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Sängerin von „Je t’aime … moi non plus“: Jane Birkin ist tot

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Foto: Keystone-France/Getty Images

Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist gestorben. Sie wurde 76 Jahre alt. Berühmt wurde sie vor allem durch das Lied Je t’aime … moi non plus mit Serge Gainsbourg.

von Björn Springorum

Jane Birkin ist tot. Die in Großbritannien geborene Schauspielerin und Sängerin ist leblos in ihrem Haus in Paris aufgefunden worden. Das teilte das französische Kulturministerium am Sonntag mit. Birkin wurde vor allem durch ihren Hit aus dem Jahr 1969 bekannt: Zusammen mit ihrem Geliebten, dem bereits 1991 ebenfalls in Paris verstorbenen französischen Liedermacher Serge Gainsbourg, das sexuell ziemlich aufgeladene Je t’aime … moi non plus sang.

Ihr Akzent wurde ihr Markenzeichen

Birkin wurde erst in ihrer Wahlheimat Frankreich berühmt. Insbesondere ihre turbulente Beziehung zu Gainsbourg brachte sie immer wieder auf die Titelseiten. Mit ihrem stark akzentgefärbtem Französisch wurde sie zur Stilikone. 1968 kam sie mit 22 Jahren von Großbritannien nach Frankreich, um an der Seite des 18 Jahre älteren Gainsbourg in einem Film zu spielen. Es war der Beginn einer 13-jährigen Beziehung, die die beiden schnell zum berühmtesten Paar Frankreichs machte – einerseits wegen ihrer gemeinsamen Arbeit, andererseits wegen ihres ausschweifenden, hedonistischen Lebensstil.

Mit ihrer sanften, durchdringenden Stimme, ihren tiefen Augen und ihrer androgynen Silhouette wurde Jane Birkin in Nullkommanichts Sexsymbol und nahm dann auch noch mit einem grollenden Gainsbourg das explizite Je t’aime … moi non plus auf. Das Lied wurde auf der ganzen Welt ein Erfolg – obwohl (oder vielleicht auch weil) es in mehreren Ländern verboten und sogar vom Vatikan verurteilt wurde. „Er und ich wurden auf diese seltsame Weise zum berühmtesten aller Paare – wegen Je t’aime und weil wir 13 Jahre lang zusammenblieben und er bis zu seinem Todestag mein Freund blieb. Wer könnte sich mehr wünschen?“, so sagte Birkin 2006 gegenüber der CNN. Eine Todesursache ist noch nicht bekannt.

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Bruce Springsteen veröffentlicht neuen Song „Addicted To Romance“

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Sergione Infuso/Corbis via Getty Images

Bruce Springsteen teilt einen neuen Song mit seinen Fans: Bei der klavierlastigen Ballade Addicted To Romance ist auch Springsteens Frau Patti Scialfa dabei.

 von Markus Brandstetter

Der Song ist Teil des kommenden Films „She Came To Me“ – einer Romanze mit Anne Hathaway, Peter Dinklage und Marisa Tomei in den Hauptrollen. Für die Regisseurin des Films, Rebecca Miller, ist Springsteens Beitrag ein wahr gewordener Traum. „Ich liebe Bruce’ Musik wirklich”, so Miller zum US-Magazin Variety. „Für das Ende von She Came to Me wollten wir einen Originalsong… Ich hatte den geheimen Wunsch, dass es Bruce sein könnte, aber ich habe gezögert zu fragen, weil ich es für so unwahrscheinlich hielt. Ehrlich gesagt war ich ein bisschen schüchtern“

Infos zu „Addicted To Romance“

Produziert wurde der Song von Ron Aniello und The-National-Musiker Bryce Dessner. Dessner war es auch, der die Regisseurin ermutigte, den „Boss“ anzufragen. „Er ermutigte mich zu fragen – er war sich sicher, dass Bruce den Film lieben würde”, so Miller. “Also bin ich auf ihn zugegangen. Bruce und [Scialfa] sahen sich den Film schließlich an, und zu meiner Freude fanden sie ihn beide toll! Bruce sagte, er würde sich ein paar Tage Zeit nehmen, um zu sehen, ob ihm etwas für einen Song einfiele. Wie durch ein Wunder war Addicted to Romance das Ergebnis. Er sagt, er sei durch den Film inspiriert worden, was für mich eine große Ehre ist“.

