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„Swiftquake“: Taylor-Swift-Fans sorgen für Erdbeben

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Jeff Kravitz/TAS23/Getty Images for TAS Rights Management

Dass Taylor Swift eine SEHR devote Fangemeide hat, ist allseits bekannt. Dass die Anhängerinnen und Anhänger des US-amerikanischen Pop-Superstars aber sogar so enthusiastisch sind, dass sie für ein Erdbeben (es heißt Swiftquake) sorgen können, steht erst seit kurzem fest.

von Markus Brandstetter

Richtig gehört, Swiftiannerinnen sorgten für eine seismische Aktivität. Die beiden Konzerte in Seattle im Rahmen der Eras-Tour gefielen den Leuten so gut, dass sie vor lauter Trampeln, Hüpfen und Freuen für ein Erdbeben der Stärke 2.3 sorgten.

Phänomen bereits bekannt

Das Obskure: An beiden Abenden war die Erdbebenstärke genau die gliche, wie Geologie-Professorin Jackie Kaplan-Auerbach gegenüber CNN bestätigt. „Ich habe mir die Daten beider Eventabende geschnappt und schnell festgestellt, dass es sich eindeutig um dasselbe Signalmuster handelt. Wenn ich sie übereinanderlege, sind sie fast identisch.“ So etwas ähnliches passierte in der Grunge-Metropole bereits einmal zuvor — bei einem Football-Spiel der Seattle Seahawks. Nur: Das Swiftquake war stärker als das „Beastquake“ (so hieß das damals).

Das Erdbeben, so die Expertin, habe nur einen ganz kurzen Moment gedauert — habe aber den Seahawk-Fans gezeigt, wie man die Erde so richtig zum Beben bringt. Allerdings räumte Caplan-Auerbach ein, dass bei Taylors Konzert auch die Soundanlage das Erdbeben verursacht haben könnte, der Vergleich ist somit möglicherweise also nicht ganz fair.

Hier gibt es den wissenschaftlich fundierten Tweet zum Swiftquake:

https://twitter.com/geophysichick/status/1684371877568090113?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1684371877568090113%7Ctwgr%5E5232535b9b53056aae6975e0977237f212e5ca5e%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.theguardian.com%2Fmusic%2F2023%2Fjul%2F28%2Ftaylor-swift-fans-earthquake-seattle

Bebende Ticketverkäufe

Auch sonst läufts bei Taylor: Die Ticketverkäufe sind gleich bebend wie die seismischen Aktivitäten während der Auftritte, Taylor rettet mit ihren Mega-Events das Bruttoinlandsprodukt und bricht einen Rekord nach dem anderen … und mit Phoebe Bridgers hatte sie auch den denkbar besten Support-Act mit auf Tournee.

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