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Legendäre irische Sängerin Sinéad O’Connor gestorben

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indsey Best for the Washington Post

Sinéad O´Connor ist tot. Die irische Sängerin, die mit ihrer Coverversion des Prince-Stücks Nothing Compares 2 U in den 1980er-Jahren zum Weltstar wurde, starb am 26. Juli 2023 im Alter von 56 Jahren.

von Markus Brandstetter

„Mit großer Traurigkeit geben wir das Ableben unserer geliebten Sinéad bekannt. Ihre Familie und Freunde sind am Boden zerstört und haben darum gebeten, in dieser sehr schwierigen Zeit nicht gestört zu werden“, zitiert die Irish Times ein Statement der Familie. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt.

2020 musste O’Connor, die sich seit ihrer Konversion zum Islam im Jahr Shuhada’ Sadaqat nannte, einen schweren Schicksalsschlag erdulden: Ihr Sohn Shane nahm sich im Alter von 17 Jahren das Leben. O’ Connor, die in der Vergangenheit immer wieder mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte, besorgte damals mit einer Reihe von Tweets Fans und Familie.

„Es wird nie wieder etwas geben, worüber man singen kann“

2022 hatte sie erklärt, nach dem Tod ihres Sohnes nie wieder Konzerte geben zu wollen. „Ich möchte nur sagen, dass Annahmen, es gäbe dieses oder nächstes Jahr oder überhaupt jemals wieder Auftritte, falsch sind“, schreibt die irische Musikerin auf Twitter. „Es wird nie wieder etwas geben, worüber man singen kann. #MicDrop““, schrieb sie damals.

Die in Dublin geborene Musikerin veröffentlichte 1987 ihr Debütalbum The Lion And The Cobra. Zum Weltstar wurde sie drei Jahre später mit dem Album I Do Not Want What I Haven’t Got und dem genannten Nothing Compares 2 U. Für einen handfesten Skandal sorgte sie, als sie während einer TV-Sendung das Bild von Papst Johannes Paul II. zerriss.

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