Slash enthüllt die wahre Entstehungsgeschichte von „Sweet Child O’Mine“!

Manche Rock-Mythen halten sich jahrzehntelang. Obwohl sie gar nicht wahr sind. So wie diese hier: Ziemlich lang glaubte die Musikwelt, das ikonische erste Riff von Sweet Child O’ Mine sei bei bloßen Aufwärmübungen entstanden. Stimmt aber nicht, verrät Slash jetzt in einem neuen Interview mit Eddie Trunk. Und erzählt endlich mal die wahre Geschichte hinter dem Klassiker von Appetite For Destruction.

„Es war keine Technik zum Aufwärmen“

„Irgendwer hat das einfach mal behauptet und dann wurde daraus eine dieser Geschichten“, so Slash. „Es war aber keine Aufwärmübung! Ich saß in dem Haus, in dem Guns N’ Roses 1986 wohnten, und spielte plötzlich dieses Riff. Ich spielte und es war einfach da, wie es so oft ist. Du probierst ein wenig mehr, findest eine Melodie dazu und machst weiter. Es war ein echtes Riff und keine Technik zum Aufwärmen oder sonst was.“

Klar könnte man von der Art und Weise, wie man die Finger über das Griffbrett wandern lässt, durchaus von einer Lehrbuchübung ausgehen. Aber damit hat man Slash im Grunde seit jeher Unrecht getan. Slash ist doch kein Lehrbuchgitarrist! An den Erfolg des Songs glaubt damals dennoch niemand so richtig. „Wir hatten keine Pläne damit. Es war einfach nur ein Song. Wir nahmen ihn auf, packten ihn auf Appetite For Destruction… und plötzlich hob er einfach ab. Wir fühlen uns wirklich gesegnet, etwas so Einprägsames geschaffen zu haben.“ Kann er laut sagen: Auch 25 Jahre nach seiner Veröffentlichung steht der Song als einer der größten Momente des Hard Rock. Nur eben jetzt endlich ohne Gerüchte oder Legenden.

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