Hier könnt ihr den Song hören:

Springsteen musste vor kurzem alle 2023-Tourdaten auf nächstes Jahr verschieben. „Bruce Springsteen hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich von seiner Magengeschwürerkrankung erholt und wird die Behandlung auf Anraten seines Arztes für den Rest des Jahres fortsetzen“, heißt es in einem offiziellen Statement. Alle Shows seien auf 2024 verschoben und finden an den ursprünglich geplanten Orten statt. Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch rückerstattet werden, heißt es in einem Statement.

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Zeitsprung: Am 4.6.1984 erscheint „Born In The U.S.A.“ von Bruce Springsteen.

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Mick Jagger will Stones-Katalog nicht verkaufen: „Die Kinder brauchen keine 500 Millionen“

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Stu Forster/Getty Images

Mick Jagger hat keinerlei Intentionen, den Rolling-Stones-Backkatalog zu verkaufen. Der Grund: Weder er noch seine Familie haben das Geld wirklich nötig, erzählt er in einem Interview.

 von Markus Brandstetter

Im Gespräch mit dem Wall Street Journal sprach Jagger über einen möglichen Verkauf. Der kommt für ihn nicht in Frage. „Die Kinder brauche einfach keine 500 Millionen Dollar, um gut leben zu können. Jetzt echt mal“, so der 80-Jährige.

„Man könnte etwas gutes in der Welt tun“

Sollte sich Jagger doch noch dafür entscheiden, den Backkatalog zu verkaufen (wie das etliche Künstler in den letzten Jahren gemacht hätten), dann eventuell für den guten Zweck: „Man könnte vielleicht etwas Gutes in der Welt damit tun“, so der Musiker.

Dass Jagger vor mehreren Jahrzehnten die Geschäfte der Stones selbst in die Hand genommen hat, sei eher aus Pragmatismus als aus Liebe zum Business passiert, erklärt er in dem Interview außerdem. „Ich mag die Wirtschaft nicht wirklich, wissen Sie, was ich meine. Manche Leute lieben es einfach. Ich muss es einfach tun… Denn wenn man es nicht tut, wird man verarscht.”

Neues Album und Pop-Up-Tour durch elf deutsche Städte

Die Rolling Stones veröffentlichen am 20. Oktober 2023 ihr neues Studioalbum „Hackney Diamonds“ – das erste mit eigenen Songs seit 18 Jahren. Am 28. September 2023 erschien mit „Sweet Sounds Of Heaven“ die zweite Single des Albums – ein Duett mit Lady Gaga, auf dem Stevie Wonder am Klavier zu hören ist. Passend zum Album-Release wird die Hackney-Diamonds-Pop-Up-Tour in elf Städten Station machen. Ab dem 19. Oktober rollt der Hackney-Diamonds-Bus durchs Land. Im exklusiven Bus-Pop-Up-Shop gibt es dann nicht nur das neue Stones-Album, sondern auch limitiertes Pop-Up-Tour-Merchandise, das exklusive rote RS Carnaby No.9 Vinyl, einen Dolby-Atmos-Album-Listening-Room und vieles mehr. Alle Termine zur Bustour gibt es hier.

Außerdem launchen in Berlin, München und Bremen in der Album-Release-Woche exklusive Pop-Up-Shops: Dussmann das KulturKaufhaus und Hot Shot Records laden in Berlin bzw. Bremen zum Mitternachtsshoppen in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober ein und haben dann bis zum 26. Oktober für Stones-Fans geöffnet, Ludwig Beck öffnet vom 20. bis 26. Oktober in München seine Türen.

