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Alice Cooper: „Ich würde sofort bei den Foo Fighters einsteigen!“

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Alice Cooper
Foto: Xavi Torrent/Redferns/Getty Images

Der Schockrocker als Fronter bei den Foos? Wenn es nach Alice Cooper geht, würde er keine Sekunde lang zögern. Wäre da nicht ein winzig kleines Detail…

von Björn Springorum

Hier könnt ihr Alice Coopers neues Album Detroit Stories hören:

Es ist mittlerweile schwer zu sagen, im wievielten Frühling sich der nimmermüde Alice Cooper gerade befindet. Mit seinem handfesten neuen Album Detroit Stories stiegt er in Deutschland direkt auf der Eins in die Charts ein, längst steht der Fahrplan für das nächste Studioalbum, selbst seinen Hollywood Vampires geht es gut.

Ein Radiosender aus Atlanta stellte Cooper kürzlich dennoch mal die Frage, in welcher Band er denn gerne singen würde. Seine überraschende Antwort: „Die Foo Fighters, denke ich. Wenn die meine Songs spielen, klingen sie genau so wie meine Band. Wirklich erstaunlich. Ich hab ja schon das eine oder andere mit den Foo Fighters gemacht und weiß, dass Alice Cooper durchaus ein Einfluss für sie war. Sie sagten mir zumindest, dass sie sich das Spielen beigebracht haben, indem sie unsere alten Platten gehört haben. Wenn ich also mit den Foo Fighters auf die Bühne gehe, spielen sie meine Songs genau so wie sie gespielt werden sollen. Hätte ich keine eigene Band, würde ich also sofort bei ihnen einsteigen, wenn sie einen echt wahnsinnigen Leadsänger brauchen würden.“

Zwei grandiose Drummer in einer Band

Brauchen sie natürlich nicht, sie haben ja Dave Grohl. Käme für Alice Cooper ja aber eh nicht in Frage, er hat ja schon so alle Hände voll zu tun und würde ganz gern noch die eine oder andere Runde auf dem Golfplatz einplanen. Stark wäre es dennoch – zumal der 73-jährige Cooper wirklich ein großer Fan der Foos ist. „Das fängt ja schon damit an, dass sie die beiden besten Drummer in einer Band haben.“

Das erste Mal, als er Nirvana sah, erinnert er sich, übersah er glatt die beiden Typen vorne auf der Bühne und fragte sich baff: „Wer zum Henker ist dieser Drummer? […] Sollte sich diese Band jemals auflösen, schnappe ich mir ihn.“ Dazu ist es nicht gekommen. Oder besser gesagt noch nicht: Wer Dave Grohl kennt, weiß, dass er sich eigentlich keine Gelegenheit entgehen lässt, für Kumpels hinter die Felle zu steigen. Eine schöne Vorstellung, oder?

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Das hielt Elvis Presley von KISS

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Elvis Presley HEADER
Titelfoto: NBC/Getty Images

Elvis Presley hatte eine ganz eigene Meinung zu KISS — das erzählte sein Stiefbruder Billy Stanley jetzt in einem Interview anhand einer amüsanten Anekdote.

von Markus Brandstetter

Billy Stanley (nicht mit KISS-Gitarrist Paul Stanley verwandt) war dafür verantwortlich, dass Elvis zum ersten Mal Musik von KISS hörte. Billy hatte sich in den 1975 KISS Alive gekauft und im Keller von Graceland laut gespielt, wie er in einem Interview mit artistonrecord erklärte.  „Ich habe es aufgedreht und Luftgitarre gespielt. Elvis kommt runter [und fragt] ‚Was hörst du da?‘ ‚Eine Band namens Kiss.‘ … Und ich zeigte ihm das Albumcover und er sagte, ‚Äh … OK‘’

„Er sagte: ‚Spiel doch noch mal den Song, den du gerade gespielt hast.‘ Es war Let Me Go Rock and Roll. Ich spielte ihn. Ich habe ihn ihm sogar zweimal vorgespielt, und ich war überrascht, als er sagte: ‚Spiel ihn noch einmal‘. Ich habe es noch einmal gespielt. Ich fragte: ‚Was denkst du‘ Er sagte: ‚Nun, ich verstehe die ganze Sache. Du weißt schon, Kiss – keep it simple, stupid. Und sie haben das Make-up, damit sie herumlaufen können, wenn sie von der Bühne kommen. Niemand sieht sie und weiß, wer sie sind oder so etwas.’ Er sagte: ‚Gute Idee.‘”

Elvis mochte Ace Frehley

Zwingend begeistert von der Musik von Stanley, Simmons & Co. war der King of Rock’n’Roll nicht, aber einen Faktor hob er positiv hervor:  nämlich die Gitarrenarbeit von Ace Frehley. „Er sagte: ‚Billy, hör dir das an. Es ist nur ein 50er-Jahre-Groove. Aber dieser Gitarrist. Ich sagte: ‚Das ist Ace [Frehley].‘ Er sagte: ‚Der Typ hat ein paar nicht jugendfreie Gitarren-Licks. Ich mag ihn wirklich.‘ … Bevor er den Raum verließ, sagte er: ‚Ich habe es verstanden – es sind drei Akkorde und eine Staubwolke.“

Hier gibt’s das Interview zu sehen:

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Nach 27 Jahren: Slipknot trennen sich von Craig Jones. Oder doch nicht?

