an einem tropischen Strand. Jack Black und Kyle Gass brauchen aber gar kein Supermodel. Sie brauchen nur sich. Einen Badeanzug. Und eine sehr, sehr enge Unterhose.

Nicht vergessen darf man aber natürlich, wie gut das Cover allein aus musikalischer Sicht ist: Reduziert, akustisch, voller Melancholie und einem wie immer großartigen Jack Black am Mikro. In Sachen Coverversionen macht Tenacious D niemand so schnell etwas vor. Sieht man auch an den Klicks: Nach nur einem Tag hat das Video mehr als 1,5 Millionen Aufrufe bei YouTube!

Wahrscheinlich ohne diesen starken Badeanzug, aber dafür mit jeder Menge Hits kann man Tenacious D in den nächsten Tagen und Wochen auch live erleben: Gerade erst haben sie bei Rock im Park und Rock am Ring gespielt, am 6. Juni treten sie in Hamburg auf, am 7. Juni sind sie in Berlin. Wicked Game spielen sie dann unter Garantie auch.

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20 Jahre Tenacious D: Wie das kreative Duo die Welt eroberte

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