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Die Allman Brothers Band veröffentlicht definitive Werkschau zum 50. Geburtstag

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Foto: Promo

Es endet, wie es einst begann: Das unvergessene Trouble No More eröffnet und beschließt die lückenlos bestückte Kollektion zum 50. Geburtstag der Southern-Rock-Erfinder. Das herrliche Box-Set ist ab sofort vorbestellbar!

von Björn Springorum

1955 sang Muddy Waters diese unsterblichen Worte: But someday baby you ain’t gonna trouble poor me anymore. Sein Song Trouble No More, selbst die Abwandlung eines Country-Stücks von 1935, diente der Allman Brothers Band als Startpunkt und Quell all jener Inspiration, die die Band Ende der Sechziger zu den Köchen der Ursuppe machten, aus der später der Southern Rock entstand. Jetzt feiert diese legendäre Band ihren 50. Geburtstag. Und blickt mit der endgültigen Anthologie Trouble No More: 50th Anniversary Collection so umfassend wie nie auf ihr wegweisendes Wirken zurück.

Hier könnt ihr den wegweisenden Song der Allman Brothers Band hören:

Die Anfänge

Das begann streng genommen schon 1969, als die Gründungsmitglieder Duane Allman, Jai Johanny „Jaimoe“ Johanson, Berry Oakley, Dickey Betts, Butch Trucks und Gregg Allman zusammenfanden, um ganz ohne Agenda locker von der Leber weg zu jammen. Song der Wahl: Trouble No More. Schon kurz darauf nahm man eine Demoversion auf, die auf dem im November 1969 veröffentlichen Debütalbum dann auch die A-Seite beschloss. Jener allererste Jam, jene früheste Fassung veröffentlichte die Band aus Jacksonville, Florida nie. Bis jetzt.

Wenn am 28. Februar 2020 Trouble No More: 50th Anniversary Collection erscheint, wird ebenjene unveröffentlichte Nummer den Spaziergang durch eine legendäre Karriere eröffnen. Eine Karriere, die Bands wie Lynyrd Skynyrd, ZZ Top oder The Marshal Tucker Band überhaupt erst möglich machte. Eine Karriere, die 1971 mit At Filmore East das vielleicht wichtigste Live-Album aller Zeiten veröffentlichte. 2004 wurde dieses Geschichtsdokument von der Library of Congress als „kulturell, geschichtlich und ästhetisch wichtig und erhaltenswert“ eingestuft.


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Schicksalsschläge hielten die Band nicht auf

Dann schlug das Schicksal zu: Erst kam Duane Allman 1971 bei einem Motorradunfall ums Leben, nur ein Jahr später erwischte es seinen Kollegen Berry Oakley gerade mal drei Blocks von Allmans Unfallort entfernt. Und als wäre das nicht gespenstisch genug: Beide starben mit gerade mal 24 Jahren. Trotz aller verfluchten Vorfälle und Widrigkeiten hielt man die Band bis 2014 in wechselnden Inkarnationen am Leben. Dann, beim offiziellen Abschiedskonzert im New Yorker Beacon Theatre im Oktober 2014, schloss man das Kapitel Allman Brothers Band, wie man es einst begann: Mit Trouble No More, das in ebenjener Live-Version auch den Schlusspunkt dieser 61-Song-Anthologie setzt.

Produziert von den Allman-Brothers-Chronisten Bill Levenson, John Lynskey und Kirk West, erscheint Trouble No More: 50th Anniversary Collection als 10-LP-Box oder 5-CD-Set nebst digitalem Download mit allerlei Beigaben. Sowohl die Vinyl- als auch die CD-Edition erhalten darüber hinaus einen ausführlichen Essay über die Geschichte der Band, unveröffentlichte Fotos, neue Aufnahmen und einen Überblick über die insgesamt 13 verschiedenen Line-Ups. Das alles ist, um es sehr kurz zu machen, unverzichtbar. Und ein besonders großes Stück amerikanischer Rock‘n‘Roll-Mythos.

Gregg Allman  – Ewige Bruderliebe

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Mick Jagger will Stones-Katalog nicht verkaufen: „Die Kinder brauchen keine 500 Millionen“

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Stu Forster/Getty Images

Mick Jagger hat keinerlei Intentionen, den Rolling-Stones-Backkatalog zu verkaufen. Der Grund: Weder er noch seine Familie haben das Geld wirklich nötig, erzählt er in einem Interview.

 von Markus Brandstetter

Im Gespräch mit dem Wall Street Journal sprach Jagger über einen möglichen Verkauf. Der kommt für ihn nicht in Frage. „Die Kinder brauche einfach keine 500 Millionen Dollar, um gut leben zu können. Jetzt echt mal“, so der 80-Jährige.

