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Tool-Schlagzeuger Danny Carey nach Schlägerei verhaftet

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Richard Ecclestone/Redferns/Getty Images

Ärger für Danny Carey: Der Schlagzeuger von Tool wurde am Sonntag, dem 14. Dezember 2021 nach einer Schlägerei verhaftet.

 von Markus Brandstetter

Der Vorfall soll sich laut dem US-amerikanischen Prominachrichtendienst TMZ auf dem Flughafen im US-amerikanischen Kansas City abgespielt haben. Dort sei der 60-jährige Musiker in einen Streit mit einem Mitarbeiter des Sicherheitspersonals geraten.

Den Berichten zufolge soll um 7 Uhr Abends die Flughafenpolizei alarmiert worden sein, nachdem Carey zuvor in einen Streit mit einer anderen Person geraten war. Carey habe der Person zwei Finger immer wieder in die Brust gestoßen und sie angeblich mit einem homophoben Ausdruck beschimpft. Er wurde daraufhin verhaftet.

Den passenden Mugshot zur Verhaftung gibt es bei TMZ zu sehen:

Video zeigt den Vorfall

Ein Video zeigt außerdem, wie Carey von den Polizisten die Handschellen angelegt werden. Er, gegen eine Glasscheibe gedrückt, entgegnet mehrmals „Come on, man“ – außerdem soll er den Beamten erklärt haben, dass er der Schlagzeuger von Tool sei. Was diesen allerdings eher egal gewesen sein dürfte. Er wurde wegen leichter Körperverletzung verhaftet und kam auf Kaution frei. Die andere Person wurde von der Polizei wieder gehen gelassen.

Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft. Mit welchen rechtlichen Konsequenzen der Musiker zu rechnen hat, bleibt abzuwarten. Ihm könnte laut Medienberichten eine Strafe von bis zu 13.900 Dollar (umgerechnet etwa 12284 Euro) drohen.

Auftritt bei Basketballspiel

Carey war gerade in Kansas City — seiner Heimatstadt — zugegen,  weil er bei einem Basketballspiel gemeinsam mit der Kansas University Pep Band beim Spiel zwischen Missouri und Kansas performte. Auch diesen Auftritt gibt es auf Video zu sehen:

Carey ist eines der Gründungsmitglieder von Tool. Zuletzt veröffentlichte die Band 2019 ihr vielbeachtetes Album Fear Inoculum — ihr erstes Album nach 13 Jahren. Mit Erfolg: In den USA stieg das Album auf Platz 1 der Albumcharts, in Deutschland belegte es immerhin Platz zwei.

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