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The Rolling Stones: Neuer Song mit Lady Gaga und Stevie Wonder + Pop-Up-Tour in Deutschland

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The Rolling Stones: Neuer Song mit Lady Gaga und Stevie Wonder + Pop-Up-Tour in Deutschland

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The Rolling Stones
Foto: Mark Seliger

Gleich zwei Megatalente haben sich die Rolling Stones für ihre neue Single Sweet Sounds Of Heaven an Bord geholt: Lady Gaga und Stevie Wonder. Hier lest ihr, wo sich die Stones, Gaga und Wonder schon einmal über den Weg gelaufen sind, wie der Song entstanden ist und was euch bei der kommenden Pop-Up-Tour erwartet.

von Timon Menge

Hier könnt ihr euch Sweet Sounds Of Heaven anhören:

Die Rolling Stones, Lady Gaga und Stevie Wonder kennen sich bereits. Mit Gaga hatten die britischen Rocklegenden 2012 auf der Bühne gestanden, und zwar im Rahmen der 50 & Counting-Tour. Mit Wonder waren die Stones 1972 durch die USA getourt. 2023 treffen sich die alten Weggefährt*innen nun wieder und legen mit Sweet Sounds Of Heaven einen epischen, mehr als siebenminütigen Song vor, bei dem einfach alles stimmt. Doch wie kam es zu der Nummer, wie klingt der neue Stones-Song und was wissen wir bisher über Hackney Diamonds, das 24. Album der Briten?

Sweet Sounds Of Heaven: Die Stones mit Lady Gaga und Stevie Wonder

London, ein sonniger Nachmittag. Der Wind weht durch die Bäume; die Blätter rascheln. Mick Jagger sitzt in seinem Haus und spielt Klavier, als ihm plötzlich die Tonfolge C, F, B zufliegt. Es ist der Beginn von Sweet Sounds Of Heaven, einem mehr als siebenminütigen souligen Gospel-Epos, das an die allerbesten Tage der Stones erinnert. Das ist noch nicht alles: Als sich die Briten für ein paar Aufnahmesessions in Los Angeles befinden, laden sie Lady Gaga und Stevie Wonder ein, und es kommt zu einer magischen Zusammenarbeit. Im Ernst: Was Gaga mit ihrer einzigartigen Stimme aus dem Song herausholt, ist unglaublich.


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The Rolling Stones - Hackney Diamonds
The Rolling Stones
Hackney Diamonds
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Pop-Up-Tour durch elf deutsche Städte

Passend zum Album-Release wird die Hackney-Diamonds-Pop-Up-Tour in elf Städten Station machen. Ab dem 19. Oktober rollt der Hackney-Diamonds-Bus durchs Land. Im exklusiven Bus-Pop-Up-Shop gibt es dann nicht nur das neue Stones-Album, sondern auch limitiertes Pop-Up-Tour-Merchandise, das exklusive rote RS Carnaby No.9 Vinyl, einen Dolby-Atmos-Album-Listening-Room und vieles mehr. Alle Termine zur Bustour gibt es hier.

Außerdem launchen in Berlin, München und Bremen in der Album-Release-Woche exklusive Pop-Up-Shops: Dussmann das KulturKaufhaus und Hot Shot Records laden in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober in Berlin bzw. Bremen zum Mitternachtsshoppen ein und haben dann bis zum 26. Oktober für Stones-Fans geöffnet, Ludwig Beck öffnet vom 20. bis 26. Oktober in München seine Türen. 

Hackney Diamonds: Das 24. Album der Stones steht in den Startlöchern

Sweet Sounds Of Heaven ist bereits der zweite Vorgeschmack auf Hackney Diamonds, das nächste Album der Rolling Stones, das am 20. Oktober 2023 erscheinen soll. Die erste Single Angry hatten die Briten schon am 6. September veröffentlicht. Den Albumtitel erklärt Frontmann Jagger folgendermaßen: „Wenn dir deine Windschutzscheibe kaputt geht und die Scherben auf der Straße liegen, und das passiert hier in Hackney [einem Londoner Stadtbezirk und Heimat der Stones – Anm. d. Aut.] sehr oft, dann nennt man das Hackney Diamonds.“ Verstanden!

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Das sind die am wenigsten gehörten Songs der Beatles, Rolling Stones oder Bruce Springsteen

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