„Man könnte etwas gutes in der Welt tun“

Sollte sich Jagger doch noch dafür entscheiden, den Backkatalog zu verkaufen (wie das etliche Künstler in den letzten Jahren gemacht hätten), dann eventuell für den guten Zweck: „Man könnte vielleicht etwas Gutes in der Welt damit tun“, so der Musiker.

Dass Jagger vor mehreren Jahrzehnten die Geschäfte der Stones selbst in die Hand genommen hat, sei eher aus Pragmatismus als aus Liebe zum Business passiert, erklärt er in dem Interview außerdem. „Ich mag die Wirtschaft nicht wirklich, wissen Sie, was ich meine. Manche Leute lieben es einfach. Ich muss es einfach tun… Denn wenn man es nicht tut, wird man verarscht.”

Neues Album und Pop-Up-Tour durch elf deutsche Städte

Die Rolling Stones veröffentlichen am 20. Oktober 2023 ihr neues Studioalbum „Hackney Diamonds“ – das erste mit eigenen Songs seit 18 Jahren. Am 28. September 2023 erschien mit „Sweet Sounds Of Heaven“ die zweite Single des Albums – ein Duett mit Lady Gaga, auf dem Stevie Wonder am Klavier zu hören ist. Passend zum Album-Release wird die Hackney-Diamonds-Pop-Up-Tour in elf Städten Station machen. Ab dem 19. Oktober rollt der Hackney-Diamonds-Bus durchs Land. Im exklusiven Bus-Pop-Up-Shop gibt es dann nicht nur das neue Stones-Album, sondern auch limitiertes Pop-Up-Tour-Merchandise, das exklusive rote RS Carnaby No.9 Vinyl, einen Dolby-Atmos-Album-Listening-Room und vieles mehr. Alle Termine zur Bustour gibt es hier.

Außerdem launchen in Berlin, München und Bremen in der Album-Release-Woche exklusive Pop-Up-Shops: Dussmann das KulturKaufhaus und Hot Shot Records laden in Berlin bzw. Bremen zum Mitternachtsshoppen in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober ein und haben dann bis zum 26. Oktober für Stones-Fans geöffnet, Ludwig Beck öffnet vom 20. bis 26. Oktober in München seine Türen.

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The Rolling Stones: Neuer Song mit Lady Gaga und Stevie Wonder + Pop-Up-Tour in Deutschland

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The Rolling Stones: Neuer Song mit Lady Gaga und Stevie Wonder + Pop-Up-Tour in Deutschland

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The Rolling Stones
Foto: Mark Seliger

Gleich zwei Megatalente haben sich die Rolling Stones für ihre neue Single Sweet Sounds Of Heaven an Bord geholt: Lady Gaga und Stevie Wonder. Hier lest ihr, wo sich die Stones, Gaga und Wonder schon einmal über den Weg gelaufen sind, wie der Song entstanden ist und was euch bei der kommenden Pop-Up-Tour erwartet.

von Timon Menge

Hier könnt ihr euch Sweet Sounds Of Heaven anhören:

Die Rolling Stones, Lady Gaga und Stevie Wonder kennen sich bereits. Mit Gaga hatten die britischen Rocklegenden 2012 auf der Bühne gestanden, und zwar im Rahmen der 50 & Counting-Tour. Mit Wonder waren die Stones 1972 durch die USA getourt. 2023 treffen sich die alten Weggefährt*innen nun wieder und legen mit Sweet Sounds Of Heaven einen epischen, mehr als siebenminütigen Song vor, bei dem einfach alles stimmt. Doch wie kam es zu der Nummer, wie klingt der neue Stones-Song und was wissen wir bisher über Hackney Diamonds, das 24. Album der Briten?

Sweet Sounds Of Heaven: Die Stones mit Lady Gaga und Stevie Wonder

London, ein sonniger Nachmittag. Der Wind weht durch die Bäume; die Blätter rascheln. Mick Jagger sitzt in seinem Haus und spielt Klavier, als ihm plötzlich die Tonfolge C, F, B zufliegt. Es ist der Beginn von Sweet Sounds Of Heaven, einem mehr als siebenminütigen souligen Gospel-Epos, das an die allerbesten Tage der Stones erinnert. Das ist noch nicht alles: Als sich die Briten für ein paar Aufnahmesessions in Los Angeles befinden, laden sie Lady Gaga und Stevie Wonder ein, und es kommt zu einer magischen Zusammenarbeit. Im Ernst: Was Gaga mit ihrer einzigartigen Stimme aus dem Song herausholt, ist unglaublich.


