Sinéad O’ Connor will nach Tod ihres Sohnes nie wieder auftreten

Published on

February 14, 2022

Mairo Cinquetti/NurPhoto via Getty Images

Sinéad O’ Connor erklärte auf Twitter, nach dem Tod ihres Sohnes keine Konzerte mehr geben zu wollen.

Wer gehofft hatte, dass O’ Connor trotz ihrer Familientragödie demnächst wieder auf Tour gehen würde, wird enttäuscht. Mehr noch: O’ Connor erklärte über ihre sozialen Netzwerke, dass es nie wieder Auftritte von ihr geben würde. „Ich möchte nur sagen, dass Annahmen, es gäbe dieses oder nächstes Jahr oder überhaupt jemals wieder Auftritte, falsch sind“, schreibt die irische Musikerin auf Twitter. „Es wird nie wieder etwas geben, worüber man singen kann. #MicDrop“.

Just to say, suggestions there’ll be any performances this year or next year or ever again are erroneous. There will never be anything to sing about again. #DropsMike https://t.co/7YW8RbXNhx

— Sinead The 1 And Only (@OhSineady) February 12, 2022

Tragödie um O’ Connors Sohn

O’Connors Sohn Nevi’im Nesta Ali Shane O’Connor hatte sich im Januar 2022 das Leben genommen. Zuvor hatte sich der 17-Jährige unter Beobachtung in einem Krankenhaus befunden, aus der er allerdings offenbar geflohen war. Mein wunderbarer Sohn, Nevi’im Nesta Ali Shane O’Connor, das Licht meines Lebens, hat heute beschlossen, seinen irdischen Kampf zu beenden und ist nun bei Gott“, erklärte O’ Connor damals auf Twitter. „Möge er in Frieden ruhen und möge niemand seinem Beispiel folgen. Mein Kleines. Ich liebe dich so sehr. Bitte ruhe in Frieden“.

Eine Woche nach dem Tod ihres Sohnes wurde O’ Connor selbst ins Krankenhaus eingeliefert. Davor hatte die Musikerin in mehreren Tweets angedeutet, sich das Leben nehmen zu wollen. „Ich habe beschlossen, meinem Sohn zu folgen. Es hat keinen Sinn, ohne ihn zu leben. Alles, was ich anfasse, mache ich kaputt. Ich bin nur wegen ihm geblieben. Und jetzt ist er weg“. Auch andere, ähnlich dramatischere Tweets versetzten Fans und Familie in Sorge“, schrieb sie damals. Anschließend entschuldigte sie sich bei ihren Fans für diese Nachrichten: „Es tut mir leid. Ich hätte das nicht sagen sollen. Ich bin jetzt bei der Polizei auf dem Weg ins Krankenhaus. Es tut mir leid, dass ich alle verärgert habe. Ich bin ein Idiot“

Du willst nichts mehr in der Rockwelt verpassen? Melde dich hier für unseren Newsletter an und werde regelmäßig von uns über die wichtigsten Neuigkeiten, die spannendsten Geschichten sowie die besten Veröffentlichungen und Aktionen informiert!