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Foto: Venla Shalin/Getty Images

Tumultartige Szenen bei Slipknot: Mitten in ihrer Tour trennt sich die Band von ihrem langjährigen Keyboarder Craig Jones und löscht dann das offizielle Statement wieder. Ein Ersatz ist wohl auch schon gefunden. Doch dessen Identität bleibt vorerst geheim.

von Björn Springorum

Alles gewohnt rätselhaft bei Slipknot: Die maskierte Metal-Macht aus Iowa hat sich von ihrem langjährigen Keyboarder Craig Jones getrennt. „An unsere Fans: Slipknot gibt bekannt, dass wir uns von Craig Jones getrennt haben. Wir wünschen Jones alles Gute für die Zukunft“, so liest sich das knappe Statement, das die Band auf Social Media veröffentlicht hat. Doch jetzt wird es mysteriös: Kurz darauf wurde dieses Statement wieder gelöscht.

Craig Jones scheint aber tatsächlich nicht mehr bei Slipknot zu spielen: Bei einer Show in Österreich am gestrigen 7. Juni 2023 war der Keyboarder schon nicht mehr Teil der Band. Erst kurz vor Beginn des Konzerts hatte man die Änderung in der Besetzung bekannt gegeben. Wer für Jones übernimmt, der 1996 zur Band gekommen war, ist noch ein Geheimnis. Slipknot haben bisher lediglich ein Foto des neuen Mitglieds auf Instagram gepostet.

Auch Clown fehlt ab sofort

Die Reaktionen darauf fallen sehr gemischt, überwiegend aber negativ auf: Viele Fans sind der Ansicht, dass der Wichtigkeit von Craig Jones für die Band nicht genüge getan wird. Immerhin war Jones nach Schlagzeuger Shawn „Clown“ Crahan am längsten Teil der Band. Und apropos Clown: Der fehlte ebenfalls bei der Show auf dem Novarock Festival und wird weiterhin eine unbestimmte Anzahl von Auftritten aussetzen, um sich um seine Frau zu kümmern, die nach eigenen Angaben „gesundheitliche Probleme“ hat.

 

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Ordentlich was los bei Slipknot – und leider nichts allzu Gutes. Da geht fast unter, dass die Band die Songs The Blister Exists und Purity erstmals seit acht Jahren gespielt hat. Wollen wir also hoffen, dass sich alles im Slipknot-Lager schnell beruhigt und wir bald erfahren, wer der geheimnisvolle Neue hinter der Ledermaske ist.

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Review: „The End, So Far“ verschafft Slipknot neun neue Leben

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Geezer Butler: „Wäre nicht überrascht“, wenn Ozzy im Rollstuhl auftritt

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Foto: Tibrina Hobson/Getty Images

So recht will auch bei Black Sabbath niemand an Ozzy Osbournes endgültigen Bühnenabschied glauben. Geezer Butler etwa kann sich sehr gut vorstellen, dass der Sänger einfach im Rollstuhl auf die Bühne kommt.

von Björn Springorum

Noch vor wenigen Wochen bezeichnete Ozzy Osbourne seinen Gesundheitszustand recht blumig mit „Einbeiniger im Arschtretwettbewerb“. Seit seiner Verletzung an der Wirbelsäule hat der Black-Sabbath-Sänger Schwierigkeiten, wieder auf die Beine zu kommen. Doch Ozzy gilt bekanntlich als Stehaufmännchen, der dem Tod schon mehrmals von der Schippe gesprungen ist. So sehen das anscheinend auch seine Kollegen von Sabbath: Wie Geezer Butler jetzt in einem Interview bekräftigte, könne er es sich beispielsweise sehr gut vorstellen, dass Ozzy Osbourne in einem Rollstuhl auf die Bühne kommt.

Bühnen-Comeback im Oktober?

In einem neuen Interview mit Sonic Perspectives sagte der Basser: „Ich wäre nicht überrascht. Liegt natürlich einzig und allein an ihm, ich habe ja nichts mit seienr Solokarriere zu tun. Was immer Ozzy also machen mag, soll er tun. Natürlich ist es traurig, wenn er es wirklich so machen muss, aber Ozzy will unbedingt noch mal auf die Bühne und für seine Fans spielen. Also wünsche ich ihm natürlich alles Gute dafür.“

Eine Black-Sabbath-Reunion mit Rollstuhl-Ozzy wird es aber sehr wahrscheinlich nicht geben: Geezer Butler und Ozzy hatten das letzte Mal miteinander Kontakt, als sie 2017 den letzten Black-Sabbath-Gig spielten. Seine Aussagen beziehen sich also eher auf dieses neue Festival namens Power Trip, das vom 6. bis zum 8. Oktober 2023 auf dem Coachella-Gelände in Kalifornien große Fische wie Guns N’ Roses, Metallica, Iron Maiden, AC/DC, Tool und eben Ozzy Osbourne auf die Bühne bringt. Vielleicht hat Ozzy hier ja noch einen letzten großen Auftritt vor sich, bevor er sich für immer von der Konzertwelt verabschiedet. Es wäre ihm und seinem Vermächtnis zu gönnen.

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Zeitsprung: Am 17.7.1949 kommt Geezer Butler (Black Sabbath) zur Welt.

 

 

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