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The Rolling Stones - Hackney Diamonds
The Rolling Stones
Hackney Diamonds
DigiPak CD, Col. LP + Excl. Shirt, CD + Blu-ray uvm.

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Pop-Up-Tour durch elf deutsche Städte

Passend zum Album-Release wird die Hackney-Diamonds-Pop-Up-Tour in elf Städten Station machen. Ab dem 19. Oktober rollt der Hackney-Diamonds-Bus durchs Land. Im exklusiven Bus-Pop-Up-Shop gibt es dann nicht nur das neue Stones-Album, sondern auch limitiertes Pop-Up-Tour-Merchandise, das exklusive rote RS Carnaby No.9 Vinyl, einen Dolby-Atmos-Album-Listening-Room und vieles mehr. Alle Termine zur Bustour gibt es hier.

Außerdem launchen in Berlin, München und Bremen in der Album-Release-Woche exklusive Pop-Up-Shops: Dussmann das KulturKaufhaus und Hot Shot Records laden in Berlin bzw. Bremen zum Mitternachtsshoppen in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober ein und haben dann bis zum 26. Oktober für Stones-Fans geöffnet, Ludwig Beck öffnet vom 20. bis 26. Oktober in München seine Türen. 

Hackney Diamonds: Das 24. Album der Stones steht in den Startlöchern

Sweet Sounds Of Heaven ist bereits der zweite Vorgeschmack auf Hackney Diamonds, das nächste Album der Rolling Stones, das am 20. Oktober 2023 erscheinen soll. Die erste Single Angry hatten die Briten schon am 6. September veröffentlicht. Den Albumtitel erklärt Frontmann Jagger folgendermaßen: „Wenn dir deine Windschutzscheibe kaputt geht und die Scherben auf der Straße liegen, und das passiert hier in Hackney [einem Londoner Stadtbezirk und Heimat der Stones – Anm. d. Aut.] sehr oft, dann nennt man das Hackney Diamonds.“ Verstanden!

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Das sind die am wenigsten gehörten Songs der Beatles, Rolling Stones oder Bruce Springsteen

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Bruce Springsteen: Alle Shows 2023 wegen Magengeschwür verschoben

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Manny Carabel/Getty Images

Bruce Springsteen muss alle Konzerte, die für 2023 geplant gewesen wären, auf nächstes Jahr verschieben. Der Grund dafür ist ein Magengeschwür, an dem der 73-jährige Musiker erkrankt ist. Springsteens hatte bereits eine Hand voll Shows verschieben müssen – nun also die Hiobsbotschaft für seine Fans, die sich auf Konzerte dieses Jahr gefreut hatten.

 von Markus Brandstetter

„Bruce Springsteen hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich von seiner Magengeschwürerkrankung erholt und wird die Behandlung auf Anraten seines Arztes für den Rest des Jahres fortsetzen“, heißt es in einem offiziellen Statement. Alle Shows seien auf 2024 verschoben und finden an den ursprünglich geplanten Orten statt. Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch rückerstattet werden, heißt es weiter.

 

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Auch Springsteen selbst meldet sich in dem Statement zu Wort: „Danke an alle meine Freunde und Fans für eure guten Wünsche, eure Ermutigung und eure Unterstützung. Ich bin auf dem Weg der Besserung und kann es kaum erwarten, euch alle nächstes Jahr wiederzusehen“, so die Rocklegende.

Fans reagieren verständnisvoll

Seine Fans zeigen sich auf den sozialen Medien verständnisvoll. „Ich bin zwar traurig für die Fans, die die Konzerte verpassen werden, aber ich muss sagen, dass ich sehr froh bin zu hören, dass Bruce gut auf sich aufpassen wird Wir lieben dich Bruce, werde weiterhin gesund, wir gehen nirgendwo hin und wir werden genau hier sein und auf dich warten“, schreibt eine Person. „Deine Gesundheit ist das Wichtigste! Ich wünsche dir alles Gute, pass gut auf dich auf und wir sehen uns auf deinem weiteren Weg“, schreibt ein anderer Fan.

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Zeitsprung: Am 4.6.1984 erscheint „Born In The U.S.A.“ von Bruce Springsteen.

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